Musik verbindet: Dieser Gedanke stand im Mittelpunkt einer zweiwöchigen China-Reise, von der eine fünfköpfige Gruppe der TU Clausthal inzwischen zurückgekehrt ist. An acht befreundeten Universitäten fanden jeweils deutsch-chinesische Musikfeste und wissenschaftliche Austauschforen statt. Zudem unterzeichnete Professor Gunther Brenner, TU-Vizepräsident für Studium und Lehre, Kooperationsvereinbarungen mit der Lanzhou University of Technology und der Guizhou University.
Zur Clausthaler Delegation zählte auch der ehemalige Universitätspräsident Professor Thomas Hanschke, der inzwischen Beauftragter des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur für die Hochschulzusammenarbeit zwischen Niedersachsen und China ist. Zusammen mit dem China-Kompetenzzentrum der TU um Professor Michael Z. Hou und Frau Can Zhang hatte er die völkerverbindenden Konzerte initiiert. Mehrere Tausend Besucher kamen zu den Veranstaltungen. Eine zentrale Rolle spielten dabei Professor Hans-Christian Wille vom HarzClassixFestival sowie die beiden Gruppen „Beargar Steirar Duo“ und „Die Maulquappen“, die an den Universitäten in chinesischen Millionenstädten deutsche Musikkultur präsentierten. Beim Auftaktkonzert an der Sichuan Universität wirkte auch Pianistin Jieni Wan mit, die Tochter des langjährigen chinesischen Wissenschaftsministers und Clausthaler Absolventen Professor Wan Gang.
Als zweite Hochschule besuchten die Harzer die Beihang University in Peking. Nach Vorträgen von Professor Brenner über das Studium in Clausthal und von Professor Hou über das Thema Energiewandlung bereicherte ein besonderer Gast das abendliche Musikfest: Professor Wan Gang freute sich über das Zusammenspiel deutscher und chinesischer Künstler. Weitere Stationen – neben den bereits genannten beiden neuen Kooperationspartnern – waren die Chengdu University, die Northeast Petroleum University, die Zhengzhou University und die Kunming University of Science and Technology.
Fazit: Die Reise nach China hatte zum Ziel, die Kontakte mit bestehenden Kooperationsuniversitäten zu pflegen, neue Partner zu finden und für weitere Austauschstudierende zu werben. „Dies hat sich erfüllt. Auf jeden Fall sind einige Neuzugänge für die nächsten Semester an der TU Clausthal zu erwarten“, waren sich die Delegationsteilnehmer, zu denen auch Professor Dietmar Möller gehörte, einig. An den beiden neuen Kooperationsuniversitäten studieren mehr als 50.000 (Guizhou) bzw. rund 25.000 (Lanzhou) junge Menschen.
Die TU Clausthal brachte sich als erste Universität Deutschlands in die „China-ASEAN Education Coope ...
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Musikerinnen und Musiker aus Deutschland bereicherten das Oktoberfest an der Kunming University of S ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
Deutsch
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