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13.06.2018 14:54

Heidelberger Poetikdozentur mit Maxim Biller

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Universität Heidelberg

    Der Schriftsteller und Kolumnist Maxim Biller übernimmt die diesjährige Heidelberger Poetikdozentur – ein Projekt der Universität Heidelberg in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Heidelberg. Im Mittelpunkt des vom Germanistischen Seminar der Ruperto Carola organisierten Programms stehen drei öffentliche Poetikvorlesungen zum Thema „Literatur und Politik“ sowie eine Lesung aus seinem jüngsten Roman „Biografie“ mit anschließendem Gespräch. Die Poetikdozentur wird am Montag, 18. Juni 2018, eröffnet.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 13. Juni 2018

    Heidelberger Poetikdozentur mit Maxim Biller
    Der Schriftsteller spricht in drei Vorlesungen über das Verhältnis von Literatur und Politik und liest aus seinem Werk

    Der Schriftsteller und Kolumnist Maxim Biller übernimmt die diesjährige Heidelberger Poetikdozentur – ein Projekt der Universität Heidelberg in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Heidelberg. Im Mittelpunkt des vom Germanistischen Seminar der Ruperto Carola organisierten Programms stehen drei öffentliche Poetikvorlesungen zum Thema „Literatur und Politik“ sowie eine Lesung aus seinem jüngsten Roman „Biografie“ mit anschließendem Gespräch. Die Poetikdozentur wird am Montag, 18. Juni 2018, eröffnet.

    „Als Autor pflegt Maxim Biller die Kontroverse, er bricht mit eingefahrenen Denkmustern und weist auf Widersprüche im öffentlichen Diskurs hin“, erläutert Prof. Dr. Michaela Kopp-Marx vom Germanistischen Seminar. „Seine Stoffe schöpft er aus der eigenen Biografie, insbesondere aus seinen Beobachtungen zum deutsch-jüdischen Verhältnis, der eigenen Erfahrung des Jüdischseins und den Werken seiner Vorbilder“, so die Heidelberger Literaturwissenschaftlerin.

    Maxim Biller, 1960 in Prag geboren, studierte Germanistik in Hamburg und München. 1990 erfolgte sein literarisches Debüt mit den Erzählungen „Wenn ich einmal reich und tot bin“. Das künstlerische Spektrum Maxim Billers umfasst mehrere Romane, Essays, Erzählungen, Dramen und Kinderbücher. Der Autor ist darüber hinaus für verschiedene Magazine und Zeitungen tätig und wirkte als Kritiker in der ZDF-Literatursendung „Literarisches Quartett“ mit. Im September erscheint sein neuer Roman „Sechs Koffer“.

    Eröffnen wird Maxim Biller die Heidelberger Poetikdozentur am 18. Juni mit seiner ersten Vorlesung zum Thema „Literatur und Politik“. Eine Einführung in sein Werk gibt Privatdozentin Dr. Friederike Reents vom Germanistischen Seminar. Die Veranstaltung in der Aula der Alten Universität, Grabengasse 1, beginnt um 19.15 Uhr. Die beiden weiteren Poetikvorlesungen finden am 25. Juni sowie am 2. Juli statt; Veranstaltungsort ist Hörsaal 13 der Neuen Universität, Beginn jeweils um 19.15 Uhr.

    Darüber hinaus wird Maxim Biller am 19. Juni eine Lesung halten. Die Veranstaltung im Spiegelzelt auf dem Universitätsplatz ist zugleich Programmpunkt der „Heidelberger Literaturtage“ und beginnt um 17.30 Uhr. Dafür müssen Eintrittskarten erworben werden.

    Die Heidelberger Poetikdozentur am Germanistischen Seminar ist Teil der Heidelberger „UNESCO City of Literature“-Aktivitäten. Sie wurde 1993 mit Martin Walser gestartet. Zuletzt waren Lutz Seiler (2015), Felicitas Hoppe (2016) und Frank Witzel (2017) zu Gast.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Michaela Kopp-Marx
    Germanistisches Seminar
    Telefon (06221) 54-3226
    michaela.kopp-marx@gs.uni-heidelberg.de

    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle
    Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-heidelberg.de/fakultaeten/neuphil/gs/aktuelles/poetik.html


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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