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10.09.2020 11:23

Hochschule Weserbergland erhält Förderung

Lara Wollenhaupt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Weserbergland

    (Hameln, im September 2020). Die Freude an der Hochschule Weserbergland (HSW) war groß, als sie kürzlich die Nachricht über die Förderung des Entwicklungs- und Erprobungsprojekts "Open BWL" erhielt. Ziel des durch den Europäischen Sozialfonds sowie Mittel des Landes Niedersachsen finanzierten Projekts ist die Prüfung von Anrechnungspotenzialen kaufmännischer Erstausbildungen auf den berufsbegleitenden Studiengang Betriebswirtschaftslehre.

    „Wissen und Kompetenz quer durch alle Altersgruppen zu stärken und flexible Bildungswege zu fördern, sind wichtige Bausteine für lebenslanges Lernen“, so Niedersachsens Wissenschafts- und Kulturminister Björn Thümler in einem ersten Statement des Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, welches das Vorhaben der Hamelner Hochschule unterstützt.

    Im Mittelpunkt des geförderten Projekts stehen Personen mit einer kaufmännischen Erstausbildung, die sich berufsbegleitenden weiterbilden wollen. „In der ersten Projektphase werden wir pauschale Anrechnungsmöglichkeiten prüfen und digitale Lehrinhalte zur Schließung möglicher Anrechnungslücken entwickeln und erproben. Die ersten 15 Probanden werden mit der Erprobung dieser digitalen Lehrmodule ab September 2021 beginnen“, so die sichtlich erfreute Projektleiterin Larissa Langheim. Gesucht werden Probanden und Probandinnen, die über eine kaufmännische Erstausbildung als Industriekaufmann, Bankkaufmann, Kaufmann für Büromanagement, Kaufmann im Einzel-, Groß- und Außenhandel oder aber auch zum Europakaufmann verfügen. Durch die Anrechnung der Erstausbildung sowie berufliche Kompetenzen soll ein berufsbegleitendes BWL-Studium mit einer verkürzten Dauer von drei statt vier Jahren ermöglicht werden.

    Und auch Hochschulpräsiden Prof. Dr. Hans Ludwig Meyer freut sich über den Projektstart: „Als Hochschule für Praxisintegration freuen wir uns, berufliche und akademische Bildung noch stärker zu verzahnen und damit einen Beitrag bei der Öffnung der Hochschulen leisten zu können. Die Fähigkeit dazu haben wir bereits im Vorgängerprojekt Open IT unter Beweis gestellt“. Aus diesem Projekt sind sowohl ein berufsbegleitender Bachelor- als auch ein berufsbegleitender Masterstudiengang für Personen aus dem IT-Bereich hervorgegangen.

    Zu Open BWL:
    Im September 2020 ist an der Hochschule Weserbergland das im Fachbereich Wirtschaft angesiedelte Projekt "Open BWL" gestartet. Ziel des durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) sowie das Land Niedersachsen geförderten Projektes ist die Prüfung verschiedener kaufmännischer Ausbildungsberufe hinsichtlich ihrer pauschalen Anrechenbarkeit auf den berufsbegleitenden Studiengang Betriebswirtschaftslehre sowie die Entwicklung und Erprobung digitaler und innovativer Lerninhalte zur Schließung der ermittelten Anrechnungslücken. Das Projekt baut dabei auf den wesentlichen Erkenntnissen zur pauschalen Anrechnungsprüfung aus dem HSW-Forschungsprojekt "Open IT" (2014-2020) auf. Mit dem Projekt möchte die HSW einen wesentlichen Beitrag zur Erhöhung der Durchlässigkeit von beruflicher und akademischer Bildung leisten.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Larissa Langheim
    Projektleitung Open BWL
    Tel.: +49 5151 9559-26
    langheim@hsw-hameln.de


    Weitere Informationen:

    http://www.hsw-hameln.de


    Bilder

    Freuen sich über den Start von „Open BWL“: Das Projektteam, bestehend aus Prof. Dr. André von Zobeltitz, Gerrit Peitz, Larissa Langheim (Projektleiterin), Prof. Dr. Michael Städler, Kathleen Blanke und Eva Veldboer (v.l.n.r.).
    Freuen sich über den Start von „Open BWL“: Das Projektteam, bestehend aus Prof. Dr. André von Zobelt ...

    Hochschule Weserbergland (HSW)


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Pädagogik / Bildung, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Freuen sich über den Start von „Open BWL“: Das Projektteam, bestehend aus Prof. Dr. André von Zobeltitz, Gerrit Peitz, Larissa Langheim (Projektleiterin), Prof. Dr. Michael Städler, Kathleen Blanke und Eva Veldboer (v.l.n.r.).


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