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17.05.2019 17:21

Drachenillusionen, Handyskop, Entscheidungsschwäche und Midnight-Kult

Sophie Ehrenberg Wissenschaftsorganisation & Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Neurobiologie

    Am 25. Mai ist es wieder soweit: zur Langen Nacht der Wissenschaft sind Im Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN) wieder zahlreiche Labore geöffnet, die Besucher zum Mitmachen und Ausprobieren einladen. Auf diese Highlights können sich große und kleine Wissenschaftsfans am Samstagabend ab 18 Uhr in der Brenneckestraße freuen:

    Ein Mikroskop für die Hosentasche: Mit dem Handyskop hat unser Mikroskopie-Speziallabor extra für die Besucher zur Langen Nacht eine Vergrößerungstechnik fürs Smartphone gebaut. Dafür muss man einfach nur die Linse mit einer Klammer auf die Handy-Kamera stecken und schon kann es mit den Nahaufnahmen losgehen.

    T-Rex is watching you: Eigentlich bestehen diese Drachen aus Pappe und starren vor sich hin. Doch dann scheinen sie ihre Köpfe zu bewegen und uns hinterher zu schauen. Wie entstehen solche Täuschungen im Gehirn und warum gelingt es manchen Menschen besser, sich auf diese optische Illusion einzulassen?

    Am Vorabend des Wahltags widmen wir uns dem Thema „Wer die Wahl hat, …..“, denn schließlich müssen wir jeden Tag aufs Neue Entscheidungen treffen. Doch wie funktioniert das in unserem Gehirn eigentlich? Von 20:00 bis 20:30 Uhr lädt Dr. Mandy Bartsch die Besucher zu einem Quiz über Entscheidungsphänomene ein. Abgestimmt wird über das Smartphone. Anschließend erklärt Prof. Dr. Bertram Gerber von 20:30 bis 20:45 Uhr in einem kurzen Vortrag, wie bereits Fliegenmaden Entscheidungen treffen und dabei zu kleinen Bestien werden.

    Als Absacker eine echte Kultveranstaltung: in den Midnight Lectures von 0:00 bis 1:00 Uhr halten unsere Mitternachtsdozenten diesmal Kurzvorlesungen über Vergessen, Drogen und Gedächtnisverstärker aus Pflanzen:

    Die Psychologin Dr. Judith Wesenberg berät ohne Couch: „Was war da noch? Vergesslichkeit im Alltag“. Pimp your Brain - der Biochemiker Dr. Matthias Prigge schaut in den Arzneischrank: „Brain Cocktails: Von Antidepressiva bis Partydrogen“. Zu guter Letzt dopt die Biologin Dr. Birgit Michels ihre Fliegen: „Wie die Rhodiola-Pflanze dem Gedächtnis auf die Sprünge hilft".

    Das Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN) in Magdeburg ist ein Zentrum für Lern- und Gedächtnisforschung.


    Weitere Informationen:

    https://www.wissenschaft.magdeburg.de/programm/institution/lin/ (LIN-Programm)


    Bilder

    Linse auf die Handy-Kamera klemmen und schon wird aus dem Smartphone ein Mikroskop für unterwegs. Zur Langen Nacht der Wissenschaft kann man das „Handyskop“ bei uns ausprobieren.
    Linse auf die Handy-Kamera klemmen und schon wird aus dem Smartphone ein Mikroskop für unterwegs. Zu ...
    LIN/Reinhard Blumenstein
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Medizin, Psychologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Linse auf die Handy-Kamera klemmen und schon wird aus dem Smartphone ein Mikroskop für unterwegs. Zur Langen Nacht der Wissenschaft kann man das „Handyskop“ bei uns ausprobieren.


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