idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
22.03.2019 08:27

Hannover Messe: Studentisches Team aus Kaiserslautern präsentiert seinen prämierten Elektro-Boliden

Melanie Löw Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Technische Universität Kaiserslautern

    Seit über zehn Jahren schrauben und tüfteln sie an ihrem Rennwagen: Die Mitglieder des Kaiserslautern Racing Teams, kurz KaRaT. Sie kommen sowohl von der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK) als auch von der Hochschule Kaiserslautern. Mit ihrem Einsitzer stellen sie sich jedes Jahr im internationalen Wettbewerb Formula Student der Konkurrenz. Seit der Saison 2011/12 gehen sie hier mit einem Elektroantrieb an den Start. Auf der Hannover Messe stellen sie ihren preisgekrönten Boliden vom 1. bis 5. April am Forschungsstand des Landes Rheinland-Pfalz (Halle 2, Stand B40) vor.

    Jedes Jahr baut das studentische Rennsportteam für den Wettbewerb einen neuen Wagen. „Er muss den Vorgaben und Regularien des Veranstalters entsprechen“, sagt Ruben Wollsiffer, erster Vorsitzender und Teamleiter von KaRaT, der an der TUK Wirtschaftsingenieurwesen studiert. Auf ihn und seine Mitstreiter kommt dabei viel Arbeit zu. Zu KaRaT gehören rund 40 Studierende der TUK und der Hochschule Kaiserslautern. „Wir kommen aus verschiedenen Studiengängen wie Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, aber auch BWL und Virtual Design“, so Tobias Jauch, der sich im Team unter anderem um das Marketing kümmert. In mehreren Gruppen arbeiten sie etwa an Fahrwerk, Akku, Aerodynamik oder auch der Elektronik. Darüber hinaus gibt es ein Marketingteam, das beispielsweise nicht nur Kontakte zu potentiellen Sponsoren knüpft, sondern auch die Facebook- und Instagram-Seiten pflegt.

    Ihren Ursprung hat die Formula Student in den USA, wo sich seit den 1980er Jahren die studentischen Rennteams messen. 1999 gastierte der Rennzirkus erstmals im englischen Silverstone. Der Wettbewerb besteht neben den Rennen, bei denen die Teams überzeugen müssen, auch aus Teilen, bei denen die Teilnehmer mit Konstruktions- und Wirtschaftswissen punkten müssen. Mittlerweile findet eine der größten Veranstaltungen der Rennserie in Barcelona statt. „Hier ist die Leistungsdichte am höchsten“, sagt Wollsiffer. Im vergangenen Jahr waren es rund 80 Teams aus ganz Europa. Hier feierte das Kaiserslauterer Team im letzten August mit seinem Wagen einen der bisher größten Erfolge: In der Disziplin „Cost and Manufacturing“ belegte es den ersten Platz.

    In der vergangenen Saison wog ihr Flitzer 180 Kilogramm, fuhr in der Spitze 132 Stundenkilometer und beschleunigt von null auf 100 in unter drei Sekunden. Nun arbeitet das Team am Wagen für die neue Saison, den es Mitte Mai erstmals der Öffentlichkeit vorstellen möchte. Bis dahin bleibt noch viel zu tun, um den Einsitzer fertigzustellen und zu testen, bevor es im Sommer wieder zum Wettbewerb auf die Rennstrecke geht.

    Auf der Hannover Messe stellt KaRaT seinen Rennwagen vor. Zudem ist das Team auf der Suche nach weiteren Sponsoren, die den Bau des nächsten Einsitzers unterstützen möchten.

    Weitere Informationen unter http://karatracing.de

    Fragen beantwortet:
    Ruben Wollsiffer
    KaRaT
    Tel.: 0631 205-4026
    E-Mail: office@karat-racing.de

    Der Auftritt der Forscher der TU Kaiserslautern auf der Messe wird von Klaus Dosch vom Referat für Technologie und Innovation organisiert. Er ist Ansprechpartner für Unternehmen und vermittelt unter anderem Kontakte zur Wissenschaft.
    Kontakt: Klaus Dosch, E-Mail: dosch@rti.uni-kl.de, Tel. (auch während der Messe): 0631 205-3001


    Bilder

    Das Team aus Kaiserslautern startet in jeder Saison mit einem neuen Fahrzeug.
    Das Team aus Kaiserslautern startet in jeder Saison mit einem neuen Fahrzeug.
    Foto: KaRaT
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende
    Elektrotechnik, Informationstechnik, Maschinenbau
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Das Team aus Kaiserslautern startet in jeder Saison mit einem neuen Fahrzeug.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).