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18.06.2019 10:52

Augmented und Virtual Reality in der medizinischen Fortbildung – Hochschule RheinMain kooperiert mit health&media

Matthias Munz Hochschulkommunikation
Hochschule RheinMain

    Virtuelle Realität (VR) und Augmentierte Realität (AR) sind Technologien, die aufgrund ihrer Verfügbarkeit im Massenmarkt in den Blickpunkt zahlreicher Innovationen gelangt sind. Inwieweit diese zukunftsträchtigen Technologien auch Anwendung im Bereich der medizinischen Fortbildung finden können und welche zielgruppenspezifischen Anforderungen dabei erfüllt sein sollten, untersucht ein Forschungsprojekt, bei dem die health&media GmbH (Darmstadt) und die Hochschule RheinMain (Wiesbaden) kooperieren. Das Vorhaben wird vom Land Hessen mit rund 419.000 Euro gefördert.

    Das Projekt "VR-AR-MED2" fokussiert auf die konkrete Anwendung von VR/AR in der medizinischen Fortbildung, um spezielle Nutzenpotenziale zu entwickeln. Hier sehen die Projektpartner durch den Einsatz von VR/AR gute Optimierungschancen für ein effizienteres Lernen, eine höhere Motivation, die Vermittlung von Zusatzqualifikationen sowie höhere mediale Attraktivität des Lehrmaterials. Die health&media GmbH betreibt bereits unter www.arztcme.de ein eigenes Fortbildungsportal für Ärztinnen und Ärzte unterschiedlicher Fachdisziplinen. "Wir freuen uns darüber, mit der Hochschule RheinMain, genauer dem Visualisierungslabor geleitet von Prof. Dr. Ralf Dörner, einem international anerkannten Experten im Bereich VR/AR, den idealen Projektpartner gefunden zu haben", so Geschäftsführer Dr. Wolfram Wiegers.

    Somit stehen für das neue Projekt nicht nur umfangreiches Knowhow in der Nutzung von VR/AR zur Verfügung, sondern auch innovative Vorgehen, wie zum Beispiel ein Pattern-basierter Ansatz und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Prof. Dr. Ralf Dörner vom Fachbereich Design Informatik Medien: "Unter Pattern verstehen wir hier bewährte Schablonen für den gezielten Einsatz von VR/AR in der medizinischen Fortbildung, die einen besonders hohen Mehrwert bieten. Diese wiederverwendbaren Schablonen werden im Projekt erarbeitet und technisch umgesetzt, um einen effizienten Einsatz von VR/AR-Technologien zu ermöglichen." Erste Prototypen werden für das Jahr 2020 erwartet.

    Das Projekt VR-AR-Med2 (HA-Projekt-Nr.: 690/19-10) wird im Rahmen der Innovationsförderung Hessen aus Mitteln der LOEWE – Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz, Förderlinie 3: KMU-Verbundvorhaben gefördert.

    Die Hochschule RheinMain
    Über 70 Studienangebote an zwei Studienorten mit einem internationalen Netzwerk – das ist die Hochschule RheinMain. Mehr als 13.400 Studierende studieren in den Fachbereichen Architektur und Bauingenieurwesen, Design Informatik Medien, Sozialwesen und Wiesbaden Business School in Wiesbaden sowie im Fachbereich Ingenieurwissenschaften in Rüsselsheim am Main. Neben der praxisorientierten Lehre ist die Hochschule RheinMain anerkannt für ihre anwendungsbezogene Forschung.

    https://www.hs-rm.de | https://www.facebook.com/HSRheinMain | https://www.youtube.com/HochschuleRheinMain


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Ralf Dörner, ralf.doerner@hs-rm.de


    Bilder

    Augmented und Virtual Reality in der medizinischen Fortbildung
    Augmented und Virtual Reality in der medizinischen Fortbildung
    © lenets_tan – stock.adobe.com
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte, Kooperationen
    Deutsch


     

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