idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
14.05.2019 17:11

Digitalisierung in der Verwaltung vorantreiben

Constanze Elgleb Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden

    Zum Wintersemester 2019/20 startet an der HTW Dresden der neue Studiengang Verwaltungsinformatik. Bewerbungen sind ab sofort möglich

    Verwaltungsinformatikerinnen und -informatiker arbeiten an der Schnittstelle zwischen Informatik und öffentlicher Verwaltung. Sie organisieren und optimieren Arbeitsabläufe in der öffentlichen Verwaltung, indem sie anwendungsbezogene Informatiklösungen entwickeln. „Verwaltungsinformatik klingt zwar trocken, ist es aber keineswegs.“, ist der Studiendekan Professor Torsten Munkelt überzeugt. „Verwaltungsinformatiker sind keine Sachbearbeiter, die den ganzen Tag am Rechner sitzen, sondern sie verbessern Prozesse, damit die Verwaltung schneller zu Ergebnissen führt, keine unnötigen Wartezeiten verursacht, mit Ressourcen sparsam umgeht, die Beschäftigten weder über- noch unterlastet und von monotonen Tätigkeiten weitgehend befreit.“
    Zur Unterstützung der Verwaltung setzen die IT-Spezialisten unter anderem Workflowmanagementsysteme, Dokumenten- und Content-Management-Systeme, Verzeichnisdienste für die Nutzer- und Berechtigungsverwaltung und E-Collaboration-Systeme zur elektronischen Zusammenarbeit ein. Auch Datenschutz und Informationssicherheit sind wichtige Themen. „Wir befähigen unsere Studierenden dazu, die Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung voranzutreiben. Neben Informatik und Wirtschaftsinformatik vermitteln wir im Studium insbesondere verwaltungsspezifische Inhalte aus den Themengebieten Verwaltungsökonomie, Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaft.“, so Munkelt. Im Rahmen ihres Studiums absolvieren die Studierenden außerdem ein mindestens zwölfwöchiges Praktikum in der öffentlichen Verwaltung.

    Einsatz finden die Absolventinnen und Absolventen an der Schnittstelle zwischen Verwaltung und IT vor allem in der öffentlichen Verwaltung der Länder, des Bundes, der Kommunen und Europas, aber auch in privatwirtschaftlichen Unternehmen, die Software und IT-Dienstleistungen für die Verwaltung erstellen. Die Berufsaussichten sind sehr gut, denn diese Fachkräfte werden derzeit händeringend gesucht.

    Über die HTW Dresden: „Praktisch mehr erreichen“
    Die HTW Dresden ist mit rund 5.000 Studierenden die zweitgrößte Hochschule der Landeshauptstadt. Die 38 Studiengänge in den Bereichen Bauingenieurwesen, Elektrotechnik, Maschinenbau, Informatik, Wirtschaftswissenschaften, Landbau, Umwelt, Chemieingenieurwesen und Design führen zu den Abschlüssen Bachelor, Master und Diplom. Lehre und Forschung sind eng miteinander verbunden und stark praxisorientiert. Die Studierenden profitieren von individueller Betreuung und einer persönlichen Studienatmosphäre.


    Weitere Informationen:

    http://www.htw-dresden.de
    http://www.htw-dresden.de/bewerbung


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Informationstechnik
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).