Die Freie Universität Berlin ist weltweit unter den führenden Hochschulen beim Thema Klimaschutz und belegt beim Nachhaltigkeitsziel „SDG 13 - Maßnahmen zum Klimaschutz“ Platz 24 von 735 teilnehmenden Universitäten
Wie setzen Hochschulen ihre gesellschaftliche Verantwortung im Bereich Nachhaltigkeit um? Wie tragen sie zur nachhaltigen Entwicklung bei? Das renommierte Fachmagazin „Times Higher Education“ vergleicht in seinem Impact Ranking 2023 Universitäten weltweit anhand der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen. Am aktuellen Ranking, dessen Ergebnisse Anfang Juni veröffentlicht wurden, nahmen insgesamt 1.625 Hochschulen weltweit sowie 19 Hochschulen aus Deutschland teil. Die Freie Universität Berlin schnitt in der Gesamtwertung als beste deutsche Universität ab (Rang 101-200) und verbesserte ihre Gesamtplatzierung auch im Vergleich zu den Vorjahren (2022: Rang 201-300).
Die Bewertung der Freien Universität Berlin setzt sich zusammen aus vier der neun eingereichten Ziele (SDGs 4, 5, 7, 8, 9, 12, 13, 16 und 17). Die Teilnahme an der Kategorie „Partnerschaften zur Erreichung der Ziele“ (SDG 17) ist verpflichtend für alle Universitäten, die eine Gesamtbewertung erhalten wollen. Hervorzuheben ist Platz 24 in der Kategorie „Maßnahmen zum Klimaschutz“ (SDG 13). Hierbei bewertet das „Times Higher Education“-Impact Ranking veröffentlichte Forschungsergebnisse zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung, das Commitment der Universität zur Klimaneutralität, die Bestrebungen nach CO2-freiem Energieverbrauch sowie Bildungsaktivitäten zum Thema Klimaschutz.
Zudem zeigen die sehr guten Platzierungen in den Kategorien „Geschlechtergleichheit“ (SDG 5; Platz 76), „Bezahlbare und saubere Energie“ (SDG 7; Platz 61), „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“ (SDG 8; Platz 83) sowie „Nachhaltige/r Konsum und Produktion“ (SDG 12; Platz 49) das besondere Engagement der Freien Universität Berlin im internationalen Vergleich.
Die Erste Vizepräsidentin der Freie Universität Berlin, Prof. Verena Blechinger-Talcott, zuständig für Universitätskultur und Nachhaltigkeitsstrategie, zeigte sich erfreut über das gute Abschneiden der Hochschule: „Das Ranking verdeutlicht auch unseren internationalen Partnern, welchen Stellenwert Nachhaltigkeit und Klimaschutz an unserer Hochschule einnehmen. Dies spiegelt sich ebenso deutlich in unserem Engagement in internationalen Netzwerken wie Una Europa wider. Die Verbesserung der Platzierung sowie die Bandbreite der eingereichten SDGs ist zudem Zeugnis der wachsenden Handlungsfelder in diesem Bereich an unserer Universität. Die Klimanotstandserklärung vom Dezember 2019 hat hier wichtige Impulse gesetzt.“
Der Leiter der Stabsstelle Nachhaltigkeit und Energie an der Freien Universität, Andreas Wanke, betonte: „Die Teilnahme an dem umfangreichen Fragenkatalog des Rankings ist aufwändig, aber lohnt sich nicht nur im Hinblick auf die gute Bewertung und die verbesserte internationale Sichtbarkeit. Das THE Impact Ranking ist für uns auch eine Möglichkeit, unsere Aktivitäten in dem Bereich gezielt zu erfassen und mit anderen Universitäten in einen gegenseitigen Erfahrungsaustausch zu treten. Das hilft uns auch bei der Umsetzung unserer eigenen Nachhaltigkeitsaktivitäten.“
Die 17 Sustainable Development Goals (SDGs) waren 2015 von den Vereinten Nationen (UN) verabschiedet worden. Die darin formulierten politischen Zielsetzungen sollen bis 2030 erreicht werden und gelten für alle Staaten.
Kontakt: Andreas Wanke, Stabsstelle Nachhaltigkeit und Energie, E-Mail: Andreas. Andreas. Wanke@fu-berlin.de sowie Christian Richter, Stabsstelle Akademisches Controlling, E-Mail: Christian.Richter@fu-berlin.de
https://www.timeshighereducation.com/impactrankings
https://www.fu-berlin.de/presse/informationen/fup/2023/fup_23_128-the-impact-ran...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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