Diskussion mit Alan Mikhail und Ulrike Freitag am 24. Juni in Berlin
Christopher Columbus verbrachte den Großteil seines Lebens im Mittelmeerraum, wo zur damaligen Zeit das Osmanische Reich und Mamluken den östlichen Teil des Meeres beherrschten. Sie standen in ständiger wirtschaftlicher und politischer Konfrontation mit den christlichen Staaten Europas.
Der Historiker Alan Mikhail von der Yale University schreibt dem Islam einen bedeutenden Einfluss auf Columbus‘ Leben und seine Reisen zu. Er setzt sich kritisch mit der Rolle des Islams auseinander, die dieser bei der Entscheidung der Spanier, Columbus über den Ozean zu senden, hatte. Dabei stellt sich auch die Frage: Welchen Platz nahm der Islam bei der Gestaltung der modernen Welt ein?
Seine Argumente wird Alan Mikhail mit Ulrike Freitag, der Direktorin des Leibniz-Zentrum Moderner Orient, in einer öffentlichen Diskussionsrunde am 24. Juni 2019 von 15 bis 18 Uhr an der Berlin Graduate School Muslim Cultures and Societies (Altensteinstraße 48, 14195 Berlin) diskutieren.
http://www.zmo.de/veranstaltungen/2019/SingleEvent/PlakatRoundtableMikhail_A3.pd...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
Geschichte / Archäologie, Religion
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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