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05.09.2019 10:30

Ausbau der digitalen Infrastruktur: 1,2 Mio. Euro für die Lehre

Ulrike Bohnsack Ressort Presse - Stabsstelle des Rektorats
Universität Duisburg-Essen

    Vorlesungen im Netz, interaktive Studienmodule und E-Tutorien: Lernen und Lehren an den Universitäten wird immer digitaler. Seit 2014 baut die Universität Duisburg-Essen (UDE) verstärkt ihre Services und Angebote aus. Jetzt erhält sie 1,2 Millionen Euro vom Land, um die technische Infrastruktur weiter zu verbessern.

    Die Digitalisierung ist auch für die Hochschulen ein enormer Umbruch. Um das fachlich und technisch zu bewältigen, verfolgt die UDE seit fünf Jahren eine entsprechende Strategie. So ist ein ganzheitlicher Service für Studierende und Lehrende geschaffen worden: Es gibt vielfältige Blended bzw. E-Learning-Werkzeuge wie Blogs, Wikis, Moodle und E-Assessments, neue Tools werden konzipiert; Dozenten werden beraten und geschult zu digitalen Lehr-/Lernformen; Netzwerke und andere Formate, sich auszutauschen, sind entstanden.

    Und doch: Digitalisierung kostet, weshalb die UDE bei der technischen Infrastruktur noch nicht wunschlos glücklich ist. Umso mehr freut sie sich über die millionenschwere Landesförderung, die sie über die Ausschreibungen „Digitale Lehr-Lerninfrastruktur“ und „CampusWLAN.nrw“ des Verbunds Digitale Hochschule NRW eingeworben hat.

    „Die Förderung ist ein wichtiger Baustein für unsere Digitalisierungsstrategie. Mit dem Geld können wir Hardware beschaffen, um Lehren und Lernen auf hohem Niveau – und damit auch einen nachhaltigen Studienerfolg – zu unterstützen“, so Prorektorin Prof. Isabell van Ackeren.

    Konkret heißt das: Bis Ende 2020 wird es neue Smartscreens in vielen Lehr-Lernräumen geben, es werden Tablets und Notebooks für die Lehre angeschafft, barrierefreie Arbeitsplätze mit Braillezeile eingerichtet, und Medizinstudierende können künftig an einem virtuellen Seziertisch das Innere des Menschen erkunden. Außerdem werden PCs und Monitore in einer PC Hall erneuert und das WLAN erweitert. Zusätzliche Access Points sollen vor allem dort entstehen, wo sich viele Studierende gleichzeitig mit ihren Geräten einbuchen und Inhalte streamen.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Guido Kerkewitz, Zentrum für Informations- und Mediendienste (ZIM), Tel. 0203/37 9-4253, guido.kerkewitz@uni-due.de


    Weitere Informationen:

    http://www.dh.nrw/kooperationen/Campus-WLAN.nrw-39
    http://www.dh.nrw/kooperationen/Digitale%20Lehr-Lerninfrastrukturen-40


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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