idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
18.03.2019 16:35

Internationalisierung der TU Berlin zertifiziert

Stefanie Terp Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Programm erfolgreich abgeschlossen – TU Berlin erhält HRK-Re-Audit-Zertifikat

    Die Technische Universität Berlin hat im Februar 2019 erfolgreich den dreijährigen Re-Audit-Prozess des Projekts „HRK-EXPERTISE Internationalisierung“ der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) abgeschlossen. Der Erwerb des Re-Audit-Zertifikats ist ein weiterer wichtiger Schritt der Internationalisierung des universitären Alltags nach der erfolgreichen Teilnahme der TU Berlin am Audit „Internationalisierung der Hochschulen” im Jahr 2011. Diese Programme sollen mit einer Vielzahl von Beratungs- und Vernetzungsinstrumenten die Mitgliedshochschulen der HRK bei der Erarbeitung, Weiterentwicklung und gezielten Umsetzung institutioneller Internationalisierungsstrategien unterstützen.

    „Durch die Teilnahme am HRK-Re-Audit sind Internationalisierung und Internationalität inzwischen als Themen, als gemeinsame Aufgabe und als strategische Entwicklungsziele nachhaltig an unserer Universität verankert“, konstatiert Prof. Dr. Angela Ittel, Vizepräsidentin für Strategische Entwicklung, Nachwuchs und Lehrkräftebildung der TU Berlin. Die Berater*innen der HRK bescheinigten der TU Berlin abschließend, dass sie „einen außerordentlich positiven Eindruck von der Entwicklung der Internationalisierung an der TU Berlin“ gewonnen hätten. Sie beziehen sich mit dieser Einschätzung insbesondere auf die Sichtbarkeit und Bedeutung der Internationalisierung im universitären Alltag. Die Vergabe des Re-Audit-Zertifikats fand am 5. Dezember 2018 im Rahmen der HRK-EXPERTISE-Jahreskonferenz im Umweltforum Berlin statt.

    Im Fokus des Re-Audits an der TU Berlin standen die Erarbeitung einer strukturierten Umsetzungsplanung, das Verfolgen einer nachhaltigen Strategie der partizipativen Maßnahmenentwicklung, das Monitoring des Umsetzungsprozesses sowie eine abschließende Beurteilung des Umsetzungserfolgs, auf deren Grundlage eine Neubewertung des eigenen internationalen Profils vorgenommen werden konnte. „Der Prozess hat universitätsweit Akteur*innen, die in der alltäglichen Arbeit mit internationalen Kontexten in Berührung kommen, aber auch zahlreiche weitere Mitglieder der TU Berlin miteinander vernetzt, Potentiale der Internationalisierung auf personeller wie struktureller Ebene sichtbar gemacht und Synergien auf Arbeits- und Strategieebene geschaffen“, fasst Vizepräsidentin Angela Ittel zusammen.

    Stärkung des Selbstverständnisses als internationale Universität

    Im Rahmen des HRK-Re-Audits wurden von 2015 bis 2018 zahlreiche Maßnahmen an der TU Berlin umgesetzt und an der gesamten Universität das Bewusstsein für Internationalisierung und Internationalität geschärft. Im Zuge einer sog. Internationalisierung@home wurde eine universitäre Sprachenpolitik entwickelt und ein zentraler Übersetzungsservice für hausinterne professionelle Übersetzungen eingerichtet. Zudem ermöglicht ein spezielles Gasthörer*innenprogramm Geflüchteten, Lehrveranstaltungen an der TU Berlin zu besuchen und im Einzelfall auch Prüfungen abzulegen. Durch die Gründung des Büros für Internationales als einheitliche Anlaufstelle für alle Fragen rund um internationale Themen konnten Internationalisierungsstrukturen auf zentraler Ebene etabliert werden. Beschäftigte der TU Berlin können ein besonderes Weiterbildungsangebot wahrnehmen und das Zertifikat „Interkulturelle Kompetenz“ erwerben. Zudem wird nichtwissenschaftlichem Personal der Gastaufenthalt bei TU-Partnern im Ausland durch zentrale Mittel ermöglicht.
    Dies sind einige Beispiele der erfolgreichen Maßnahmen, die nachhaltig den Kultur- und Strukturwandel an der TU Berlin im Rahmen der Internationalisierung verdeutlichen und die Hochschulrektorenkonferenz zur Vergabe des HRK-Re-Audit-Zertifikats an die TU Berlin veranlasste. Die TU-Vizepräsidentin ist überzeugt: „Wir sind sehr gut aufgestellt, um auch in Zukunft die Internationalisierung der TU Berlin gemeinsam weiterzuentwickeln und sehen uns bestens vorbereitet für alle anstehenden Vorhaben zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der TU Berlin als internationale Universität mit höchsten Ansprüchen.“

    Für detaillierte Informationen:
    https://www.tu-berlin.de/menue/internationales/hrk_audit_internationalisierung/
    https://www.hrk.de/expertise/projekt/

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
    Vincent Novak
    TU Berlin
    Strategische Entwicklung – Referent
    Tel.: +49 (0)30 314-29575
    E-Mail: vincent.novak@tu-berlin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Kooperationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).