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20.03.2019 12:25

Zwei neue Professorinnen am Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache

Frauke König Kommunikation
Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache

    Am Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache sind zwei neue Professuren angesiedelt. Nicole Marx, Professorin für Deutsch als Zweitsprache an der Universität zu Köln, ist ab sofort wissenschaftliche Leiterin der Abteilung „Sprache und Lernen“. In derselben Abteilung ist Nora von Dewitz nun als Juniorprofessorin für Sprachliche Bildung und Mehrsprachigkeit tätig.

    „Nicole Marx ist eine ausgewiesene Expertin für Sprachliche Bildung und Mehrsprachigkeit. Wir freuen uns sehr, dass sie ihre Expertise zukünftig an unserem Institut einbringt und das wissenschaftliche Profil des Mercator-Instituts optimal ergänzt“, so Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek, Direktor des Mercator-Instituts.

    Marx‘ Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Zweit-, Fremd- und Tertiärsprachenlernen, Mehrsprachige Lehr- und Lernansätze, Textkompetenz und quantitative empirische Methoden in der Sprachlehr- und -lernforschung.

    Von 2009 bis 2012 war Marx W2-Professorin für Sprachlehrforschung und Deutsch als Fremdsprache am Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Paderborn sowie wissenschaftliche Leiterin des Zentrums für Sprachlehre und des Bereichs Deutsch für ausländische Studierende und Studienbewerber. Anschließend hatte sie – bis Januar 2019 – eine W3-Professur für Deutsch als Zweitsprache und Deutsch als Fremdsprache der Universität Bremen inne. Marx ist zudem in diversen Beiräten tätig, unter anderem im Fachverband Deutsch als Fremdsprache. Die Antrittsvorlesung an der Universität zu Köln findet im Wintersemester statt.

    Seit dem 1. Februar ist zudem eine Juniorprofessur für Sprachliche Bildung und Mehrsprachigkeit am Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache angesiedelt: Nora von Dewitz hat den Ruf erhalten. „Nora von Dewitz forscht seit Jahren zur sprachlichen Bildung von neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen. Mit ihren Kenntnissen wird sie die Arbeit des Mercator-Instituts gewinnbringend unterstützen“, betont Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek.

    Von Dewitz beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den Themen Mehrsprachigkeit, Neuzuwanderung und Deutsch als Zweitsprache. Seit 2013 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Mercator-Institut tätig, zuletzt in der Abteilung „Sprache und Bildungssystem“.

    Bei Fragen sprechen Sie uns gerne an:

    Frauke König, Kommunikation
    Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache
    Universität zu Köln
    Tel. 0221 – 470 4758, frauke.koenig@mercator.uni-koeln.de


    Über das Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache

    Das Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache ist ein von der Stiftung Mercator initiiertes und gefördertes Institut der Universität zu Köln. Es will sprachliche Bildung verbessern. Um dieses Ziel zu erreichen, erforscht und entwickelt es innovative Konzepte, Maßnahmen und Instrumente für sprachliche Bildung. Es bildet regional Lehramtsstudierende aus sowie bundesweit Pädagoginnen und Pädagogen in Kitas, Schulen und der Erwachsenenbildung fort und bereitet wissenschaftliche Erkenntnisse gezielt für Entscheidungsträger in Bildungspolitik und -verwaltung sowie Bildungspraxis auf. Mit seiner Forschung und seinen wissenschaftlichen Serviceleistungen zu sprachlicher Bildung in einer mehrsprachigen Gesellschaft trägt das Mercator-Institut zu mehr Chancengleichheit im Bildungssystem bei.


    Weitere Informationen:

    http://www.mercator-institut-sprachfoerderung.de
    https://twitter.com/MISprachbildung


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Sprache / Literatur
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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