idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
19.01.2022 13:28

Dr. Agnieszka Maluga neue Professorin am Fachbereich Sozialwissenschaften der Hochschule Koblenz

Christiane Gandner M.A. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Koblenz - University of Applied Sciences

    Der Fachbereich Sozialwissenschaften der Hochschule Koblenz erhält Unterstützung: Dr. Agnieszka Maluga übernimmt ab Februar eine neue Professur am Koblenzer RheinMoselCampus. Im Lehrgebiet „Bildung, Erziehung, Betreuung und Prävention in der Kindheit“ beschäftigt sie sich unter anderem mit Sterben, Tod und Trauer. Sie möchte dafür sensibilisieren, diese in der Corona-Pandemie allgegenwärtig gewordenen Themen auch als Bildungsthemen im Bereich der Frühpädagogik zu besprechen.

    Nach ihrer Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin und einer darauffolgenden mehrjährigen Berufstätigkeit studierte Agnieszka Maluga bis 2010 Soziale Arbeit an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Nach Erlangung ihres Diploms leitete sie zwei Jahre die Geschäftsstelle des Fachbereichstages Soziale Arbeit. Im Jahr 2012 zog es Maluga zurück zur Katholischen Universität, wo sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Demokratiekompetenzen pädagogischer Fachkräfte in Kindertagesstätten für Bildung in der Demokratie“ tätig war. Parallel absolvierte sie ein berufsbegleitendes Masterstudium der Erwachsenenbildung an der Evangelischen Hochschule Nürnberg. Im Anschluss arbeitete Agnieszka Maluga als Referentin für Kompetenzanrechnung und Studiengangsentwicklung an der Fachhochschule Kiel und beschäftigte sich währenddessen auch mit ihrer Promotion.

    2018 promovierte sie schließlich an der Universität Passau und setzte sich in ihrer Dissertationsschrift intensiv mit Kinderrechten und der Pädagogik Janusz Korczaks im Kontext von Sterben, Tod und Trauer auseinander. Nachdem sie daraufhin bis 2020 als Projektmanagerin im Projekt „Frühkindliche Bildung“ der Bertelsmann Stiftung tätig war, hatte sie bis Oktober des vergangenen Jahrs eine Vertretungsprofessur für Soziale Arbeit und Diversität an der Hochschule Augsburg inne. An der Hochschule Koblenz übernimmt sie ab sofort eine Professur für das Lehrgebiet „Bildung, Erziehung, Betreuung und Prävention in der Kindheit“. In ihrer Forschungs- und Lehrtätigkeit werden vor allem die Themen Sterben, Tod und Trauer als Bildungsthemen, Philosophieren mit Kindern, Kinderrechte, Partizipation und Demokratiebildung, die Pädagogik Janusz Korczaks, aber auch die Professionalisierung und Qualitätsentwicklung im Feld der Frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung Schwerpunkte sein.

    Auf den neuen Lebens- und Wirkungsort Koblenz ist Agnieszka Maluga aus gleich mehreren Gründen sehr gespannt: „Mein beruflicher Werdegang wurde von Menschen geprägt, die mir nahegebracht haben, dass Wissenschaft von Menschen gemacht wird. Daher freue ich mich an der Hochschule Koblenz besonders auf menschliche Begegnungen und das gemeinsame Nachdenken über aktuelle und zukünftig wegweisende Fragen des Zusammenlebens. Bei der Vielfalt an Studiengängen, Studierenden, Kolleginnen und Kollegen wird das eine Freude sein.“ Außerdem fühle sie sich als leidenschaftliche Spaziergängerin und Köchin im wunderschönen Rheingebiet bestens aufgehoben, ergänzt Maluga.


    Bilder

    Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran, Präsident der Hochschule Koblenz, und Prof. Dr. Agnieszka Maluga
    Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran, Präsident der Hochschule Koblenz, und Prof. Dr. Agnieszka Malug ...
    Christiane Gandner
    Hochschule Koblenz


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Pädagogik / Bildung
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

    Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran, Präsident der Hochschule Koblenz, und Prof. Dr. Agnieszka Maluga


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).