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02.07.2018 16:34

Fragestellungen aus der (landwirtschaftlichen) Praxis von Studierenden beantwortet

Annika Bischof M.A. Hochschulkommunikation
Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde

    Bei der diesjährigen Sommerakademie im Studiengang „Ökolandbau und Vermarktung“ der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) wurden 15 Projekte aus der Praxis vorgestellt. Studierende haben im Praxismodul mit Betrieben aus Brandenburg und Berlin zu-sammengearbeitet und gemeinsam Lösungen erarbeitet.

    „Es ist neben dem Ergebnis, auch der Prozess, der zählt“, sagt Dr. Henrike Rieken, Organisatorin der jähr-lich stattfindenden Sommerakademie. Studierende des 2. Semesters im Studiengang „Ökolandbau und Vermarktung“ haben sich seit März dieses Jahres im Praxismodul mit Fragestellungen von Betrieben aus Brandenburg und Berlin auseinandergesetzt. Dabei ging es bspw. um potenzielle Erweiterungen der Produktionspalette auf den Betrieben, Untersuchungen von Ursachen von schwachen Böden oder Wirtschaftlichkeit von bestehenden Betriebszweigen. „Seit 14 Jahren arbeiten wir mit verschiedenen regionalen Betrieben zusammen, in diesem Jahr wurden 15 Projekte als Gemeinschaftsarbeit zwischen den Studierenden, Dozierenden und Betrieben umgesetzt“, berichtet Henrike Rieken, die Modulverantwortliche des Moduls ist und vergangenes Jahr mit ihrem Team den deutschlandweit renommierten Lehrpreis Ars legendi* erhalten hat.
    In dieser Woche stellten die studentischen Gruppen ihre Ergebnisse vor, die individueller nicht hätten sein können. Ein Bauernhof im Oderbruch möchte gern den Direktverkauf von Milch etablieren, während eine Walnussmeisterei in Privatbesitz befindliche Walnussbäume im nördlichen Brandenburg kartieren möchte, ein anderer Hof möchte für einen künftigen Bildungslehrpfad zu regionalen Kultur- und Heilpflanzen eine Kräuterspirale im Barnim bauen. „Projektideen wie diese wurden von Studierenden mit den Betriebsleiter*innen diskutiert und konnten teils in Gänze umgesetzt werden. Die Dozierenden begleiten die Prozesse und stehen beratend allen Beteiligten zur Seite. Diese Verzahnung von Praxis, Lehre und Transfer ist essenzieller Bestandteil des Moduls“, betont Henrike Rieken.

    Hinweis zum Studium „Ökolandbau und Vermarktung“
    Zum Abschluss der Sommerakademie wird allen Studieninteressierten ein Infogespräch auf dem Stadtcampus der HNEE angeboten. Darüber hinaus ist es möglich, sich noch bis zum 15. Juli für den Bachelorstudiengang „Ökolandbau und Vermarktung“ zu bewerben.


    Weitere Informationen:

    http://www.hnee.de/K4267 Weitere Infos zum Studiengang


    Bilder

    Dreiklang von Transfer zwischen Studierenden, Dozierenden und Betrieb: Hier (v.l.n.r.) Vivian Böllersen (Walnussmeisterin Herzberg/Mark) mit HNEE-Studierenden und Dozent Prof. Dr. Eckhard Kramer 2.v.r
    Dreiklang von Transfer zwischen Studierenden, Dozierenden und Betrieb: Hier (v.l.n.r.) Vivian Böller ...
    © HNEE 2018/ Ulrich Wessollek
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    Dreiklang von Transfer zwischen Studierenden, Dozierenden und Betrieb: Hier (v.l.n.r.) Vivian Böllersen (Walnussmeisterin Herzberg/Mark) mit HNEE-Studierenden und Dozent Prof. Dr. Eckhard Kramer 2.v.r
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    © HNEE 2018/ Ulrich Wessollek
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    Anhang
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Tier / Land / Forst
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Dreiklang von Transfer zwischen Studierenden, Dozierenden und Betrieb: Hier (v.l.n.r.) Vivian Böllersen (Walnussmeisterin Herzberg/Mark) mit HNEE-Studierenden und Dozent Prof. Dr. Eckhard Kramer 2.v.r


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