idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
13.06.2018 16:23

Vom Reformmodell zum Optionalbereich: Seit 25 Jahren ein Erfolgskonzept

Katharina Gregor Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    500 Module, 12.000 Studierende und 14 kooperierende Fakultäten: Die Zahlen vom Optionalbereich aus dem Sommersemester 2018 sind beeindruckend - und sie zeigen, dass das Konzept der Ruhr-Universität Bochum (RUB) funktioniert, das 1993 als Reformmodell für die damaligen Magisterstudiengänge initiiert wurde. Damals war die RUB Vorreiterin auf diesem Gebiet und ist auch 2018 noch die Hochschule mit einem der größten Optionalbereichsangebote in Deutschland.

    An der RUB lernen Studierende nicht nur Fachwissen, sondern auch berufsqualifizierende Kompetenzen und den Austausch mit anderen Disziplinen.

    500 Module, 12.000 Studierende und 14 kooperierende Fakultäten: Die Zahlen vom Optionalbereich aus dem Sommersemester 2018 sind beeindruckend - und sie zeigen, dass das Konzept der Ruhr-Universität Bochum (RUB) funktioniert, das 1993 als Reformmodell für die damaligen Magisterstudiengänge initiiert wurde. Damals war die RUB Vorreiterin auf diesem Gebiet und ist auch 2018 noch die Hochschule mit einem der größten Optionalbereichsangebote in Deutschland.

    Mit einer Jubiläumsveranstaltung feierte das Team des Optionalbereiches am 13. Juni 2018 zusammen mit Vertretern der Hochschulleitung, Studierenden und einigen der Initiatoren das Modell, das vor 25 Jahren startete.

    Ziel dieses Modells war und ist es, unter anderem ein breites Grundwissen und einen stärkeren Praxisbezug ins Studium zu bringen. Studierende sollen damit schon früh im Studium auch berufsqualifizierende Kompetenzen lernen und sich mit Kommilitonen anderer Disziplinen austauschen können.

    „Wir wollten Studierende in ihrer Berufsfähigkeit stärken”, sagte in seinem Grußwort der emeritierte Prof. Dr. Harro Müller-Michaels zu den Anfängen des Reformmodells. Er war von 1996 bis 2000 Prorektor für Lehre, Studium und Studienreform an der RUB.

    Seit 2001 ist die Idee des Reformmodells als Optionalbereich Teil der gemeinsamen Prüfungsordnung der Bachelorstudiengänge mit zwei Fächern und inzwischen auch in einigen 1-Fach-Bachelorprogrammen zu finden. „Das breite Angebot ist für alle Bachelorstudierenden interessant. Deswegen wird es in immer mehr Studiengängen aufgenommen”, so Prof. Dr. Klemens Störtkuhl, Studiendekan des Optionalbereiches.

    Soft Skills im Studium lernen

    Von praktischer Bienenkunde über Arabisch-Kurse bis hin zur Musikwirtschaft reicht das Angebot, mit dem sich die Studierenden sogenannte Soft Skills und Kompetenzen nach individuellem Interesse aneignen können. „Der Optionalbereich ist ein Raum unbegrenzter Möglichkeiten”, fasste die Prorektorin für Lehre, Studium und Interntionales, Prof. Dr. Kornelia Freitag, auf der Jubiläumsveranstaltung zusammen. Sowohl für Studierende als auch für Lehrende sei dort Platz für Dinge, die im eigentlichen Curriculum nicht unterkommen können, zum Beispiel das studentische Forschen.

    Bilder zum Download

    Im RUB-Newsportal finden Sie Bilder von der Jubiläumsveranstaltung zum Download: http://news.rub.de/presseinformationen/studium/2018-06-13-vom-reformmodell-zum-o...

    Pressekontakt

    Christoph Henrich
    Ruhr-Universität Bochum
    Optionalbereich
    Tel.: 0234 32 29227
    E-Mail: christoph.henrich@rub.de


    Weitere Informationen:

    http://news.rub.de/studium/2018-06-13-optionalbereich-seit-25-jahren-ein-erfolgs... Zu einem Interview über den Optionalbereich mit dem Studiendekan und einer Studentin
    https://www.ruhr-uni-bochum.de/optionalbereich/ Zur Webseite des Optionalbereiches


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).