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18.09.2018 15:08

Urbane Energieversorgung im Fokus der HCU Hamburg

Marina Brink Referat für Kommunikation
HafenCity Universität Hamburg

    Auf dem renommierten DHC-Symposium wurden innovative Lösungsansätze und Best-Practice-Beispiele für eine nachhaltige regionale Energieversorgung für Gegenwart und Zukunft präsentiert. Vier Tage diskutierten 250 Teilnehmende aus 28 Ländern auf dem 16. Internationalen Symposium für Wärme- und Kälteversorgung („International Symposium on District Heating and Cooling”, DHC2018) an der HafenCity Universität Hamburg (HCU Hamburg) über städtische Energiesysteme, Ressourceneffizienz, Fernwärme- und Fernkältesysteme sowie hybride Energienetze und über die anstehenden Aufgaben und Herausforderungen der Branche in der Wärmewende.

    Vier Tage (9.-12. September) diskutierten 250 Teilnehmende aus 28 Ländern auf dem 16. Internationalen Symposium für Wärme- und Kälteversorgung („International Symposium on District Heating and Cooling”, DHC2018) an der HafenCity Universität Hamburg (HCU Hamburg) über städtische Energiesysteme, Ressourceneffizienz, Fernwärme- und Fernkältesysteme sowie hybride Energienetze. Neben Jens Kerstan, Hamburger Senator für Umwelt und Energie, der das Symposium mit einer Rede eröffnete, gab insbesondere Henrik Lund (Aalborg University, Dänemark), Experte im Bereich der Temperaturabsenkung im Wärmenetz neue Impulse für die anstehenden Aufgaben und Herausforderungen der Branche in der Wärmewende.

    Prof. Henrik Lund (Aalborg University, Dänemark): „Niedertemperaturwärme wird in naher Zukunft das zentrale Thema bei der Wärmeversorgung von Gebäuden sein. Dabei muss müssen sich die Systembereiche Strom und Wärme aufgrund der Sektorenkopplung gegenseitig stützen.“

    Prof. Dr.-Ing. Ingo Weidlich (HCU Hamburg): „Die Fernwärmebranche kann die Energiewende durch die Wärmewende signifikant stützen und einen entscheidenden Beitrag leisten. Dies kann nur gelingen, wenn den erforderlichen Transformationsprozessen durch die entsprechenden wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der Weg bereitet wird. Es gilt die Endkunden zu überzeugen, dass auch sie eine Verantwortung für die Energiewende tragen. Nur wenn sich der Kunde auch mit der Versorgungstechnologie auseinandersetzt, können neue „smarte“ Konzepte greifen.“

    Die Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Forschung und Industrie, zu denen auch Startups aus Hamburg zählten, tauschten sich außerdem über die Digitalisierung, politische Regulierung und Flexibilitätsoptionen in Energiesystemen und über „Kauf und Verkauf von Energienetzen“ aus.
    Das Symposium DHC2018 wurde unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Ingo Weidlich (HCU Hamburg) gemeinsam mit dem Energieeffizienzverband für Wärme und Kälte e.V. (AGFW) organisiert. Die Schirmherrschaft trägt der Bereich DHC der International Energy Agency (IEA).


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr.-Ing. Ingo Weidlich, Infrastructural Engineering
    Tel.: +49 (0)40/42827-5700
    ingo.weidlich@hcu-hamburg.de


    Weitere Informationen:

    https://www.hcu-hamburg.de/presse/news/news/#344


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    Copyright HCU Hamburg
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Energie, Gesellschaft, Meer / Klima, Politik, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    DHC Symposium


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