Mehr als die Hälfte der Menschheit – über 3,5 Milliarden Menschen – lebt gegenwärtig in Städten, bis zum Jahr 2050 werden es nach Prognosen der Vereinten Nationen zwei Drittel sein. Die zunehmende Urbanisierung macht sich nicht allein in Megastädten bemerkbar, sondern löst auch fernab der Metropolen einen folgenreichen Wandel aus, etwa in Regionen mit Massentourismus wie den Kanarischen Inseln. Das führt zu der grundlegenden Frage, wo und wie wir in Zukunft leben wollen. Denkanstöße bietet das aktuelle Forschungsmagazin „Ruperto Carola“ zum Schwerpunktthema STADT & LAND – mit Beiträgen von 23 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Heidelberg.
Pressemitteilung
Heidelberg, 4. Juli 2018
Mehr als die Hälfte der Menschheit – über 3,5 Milliarden Menschen – lebt gegenwärtig in Städten, bis zum Jahr 2050 werden es nach Prognosen der Vereinten Nationen zwei Drittel sein. Die zunehmende Urbanisierung macht sich nicht allein in Megastädten bemerkbar, sondern löst auch fernab der Metropolen einen folgenreichen Wandel aus, etwa in Regionen mit Massentourismus wie den Kanarischen Inseln. Das führt zu der grundlegenden Frage, wo und wie wir in Zukunft leben wollen. Denkanstöße bietet das aktuelle Forschungsmagazin „Ruperto Carola“ zum Schwerpunktthema STADT & LAND – mit Beiträgen von 23 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Heidelberg.
Wie wirkt sich die Tatsache, ob wir auf dem Land oder in der Stadt aufwachsen, auf unser Gehirn und damit auch auf unsere Anfälligkeit für psychische Störungen aus? Was bedeuten Massenentlassungen in Großbetrieben für eine Gemeinde oder die gesamte Region? Wie nimmt die Eigenlogik von Städten Einfluss auf deren Entwicklung? Wie spiegeln die beiden Kunstströmungen Urban Art und Land Art die vom Menschen gestaltete und die natürliche Umgebung in Stadt und Land wider? Und wie kann kommunale Gesundheitsförderung gelingen? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich im Schwerpunktheft STADT & LAND Beiträge von Geographen wie auch von Forscherinnen und Forschern aus den Wirtschaftswissenschaften, der Klimageschichte oder der Umweltphysik bis hin zu den Klassischen Philologien, der Musikwissenschaft oder der Psychoepidemiologie.
Das Forschungsmagazin „Ruperto Carola“ erscheint zweimal jährlich in deutscher Sprache mit englischsprachigen Abstracts und wendet sich an alle Mitglieder der Universität, an die Partner der Universität in Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sowie insbesondere auch an Alumni, Freunde und eine interessierte Öffentlichkeit im In- und Ausland. Das Magazin ist in der Abteilung Kommunikation und Marketing der Universität Heidelberg (Alte Universität, Grabengasse 1) erhältlich.
Kontakt:
Kommunikation und Marketing
Pressestelle
Tel. +49 6221 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
https://www.uni-heidelberg.de/rupertocarola/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).