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Der 3. Oktober 2018 steht im Zeichen der Kinder und Familien: „Die Sendung mit der Maus“ (WDR) hat zum achten bundesweiten „Türöffner-Tag“ aufgerufen. Auch in Dresden werden sich dann Türen öffnen, die sonst für Kinder verschlossen sind. Mit Hilfe modernster Software kann man im Zentrum für Systembiologie Dresden (CSBD) in virtuelle Realität eintauchen und z.B. durch die Leber einer Maus ‚laufen’.
Für Maus-Fans ab zehn Jahren öffnet sich am CSBD am 3. Oktober 2018 von 10-10:45 Uhr und von 11-11:45 Uhr der Virtual-Reality-Raum zur 3D-Projektion von Mikroskopiedaten. Mit einer speziellen 3-D Brille können die Kinder das Innenleben eines Fadenwurms oder einer Fruchtfliege erforschen und durch die Leber einer Maus laufen! Wie die Bioinformatiker, die am Dresdner Zentrum forschen, tauchen sie in die virtuelle Realität ein und erleben das Innenleben von Organen — wie im 3D-Kino!
Das CSBD führt den Türöffner-Tag im Verbund mit sechs weiteren Mikroskopiezentren der „German BioImaging- Gesellschaft für Mikroskopie und Bildanalyse“ (GerBI-GMB) durch, die zeitgleich ihre Türen an deutschen Forschungseinrichtungen für über 200 Kinder öffnen.
Am „Türöffner-Tag“ der „Sendung mit Maus“ können Kinder und Familien überall in Deutschland bei freiem Eintritt Sachgeschichten live erleben. Mehrere hundert Einrichtungen, Unternehmen, Forschungslabore, Vereine und Werkstätten öffnen am 3. Oktober Türen, die Kindern sonst verschlossen bleiben und hinter denen es etwas Spannendes zu entdecken gibt. Die Türöffner führen ihre Veranstaltungen komplett in Eigenregie durch. Ins Leben gerufen wurde die Aktion „Türen auf!“ vom Westdeutschen Rundfunk anlässlich des 40. Maus-Geburtstags 2011.
„Die Sendung mit der Maus“ wird über den „Türöffner-Tag“ berichten, voraussichtlich am Samstag, 6. Oktober, 11:30 Uhr (WDR), am Sonntag, 7. Oktober, 9.30 Uhr (Das Erste) und 11:30 Uhr (KiKA), sowie online am 3. Oktober selbst. Weitere Informationen über „Die Sendung mit der Maus“ finden Sie unter wdrmaus.de.
Über das CSBD
Das Zentrum für Systembiologie Dresden (CSBD) ist eine Kooperation des Max-Planck-Instituts für molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG), des Max-Planck-Instituts für Physik komplexer Systeme (MPI-PKS) und der TU Dresden. Das interdisziplinäre Zentrum vereint Physiker, Informatiker, Mathematiker und Biologen unter seinem Dach. Die Wissenschaftler entwickeln gemeinsam computergestützte und theoretische Methoden, um biologische Systeme besser zu verstehen.
Über die GerBI-GMB Mikroskopiezentren
In Mikroskopiezentren (neudeutsch: Imaging/Microscopy Core Facilities) werden modernste, komplexe und teure Mikroskope gebündelt, die von allen Wissenschaftlern des Forschungsinstituts genutzt werden können. Sie werden dabei von den Experten des Mikroskopiezentrums bei der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Experimente beraten und unterstützt, und in der Bedienung der verschiedenen Mikroskope geschult.
Das Dresdner Mikroskopiezentrum, die „Biopolis Dresden Imaging Platform - BioDIP“, beinhaltet auch die am CSBD vorhandene Mikroskopie-Infrastruktur.
Kontakt für Journalisten am 3. Oktober:
CSBD
Anja Glenk
Tel.: 0351 210 2048
E-Mail: glenk@mpi-cbg.de
Die Maus im Virtual-Reality-Raum des CSBD.
Foto: CSBD
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Biologie, Informationstechnik
regional
Pressetermine
Deutsch
Die Maus im Virtual-Reality-Raum des CSBD.
Foto: CSBD
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