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30.04.2019 12:57

125. Internistenkongress in Wiesbaden: Die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG)

Janina Wetzstein Pressestelle
Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V.

    125. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V.
    4. bis 7. Mai 2019, RheinMain CongressCenter, Wiesbaden

    Die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG) beim Internistenkongress: Forschen für den Menschen

    Einen Schwerpunkt der diesjährigen 125. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) vom 4. bis 7. Mai in Wiesbaden bilden die Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung (DZG). In wissenschaftlichen Symposien und am Gemeinschaftsstand stellen sie ihre aktuellen Forschungsergebnisse vor. Vertreter der Forschungszentren referieren auch auf den Pressekonferenzen anlässlich des 125. Internistenkongresses am 6. und 7. Mai 2019.

    Trotz großer Fortschritte in der Medizin leiden immer noch viel zu viele Menschen an Krebs, Diabetes, Infektionen, Herz-Kreislauf- und Lungenerkrankungen und Demenz. Ziel der Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung (DZG) ist es, Forschungsergebnisse schneller zum Patienten zu bringen (Translation), um Vorsorge und Behandlung dieser Volkskrankheiten zu verbessern. Daran arbeiten exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen interdisziplinär zusammen. „Die Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung haben ein hohes Innovationspotential, das durch den translationalen Ansatz – sprich die Übersetzung von Forschungsergebnissen in die medizinische Praxis – auch Auswirkungen auf die Versorgung der Patienten haben wird. Deshalb freuen wir uns, dass die DZG aktuelle Ergebnisse ihrer Arbeit auf der DGIM vorstellen,“ begrüßt Prof. Dr. med. Claus F. Vogelmeier, Vorsitzender der DGIM 2018/2019 und Kongress-Präsident des 125. Internistenkongresses, die Teilnahme der DZG.

    Auf der DGIM stellen die DZG an ihrem Gemeinschaftsstand (Nr. 278 in Halle Nord) und in wissenschaftlichen Symposien aktuelle Ergebnisse ihrer translationalen Forschung vor:

    Deutsches Zentrum für Diabetesforschung (DZD):
    Personalisierte Prävention von Diabetes – Relevanz der Diabetes-Subgruppen
    Sonntag, 5. Mai, 14:15 Uhr, Saal 1 – Plenum
    Vorsitz: Prof. Dr. Martin Hrabé de Angelis (DZD, Helmholtz Zentrum München), Prof. Dr. Michael Roden (DZD, DDZ, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf)

    Deutsches Zentrum für Lungenforschung (DZL): Personalisierte Therapien von Lungenerkrankungen - heute und morgen
    Montag, 6. Mai, 10:00 Uhr, Saal 1 – Plenum
    Vorsitz: Prof. Dr. med. Werner Seeger (Universitätsklinikum Gießen), Prof. Dr. med. Tobias Welte (Medizinische Hochschule Hannover)

    Deutsches Zentrum für Infektionsforschung (DZIF): Translationale Infektionsforschung – Beispiele aus dem DZIF
    Dienstag, 7. Mai, 10:00 Uhr, Saal 1 – Plenum
    Vorsitz: Prof. Dr. Gerd Fätkenheuer (Universitätsklinik Köln), Prof. Dr. Winfried V. Kern (Universitätsklinikum Freiburg)

    Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK): Genomik-basierte Präzisionsonkologie
    Dienstag, 7. Mai, 12:15 Uhr, Saal 1 – Plenum
    Vorsitz: Prof. Dr. Stefan Fröhling (NCT National Center for Tumor Diseases Heidelberg), PD Dr. Nikolas von Bubnoff (Medical Center University Freiburg)

    Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK): Forschung für eine bessere Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
    Dienstag, 7. Mai, 14:15 Uhr, Saal 1 – Plenum
    Vorsitz: Prof. Dr. Heribert Schunkert (Deutsches Herzzentrum München), Prof. Dr. med. Thomas Eschenhagen (Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf)

    Die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG)
    Das Ziel der Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung ist die Translation: die beschleunigte Entwicklung von medizinischen Innovationen. Auf Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wurden zwischen 2009 und 2011 sechs Zentren gegründet, um die Ursachen von Volkskrankheiten besser zu verstehen und Forschungsergebnisse aus dem Labor schneller in die Praxis zu überführen. Die Zentren widmen sich folgenden Krankheiten: Krebs (DKTK), neurodegenerativen Erkrankungen (DZNE), Infektionskrankheiten (DZIF), Diabetes (DZD), Lungenerkrankungen (DZL) und Herz-Kreislauf-Erkrankungen (DZHK).
    Insgesamt arbeiten für den Fortschritt 36 medizinische Fakultäten und Universitätskliniken mit rund 90 außeruniversitären Instituten der Helmholtz-Gemeinschaft, der Leibniz-Gemeinschaft, der Max-Planck-Gesellschaft, der Fraunhofer-Gesellschaft und Ressortforschungseinrichtungen des Bundes zusammen. Weiterhin gibt es Kooperationen mit Wissenschaftlern im In- und Ausland.

    Link zur Pressemeldung:
    https://www.dgim.de/fileadmin/user_upload/PDF/Pressemeldungen/DGIM_PM_DZG_F.pdf

    Bei Abdruck Beleg erbeten.

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    Ihr Kontakt für Rückfragen:
    DGIM Pressestelle
    Janina Wetzstein
    Postfach 30 11 20
    70451 Stuttgart
    Tel.: 0711 8931-457 / Fax: 0711 8931-167
    E-Mail: wetzstein@medizinkommunikation.org
    http://www.dgim.de | http://www.facebook.com/DGIM.Fanpage/ | http://www.twitter.com/dgimev
    http://www.dgim2019.de

    Twittern Sie mit uns über den Internistenkongress unter #DGIM2019 – wir freuen uns auf Sie!


    Weitere Informationen:

    https://dgim2019.de/
    https://dgim2019.de/programm/kongressprogramm/
    https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/deutsche-zentren-6580.php>;
    http://www.dzg-magazin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungsergebnisse, Pressetermine
    Deutsch


     

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