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08.06.2018 15:18

264 neue Wohnheimplätze für Studienstandort Göttingen

Petra Wundenberg Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Land leistet wesentlichen Beitrag zur Finanzierung neuen studentischen Wohnraums

    Das Land stellt eine Zuschussförderung für 509 neue Wohnheimplätze bereit – in Göttingen profitieren davon 64 der insgesamt 264 Plätze des Neubauprojektes „Lutterterrassen“. Möglich wird dies durch die Aufstockung des Nachtragshaushalts 2018. Landesweit konnte die zunächst vorgesehene Förderung für die Jahre 2017 und 2018 in Höhe von jeweils 3,5 Millionen Euro für 2018 um weitere 4,5 Millionen auf 8 Millionen Euro erhöht werden.

    Der Bau des neuen Wohnheims in Göttingen wird zudem mit Kreditmitteln für 200 Plätze unterstützt. Neben Göttingen können auch die Studienstandorte Hannover und Braunschweig von den Mitteln des Nachtragshaushalts profitieren. Die Standorte Oldenburg und Osnabrück waren bereits vor dem Nachtragshaushalt für eine aktuelle Förderung vorgesehen.

    „Der Anstieg der Studierendenzahlen in Niedersachsen ist erfreulich und ein Beweis für die Attraktivität der Studienstandorte in unserem Land. Die stetig gestiegenen Studierendenzahlen haben die niedersächsischen Studentenwerke veranlasst, gegenüber der Vergangenheit vermehrt arbeits- und kostenintensive Neubauprojekte in ihre Wirtschaftsplanung aufzunehmen. Ich freue mich, dass wir über die Mittel aus dem Nachtragshaushalt in diesem Jahr einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung dieser Aufgabe leisten können“, sagt Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler.

    Niedersachsens Bauminister Olaf Lies: „Das Projekt des Studentenwerks Göttingen entsteht auch mit Hilfe der sozialen Wohnraumförderung des Landes. Neben den Zuschüssen, die das Land speziell für Investitionen im Wohnungsbau für Wohnheimplätze für Studierende zur Verfügung stellt, fördert das Land die 264 entstehenden Appartements mit rund 19 Millionen Euro aus den Mitteln der sozialen Wohnraumförderung. So erhält das Studentenwerk zinslose Darlehen und darüber hinaus nach 20 Jahren einen Tilgungsnachlass auf die gewährten Baudarlehen. Durch die Förderung kann preisgünstiges studentisches Wohnen angeboten werden. So wird mit der Förderung auch eine kostengünstige Miete festgeschrieben.“

    Am Göttinger Nordcampus ist auf einem 4.450 qm großen Grundstück ein vierstöckiges Gebäude in Holzmodulbauweise mit 264 Einzelappartements vom Studentenwerk Göttingen geplant. Die Kosten für den Neubau Lutterterrassen belaufen sich auf mindestens 22 Millionen Euro. Geschäftsführendes Vorstandmitglied Jörg Magull: „Wir freuen uns besonders über den Zuschuss von 1,5 Millionen Euro. Um weiterhin kostengünstigen Wohnraum für Studierende anbieten zu können, sind wir zwingend auf die Mithilfe des Landes angewiesen. Dies ist ein Schritt in die richtige Richtung.“ Auch freut sich Magull über das günstige Darlehen.


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    Journalisten
    fachunabhängig
    regional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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