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18.02.2020 14:25

Kreis Düren und RWTH Aachen gründen „Future Mobility Park“

Thomas von Salzen Dezernat Presse und Kommunikation
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

    Mit dem Aldenhoven Testing Center haben die RWTH Aachen und der Kreis Düren in den vergangenen zehn Jahren das Gelände der ehemaligen Steinkohlenzeche Emil Mayrisch in eine neue Nutzung überführt. Wo früher die Kumpel für Kohle sorgten, werden heute unter anderem automatisierte und vernetzte Fahrzeuge erforscht, entwickelt und getestet.

    Mit dem Aldenhoven Testing Center haben die RWTH Aachen und der Kreis Düren in den vergangenen zehn Jahren das Gelände der ehemaligen Steinkohlenzeche Emil Mayrisch in eine neue Nutzung überführt. Wo früher die Kumpel für Kohle sorgten, werden heute unter anderem automatisierte und vernetzte Fahrzeuge erforscht, entwickelt und getestet.

    Nun gehen der Kreis Düren und die RWTH Aachen den nächsten Schritt: Mit dem „Future Mobility Park“ entwickeln sie gemeinsam mit den umliegenden Gemeinden sowie weiteren Akteuren im Rheinischen Revier eine Umgebung, in der sich insbesondere Institutionen und Unternehmen aus der Mobilitätsbranche ansiedeln können. Am Freitag, 14. Februar 2020, traten der Beirat und der Aufsichtsrat der zu diesem Zweck neu gegründeten Gesellschaft zu ihren konstituierenden Sitzungen zusammen.

    Für Landrat Wolfgang Spelthahn, der dem Aufsichts- und Beirat der neuen Gesellschaft vorsitzt, ist der Future Mobility Park eines der wichtigsten Vorhaben im Kreis Düren: "Mit dem Park verankern wir eines der globalen Zukunftsthemen noch fester in unserer Region. Damit bereiten wir den Boden für viele neue Arbeitsplätze, die wir mit Blick auf die auslaufenden Tagebaue auch dringend benötigen."

    Der Strukturwandel im Rheinischen Revier wird auch zu Veränderungen in der Mobilität führen. Aus Sicht des Future Mobility Centers der RWTH Aachen, das die Mobilitätskompetenzen der Forscherinnen und Forscher der Hochschule bündelt, ist dies eine spannende Herausforderung. Für den ohnehin ländlich geprägten Raum werden sie mit Forschungspartnern ein Mobilitätskonzept erforschen und entwickeln, das dann modellhaft direkt in der Region umgesetzt werden kann. So kann der Transfer von der Forschung in die Realität beschleunigt werden und den Menschen im Revier unmittelbar zugutekommen.

    Der Rektor der RWTH Aachen, Prof. Ulrich Rüdiger, der als stellvertretender Aufsichtsvorsitzender der neuen Gesellschaft fungiert, sieht die Hochschule in einer neuen Rolle: „Seit 2009 arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Aachener Hochschule in Aldenhoven zur Mobilität von morgen. In interdisziplinären Teams mit Vertreterinnen und Vertretern der Disziplinen Maschinenbau, Informatik, Elektrotechnik, Bauingenieurwesen und Geisteswissenschaften werden wir in den nächsten Jahren im Future Mobility Park den Strukturwandel des Rheinischen Reviers mitgestalten.“

    Ziel von Kreis Düren und RWTH Aachen ist es, aus den Herausforderungen des Strukturwandels Chancen zu entwickeln und diese zu nutzen. Gemeinsam möchten sie dafür sorgen, dass sich das Rheinische Revier zum Innovation Valley entwickelt. Hier soll gezeigt werden, dass große und tiefgreifende Veränderungen wie der Klimawandel und die Digitalisierung positiv genutzt und zum Wohle von Menschen und Natur umgesetzt werden können.


    Bilder

    Die Vertreter des Kreises Düren und der RWTH haben die „Future Mobility Park GmbH“ gegründet.
    Die Vertreter des Kreises Düren und der RWTH haben die „Future Mobility Park GmbH“ gegründet.
    Peter Moers/Future Mobility Park
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Elektrotechnik, Gesellschaft, Maschinenbau, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Die Vertreter des Kreises Düren und der RWTH haben die „Future Mobility Park GmbH“ gegründet.


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