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27.11.2018 11:44

Geothermie und induzierte Seismizität

Rüdiger Mack Marketingkommunikation
FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur GmbH

    Auch im Umfeld von Anlagen der tiefen Geothermie kann es, wie auch durch Bergbau oder schwankende Wasserstände in Stauseen, zu von Menschen verursachten seismischen Ereignissen kommen. Diese werden als induzierte Seismizität bezeichnet. Im Bereich der Geothermie liegen diese Mikrobeben unterhalb oder knapp oberhalb der menschlichen Wahrnehmungsfähigkeit. Um deren Entstehung zu erforschen und Konzepte zur Vermeidung zu entwickeln, haben Geowissenschaftler aus Deutschland im Forschungsprojekt MAGS über Jahre zusammengearbeitet.

    Das neue BINE-Themeninfo „Induzierte Seismizität“ (II/2018) stellt die zentralen Ergebnisse vor. Dazu gehören die geologischen Voraussetzungen in den einzelnen Regionen, die verschiedenen Monitoringkonzepte, ein Überblick zur natürlichen und induzierten Seismizität in Deutschland und die Ansätze zur künftigen Risikominimierung.

    Das Risiko von Mikrobeben vermeiden

    Das BINE-Themeninfo führt knapp in den Begriff Seismizität ein und beleuchtet den unterschiedlichen Gebrauch in Wissenschaft und Alltagssprache. Im Schwerpunkt geht es um Fragen, wie zum Beispiel: Wie lässt sich das Risiko im Vorfeld einer Bohrung ermitteln und vermeiden? Welchen Einfluss haben dabei die hydraulischen Parameter? Wie lässt sich die Druckerhöhung im Untergrund berechnen und beherrschen? Ziel der Energieforschung ist, die seismische Gefährdung genau zu verstehen und die daraus resultierenden Risiken weiter zu minimieren.

    Die wissenschaftlichen Kooperationspartner im Forschungsprojekt MAGS kamen von den Hochschulen in Karlsruhe, München (LMU), Bochum, Clausthal-Zellerfeld, Freiberg, Kiel und Berlin (FU). Die Autoren des BINE-Themeninfos sind Margarete Pilger, Dr. Thomas Plenefisch, Prof. Dr. Ulrich Wegler und Dr. Lars Ceranna, die alle während der Projektlaufzeit für die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) gearbeitet haben.

    Hinweis für Redaktionen

    Diesen Pressetext, eine PDF-Datei der Broschüre und eine druckfähige Grafik-Datei des Covers sowie weiteres Bildmaterial finden Sie unter

    http://www.bine.info/presse/pressemitteilungen/aktuell/pressemitteilung/mit-bren...

    in unserem Pressebereich. Bitte senden Sie uns bei Verwendung ein Belegexemplar.

    BINE Informationsdienst ist ein Service von FIZ Karlsruhe und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert.

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    BINE Informationsdienst
    Uwe Milles
    Tel. 0228/9 23 79-26
    Daniela Pizzini -11
    Redaktionsassistenz
    E-Mail presse@bine.info

    http://www.bine.info


    Originalpublikation:

    http://www.bine.info/publikationen/themeninfos/publikation/induzierte-seismizita...


    Weitere Informationen:

    http://www.bine.info/presse/pressemitteilungen/aktuell/pressemitteilung/geotherm...


    Bilder

    Das neue BINE-Themeninfo „Induzierte Seismizität“
    Das neue BINE-Themeninfo „Induzierte Seismizität“
    © BINE Informationsdienst
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    Im Forschungsprojekt MAGS haben führende deutsche Geowissenschaftler Konzepte entwickelt, um das Risiko von induzierter Seismizität im Umfeld von Geothermieanlagen zu vermeiden.
    Im Forschungsprojekt MAGS haben führende deutsche Geowissenschaftler Konzepte entwickelt, um das Ris ...
    © BGR
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Energie, Geowissenschaften, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

    Das neue BINE-Themeninfo „Induzierte Seismizität“


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    Im Forschungsprojekt MAGS haben führende deutsche Geowissenschaftler Konzepte entwickelt, um das Risiko von induzierter Seismizität im Umfeld von Geothermieanlagen zu vermeiden.


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