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06.07.2018 14:08

TU Berlin: How to write a microhistory of the Srebrenica genocide

Stefanie Terp Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Technische Universität Berlin

    In seinem Vortrag reflektiert Prof. Dr. Ger Duijzings von der Universität Regensburg seine Forschung zum Völkermord von Srebrenica während des Bosnienkrieges im Juli 1995.

    Zum Sarajevo-Gedenktag am 11. Juli 2018 spricht Prof. Dr. Ger Duijzings am Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU Berlin über die Geschichte des Genozids von Srebrenica

    In seinem Vortrag reflektiert Prof. Dr. Ger Duijzings von der Universität Regensburg seine Forschung zum Völkermord von Srebrenica während des Bosnienkrieges im Juli 1995. Zwischen 1997 und 2002 führte er umfangreiche lokale Untersuchungen und Recherchen in Ostbosnien und Serbien durch. Ergänzt durch neue Quellen, die im Zuge des Srebenica-Prozesses am Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien (ICTY) der Öffentlichkeit zugänglich wurden, verfolgt Ger Duijzings auf dieser Grundlage das Ziel einer mikrohistorischen Erzählung zum Srebrenica-Genozid und zeigt in seinem Vortrag “And then they killed them all“ die damit verbundenen Probleme und Schwierigkeiten auf.

    Zeit: 11. Juli 2018, 18 bis 20 Uhr
    Ort: TU Berlin, Zentrum für Antisemitismusforschung, Ernst-Reuter-Platz 7, 10587 Berlin, Telefunken-Hochhaus, Raum 904
    Der Vortrag wird auf Englisch gehalten.

    Ger Duijzings ist seit 2014 Professor für Sozialanthropologie an der Universität Regensburg und Principal Investigator der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropaforschung (GSOSES). Von 1997 bis 2002 war er Teil des Srebrenica-Forschungsteams des NIOD-Instituts für Kriegs-, Holocaust- und Genozidstudien in Amsterdam. Neben zahlreichen Artikeln und Aufsätzen veröffentlichte er zwei Monographien: „Religion and The Politics of Identity in Kosovo“ (London, 2000) und „Geschiedenis en Herinnering. De Achtergronden van de Val van Srebrenica“ (Amsterdam, 2002).

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
    Ramona Haubold
    TU Berlin
    Zentrum für Antisemitismusforschung
    Tel.: 030 314 25851
    E-Mail: ramona.haubold@tu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Geschichte / Archäologie
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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