idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
14.02.2020 14:32

Medienservice zur aktuellen Heuschreckenplage

Julia Wandt Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Konstanz

    Die Ursachen von Heuschreckenplagen verstehen

    SERVICE FÜR DIE REDAKTIONEN: Konstanzer Forschungsexpedition untersucht die Ursachen und das kollektive Entscheidungsverhalten der aktuellen Heuschreckenschwärme in Ostafrika – Informationsangebot für Redaktionen plus Möglichkeit der journalistischen Begleitung vor Ort

    In Ostafrika findet aktuell die schlimmste Heuschreckenplage seit Jahrzehnten statt. Milliarden von Insekten zerstören die Ernten in Äthiopien, Somalia und Kenia. Die Schwärme haben zwischenzeitlich Uganda erreicht und ziehen weiter in Richtung Südsudan. Milliarden von Euro werden für die Luftbekämpfung der Schwärme mit Insektiziden ausgegeben, aber es gibt derzeit keine sichere Methode, um vorherzusagen, wie und wann sich die Schwärme bilden, wohin sie sich bewegen und warum sie sich schließlich wieder auflösen.

    Ein Forschungsteam der Universität Konstanz unter Leitung der Neurobiologin Dr. Einat Couzin-Fuchs, Konstanzer Exzellenzcluster Centre for the Advanced Study of Collective Behaviour, reist nun ins Kerngebiet der Heuschreckenplage, um vor Ort die kollektiven Verhaltensweisen der Schwärme und ihre Entscheidungsprozesse in freier Wildbahn zu erforschen. Ziel der Forschungsexpedition sind grundlegende Erkenntnisse zu den Mechanismen, wie sich große Schwärme bilden und welche Faktoren ihre Gruppendynamik beeinflussen.

    Erfahren Sie mehr zur Forschungsexpedition unter: https://www.uni-konstanz.de/universitaet/aktuelles-und-medien/aktuelle-meldungen...

    Als wissenschaftlichen Service stellt das Konstanzer Forschungsteam ein umfassendes Informationsangebot für Redaktionen bereit. Neben aktuellen Informationen aus dem Verlauf des Projektes sowie Film- und Fotomaterial bietet es interessierten Journalistinnen und Journalisten die Möglichkeit, die Forschungsexpedition in Ostafrika vor Ort zu begleiten. Interessierte Journalistinnen und Journalisten können sich für weitere Informationen an kum@uni-konstanz.de wenden.

    Faktenübersicht:

    - Konstanzer Forschungsexpedition zur Untersuchung der Ursachen und des kollektiven Entscheidungsverhaltens der aktuellen Heuschreckenschwärme in Afrika
    - Informationsangebot für Redaktionen: Das Forschungsteam bietet interessierten Journalistinnen und Journalisten aktuelle Informationen aus dem Verlauf des Projektes, Film- und Fotomaterial sowie die Möglichkeit, die Forschungsexpedition in Ostafrika vor Ort zu begleiten. Kontakt: kum@uni-konstanz.de
    - Mitglieder des Forschungsteams: Dr. Einat Couzin-Fuchs (Exzellenzcluster Centre for the Advanced Study of Collective Behaviour, Universität Konstanz); Felix Oberhauser (Postdoktorand); Inga Petelski (Promovierende); Yannick Günzel (Promovierender)
    - Abreise des Teams am 24. Februar 2020, Rückkehr am 21. März 2020. Forschungsaufenthalt am Mpala Forschungszentrum (Nanyuki, Kenia) und Umgebung.
    - Die Expedition wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Rahmen der Exzellenzstrategie unterstützt (Exzellenzcluster Centre for the Advanced Study of Collective Behaviour an der Universität Konstanz).

    Hinweis an die Redaktionen:
    Ein Foto kann im Folgenden heruntergeladen werden: https://cms.uni-konstanz.de/fileadmin/pi/fileserver/2020_EXSTRA/die_ursachen.jpe...

    Bildunterschrift: Das kollektive Entscheidungsverhalten von Heuschreckenschwärmen wird von Forschenden des Exzellenzclusters Centre for the Advanced Study of Collective Behaviour der Universität Konstanz analysiert.
    Foto: Yannick Günzel, Universität Konstanz


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Medienservice zur aktuellen Heuschreckenplage: PI Nr. 7/2020

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Biologie, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsprojekte, Pressetermine
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).