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20.06.2018 12:07

Neue Heimat für 7.500 Algenstämme

Beate Kostka M.A. Ressort Presse - Stabsstelle des Rektorats
Universität Duisburg-Essen

    7.500 lebende Mikro-Algenkulturen machen die CCAC (Culture Collection of Algae at the University of Cologne) zur weltweit größten Sammlung ihrer Art. Sie zieht demnächst von Köln an die Fakultät für Biologie der Universität Duisburg-Essen (UDE). Die Algensammlung verstärkt die Wasserforschung an der UDE, die durch das Zentrum für Wasser- und Umweltforschung (ZWU) gebündelt wird.

    Algen sind weit verbreitet und in ihrer Bedeutung nicht zu unterschätzen. Biologieprof. Dr. Jens Boenigk: „Mikroalgen gehören zu den häufigsten Lebewesen in den meisten Ökosystemen. Sie beeinflussen das globale Klima und die Selbstreinigung der Ökosysteme.“

    Die angewandte Algenforschung besitzt hohes Innovationspotential: Mit ihnen lassen sich zum Beispiel Mikroschadstoffe aus dem Abwasser entfernen; aber sie beherbergen auch viele Naturstoffe und sind daher für die Gesundheits- und Lebensmittelindustrie interessant. Diese Aspekte sollen vor allem im geplanten FutureWaterCampus des ZWU erforscht werden.

    Weitere Informationen:
    Prof. Dr. Jens Boenigk, Biodiversität, Tel. 0201/183-3118 / 4302, jens.boenigk@uni-due.de
    Dr. Michael Eisinger, Zentrum für Wasser- und Umweltforschung, Tel. 0201/183-3890, michael.eisinger@uni-due.de
    Redaktion: Beate Kostka, Tel. 0203/379-2430, beate.kostka@uni-due.de
    ---
    Ressort Presse
    Universität Duisburg-Essen
    Stabsstelle des Rektorats
    http://www.uni-due.de/presse


    Weitere Informationen:

    https://www.uni-due.de/2018-04-23-future-water-campus


    Bilder

    Insgesamt 7.500 Algenstämme umfasst die neue Sammlung, die in speziellen Kulturgefäßen untergebracht ist.
    Insgesamt 7.500 Algenstämme umfasst die neue Sammlung, die in speziellen Kulturgefäßen untergebracht ...
    Universität zu Köln
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Biologie, Chemie, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsprojekte, Kooperationen
    Deutsch


     

    Insgesamt 7.500 Algenstämme umfasst die neue Sammlung, die in speziellen Kulturgefäßen untergebracht ist.


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