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25.05.2018 14:03

Abgehängte Regionen - Probleme und Gegenstrategien – Transferworkshop im IWH, Halle, 28.6.2018

Kerstin Martin Öffentlichkeitsarbeit
Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

    Abgehängte Regionen – davon wird seit einiger Zeit in Deutschland vermehrt gesprochen. Zumeist manifestiert sich das Abgehängt-Sein in der demografischen Entwicklung, der Abwanderung der Jüngeren und der Alterung der Bevölkerung. Die Daseinsvorsorge für die Dagebliebenen wird schwieriger. Betroffen sind davon vor allem ländliche Regionen.
    Vor diesem Hintergrund veranstaltet die Expertenplattform „Demographischer Wandel in Sachsen-Anhalt“ in Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) einen Transferworkshop.

    Die Expertenplattform „Demographischer Wandel in Sachsen-Anhalt“ führt in Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) den Transferworkshop "Abgehängte Regionen – Probleme und Gegenstrategien" durch.
    Hintergrund der Veranstaltung ist, dass in Deutschland seit einiger Zeit vermehrt über abgehängte Regionen gesprochen wird. Zumeist manifestiert sich das Abgehängt-Sein in der demografischen Entwicklung, der Abwanderung der Jüngeren und der Alterung der Bevölkerung. Die Daseinsvorsorge für die Dagebliebenen wird schwieriger. Betroffen sind davon vor allem ländliche Regionen.
    Vorrangiges Anliegen des Workshops ist es, Wissenschaftler und Praktiker aus Sachsen-Anhalt und benachbarten Bundesländern, die sich mit der Zukunftsgestaltung im ländlich geprägten Raum befassen, zusammenzubringen und gemeinsam Wege zu diskutieren, wie das Leben im ländlich geprägten Raum lebenswert erhalten werden kann. Die Veranstaltung soll mit einem Eröffnungsvortrag über die räumliche Ungleichheit von Lebensverhältnissen beginnen. Im Anschluss wird es im Workshop drei Themenblöcke geben:
    • Wirtschaftliche Entwicklung
    • Demografie und Demokratie
    • Lokale Entwicklungsstrategien.
    Zu jedem Themenblock wird es einen Impulsvortrag, der in das jeweilige Thema einführt, geben. Je Themenblock schließen zwei „Entgegnungen“ an. Dazu haben wir Personen eingeladen, die in die Entwicklung von Strategien gegen das Abgehängt-Sein involviert sind oder dazu in ihrem praktischen Handeln beitragen. „Entgegnung“ meint, dass über gute Erfahrungen oder auch über Fehlschläge und Wege zu ihrer Vermeidung berichtet wird, was entweder eine Bestätigung oder eine Relativierung des jeweiligen Impulsvortrags (oder beides) sein kann. Unser Anliegen ist es, nicht bei der Bestandsaufnahme von Problemen abgehängter Regionen stehen zu bleiben, sondern auch darüber zu diskutieren, was in Situationen des (vermeintlichen) Abgehängt-Seins getan werden kann oder – bisherigen Erfahrungen nach – auch nicht getan werden sollte.

    Der Workshop findet am 28. Juni 2018 in der Zeit von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr im IWH, Kleine Märkerstraße 8, 06108 Halle (Saale) statt.

    Ein ausführliches Programm finden Sie unter https://expertenplattform-dw.de/files/2018/04/Programm-Workshop-Abgehaengte-Regi...

    Wir würden uns sehr freuen, Sie am 28. Juni 2018 zu dieser Veranstaltung im IWH begrüßen zu dürfen, und bitten um Anmeldung bei marion.kroebel@uk-halle.de bis zum 12. Juni 2018.

    Kontakt für Fragen: steffen.zierold@hof.uni-halle.de / +49 (0)3491 466 211


    Weitere Informationen:

    https://expertenplattform-dw.de/transferworkshop-abgehaengte-regionen


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Geowissenschaften, Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Politik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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