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11.06.2018 11:40

Kultusminister informiert sich über MINT-Aktivitäten der THD an Schulen

Dr. Jörg Kunz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Technische Hochschule Deggendorf

    Am 7. Juni besuchte Bayerns Kultusminister Bernd Sibler das Ressort MINT-Förderung der Technischen Hochschule Deggendorf (TDH), das auch Sitz der MINT-Region Niederbayern ist. Mit MINT-Managerin Andrea Stelzl und Dr. Elise von Randow, der Leiterin des Instituts für Karriere und Internationales an der THD, sprach er über aktuelle Projekte der Nachwuchsförderung.

    Breite MINT Angebotspalette
    In den letzten Jahren hat sich neben der Initiative „Technik für Kinder“ (TfK) eine ganze Reihe weiterer vielversprechender Konzepte im MINT-Angebot für Schulen entwickelt. Mit der Kinderuni, den Technik-Schulbesuchen von Studierenden, dem Lego-Mindstorm, der App-Entwicklung für Kids oder dem Frühstudium bietet das Team an der THD ein vielfältiges Angebot zur Breiten- und Spitzenförderung im MINT-Bereich. Und zwar für alle Schularten und über die gesamte Bildungskette hinweg.

    Ingenieurinnen als Vorbilder
    In Elternabenden und Fortbildungen für Pädagogen werden auch wichtige Multiplikatoren mit einbezogen. Diese sind nämlich die entscheidenden Bezugspersonen im Berufsfindungsprozess der Schülerinnen und Schüler. Leider sind gerade Mädchen im technischen Bereich nach wie vor unterrepräsentiert. „Einen gewichtigen Einfluss haben dabei die Medien, in denen weibliche Vorbilder in Technik und Handwerk Mangelware sind,“ findet Stelzl. Die THD versuche dem entgegenzuwirken, indem sie insbesondere ihre Ingenieursstudentinnen mit den Kids in Kontakt bringt.

    Mitmachmesse im Sommer 2019
    Im Juli 2019 wird in Deggendorf erstmals eine Mitmachmesse stattfinden. Dann startet nämlich auf Initiative der MINT-Region Niederbayern gemeinsam mit dem Institut für innovative Bildungskonzepte die regioFORSCHA Niederbayern. Für Sibler eine tolle Sache: „Die MINT-Förderung liegt mir besonders am Herzen. Wir müssen bei unseren Kindern und Jugendlichen frühzeitig das Interesse und die Stärken in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik fördern. Eine Mitmachmesse ist dafür sehr gut geeignet. Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, dieses einfallsreiche Messekonzept zu uns nach Niederbayern zu bringen.“ Deshalb übernehme der Kultusminister auch sehr gerne die Schirmherrschaft über die Veranstaltung. Die Teilnehmer der regioFORSCHA sollen sich inspirieren lassen für Schule, Ausbildung, Studium, Beruf und kreative Freizeitgestaltung. In Workshops und bei Wettbewerben erleben WissenwollerInnen die Faszination von MINT. FORSCHA-Aussteller öffnen den Blick auf die Herausforderungen nachhaltiger Entwicklung und präsentieren ihre Konzepte und Technologien in den Bereichen Energie, Wasser, Ressourcenschutz und umweltfreundliche Mobilitätslösungen. Alle Themen werden altersgerecht inszeniert und laden zum Mitmachen ein.

    MINT als Zukunftsaufgabe
    MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik und ist Basis des Fortschritts in allen Bereichen unserer modernen Welt. Der Mangel an Nachwuchs ist Grund für die vielfältigen Anstrengungen von Schulen, Hochschulen, Wirtschaft und Bayerischer Staatsregierung, die viele Aktivitäten durch Projektförderungen unterstützt. Kultusminister Sibler: „Regionale MINT-Netzwerke leisten einen wertvollen Beitrag, die Förderung unserer jungen Menschen auf die Bedürfnisse und Möglichkeiten vor Ort abzustimmen. Denn für den Forschungs- und Wissenschaftsstandort Bayern ist qualifizierter Nachwuchs in den MINT-Fächern in der Stadt wie auf dem Land von zentraler Bedeutung.“


    Bilder

    Dr. Elise von Randow, Kultusminister Bernd Sibler, Andrea Stelzl
    Dr. Elise von Randow, Kultusminister Bernd Sibler, Andrea Stelzl
    Technische Hochschule Deggendorf
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler
    Elektrotechnik, Informationstechnik, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Schule und Wissenschaft
    Deutsch


     

    Dr. Elise von Randow, Kultusminister Bernd Sibler, Andrea Stelzl


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