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29.10.2018 11:23

Multimedia-Installation von HFF-Studentinnen auf dem Kunstfestival ARTMUC

Jette Beyer Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Fernsehen und Film München

    Multimedia-Installation von HFF-Studentinnen auf dem Kunstfestival ARTMUC
    ARTMUC 2018 vom 8.-11. November auf der Praterinsel in München / Größtes Kunstevent im Süddeutschen Raum feiert in diesem Jahr 5jähriges Jubiläum / HFF-Studierende präsentieren zum zweiten Mal Videoarbeiten und Installationen auf der ARTMUC

    München, 29. Oktober 2018 – Auf der ARTMUC, Münchens größtem Kunstevent für zeitgenössische Kunst in Bayern, sind in diesem Jahr zum zweiten Mal Studierende der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München mit eigenen Arbeiten vertreten. Diese Möglichkeit wurde 2017 von ARTMUC-Macher Raiko Schwalbe gemeinsam mit HFF-Professor i.R. Heiner Stadler initiiert und wird in diesem Jahr weiter ausgebaut: auf größerer Ausstellungsfläche im ehemaligen Atelierhaus sind die HFF-Studentinnen mit ihren Arbeiten zu sehen. Raiko Schwalbe möchte neue, außergewöhnliche Trends fokussieren und jungen Künstler*innen den Zugang zu einem breiteren Publikum ermöglichen. Die diesjährige HFF-Kooperation mit der ARTMUC wurde betreut von Knut Karger, HFF-Vizepräsident und künstlerischer Mitarbeiter in der HFF-Dokumentarfilmabteilung.

    Die HFF-Studentinnen & ihre Arbeiten
    Rabelle Erian zeigt eine Video-Arbeit, die einen Blick auf die östliche Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts in Europa wirft. „Ein bunter Kurzfilm für den Märchenkönig“, wie sie selbst über den Film sagt.
    Rabelle Erian wurde 1991 in Kairo, Ägypten, geboren und zog 2010 nach München, um Kunst und Multimedia an der Ludwig-Maximilians-Universität zu studieren. Anschließend begann sie ihr Regiestudium für Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik an der HFF München. 2017 war sie als Programmassistenz bei internationalen Filmfestival UNDERDOX tätig. 2018 war sie Produktionsassistentin und Dolmetscherin bei dem Open Border Ensemble der Münchner Kammerspiele. Rabelle ist Stipendiatin des Katholischen Akademischen Ausländer Dienstes.
    Das Künstlerinnenkollektiv Hybris, gegründet von Felizitas Hoffmann, Theresa Hoffmann und Natalia Jobe, zeigt zwei Videoinstallationen, die sich mit der existenziellen Frage nach Identität im medialen Alltag und digitaler Weiblichkeit auseinandersetzen.
    Die künstlerischen Arbeiten von Hybris wurden in mehreren europäischen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt und gewannen zahlreiche Preise; u.a. als Nachwuchskünstlerinnen des KunstLeben e.V. Hamburg 2017.
    Felizitas Hoffmann wurde 1989 in München geboren und studierte Ethnologie, Kunst, Musik und Theater an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 2014 ist sie Regiestudierende für Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik an der HFF München.
    Theresa Hoffmann wurde 1990 in München geboren und absolvierte 2013 ihr Diplom in Politikwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München. In den nachfolgenden Jahren widmete sie sich verstärkt der Schauspielerei. 2016 war sie Gaststudentin an der HFF München in der Abteilung Drehbuch. Seit 2016 arbeitet sie als Performance-Künstlerin und Schauspielerin in London.
    Natalia Jobe wurde 1992 in München geborgen. Seit 2014 studiert sie Experimentelle Gestaltung und Kulturwissenschaften an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz und lebt als bildende Künstlerin in Wien.

    Über die ARTMUC
    Was im Jahr 2014 mit der ersten Ausgabe einer neuen Kunstmesse begann, hat sich seitdem zu einem „Place-To-Be“ für alle Kunstinteressierten über die bayerischen Landesgrenzen hinaus entwickelt und zieht Künstler*innen, Galerien und Kunst-Projekte aus ganz Europa nach München.
    Bei der November-Ausgabe der ARTMUC präsentieren diesmal mehr als 80 nationale und internationale Künstler*innen und 15 Galerien u.a. aus Österreich, Schweiz, Frankreich, Luxemburg, Spanien, Portugal, Italien, Bulgarien und der Ukraine ihre Kunst und zeigen einen Querschnitt der europäischen Kunstszene mit Kunstwerken der Street- und Urban Art, der digitalen Kunst und Fotografie bis hin zur klassischen Malerei und 3D-Kunst.
    Kunst darf gefallen – Kunst darf gekauft werden
    Die ARTMUC positioniert sich dabei eindeutig als Verkaufs-Plattform für zeitgenössische Kunst, die man sich auch noch leisten kann. Gerade das Zusammenspiel von jungen (Nachwuchs-) Künstlern*innen und erfahrenen Galeristen*innen zeigt dabei, dass sich der Kunstmarkt stetig wandelt und auch mal neue Wege beschritten werden müssen. „Der Kunstmarkt befindet sich im Umbruch. Es ist an der Zeit, alte Gepflogenheiten auch mal über Bord zu werfen und offen für Neues zu sein. Wir wollen Trends setzen, statt Entwicklungen hinterherzulaufen oder diese zu kopieren“ so der Veranstalter der ARTMUC, Raiko Schwalbe.


    Weitere Informationen:

    http://www.hff-muc.de
    http://www.artmuc.info


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Kunst / Design
    überregional
    Kooperationen
    Deutsch


     

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