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23.09.2011 15:54

Wiederherstellung der Gesichtsästhetik

Dr. Uta von der Gönna Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsklinikum Jena

    Fortgeschrittenen-Kurs für funktionell-ästhetische Chirurgie an der Jenaer HNO-Klinik

    Bereits zum 9. Mal laden die Hals-, Nasen- und Ohrenheilkundler des Universitätsklinikums Jena Ärzte zu einem Weiterbildungsworkshop für funktionell-ästhetische Chirurgie ein. Der Kurs vom 29. September bis 1. Oktober teilt sich in einen zweitägigen Operationskurs zur Septorhinoplastik, der Korrektur der inneren und äußeren Nase, mit anatomischen Übungen, Operationsdemonstrationen und Übungen am OP-Modell und einen anschließenden eintägigen Kurs zum Training der Wiederherstellung der Gesichtsweichteile nach Tumoroperationen.

    „Eine chirurgische Korrektur der Nasenscheidewand in Kombination mit einer äußeren Formkorrektur der Nase wird notwendig, wenn durch eine wachstumsbedingte Fehlstellung oder nach einem Unfall die Atmung beeinträchtigt ist“, erklärt Dr. Gerlind Schneider, Oberärztin an der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde. Das Ziel dieses operativen Eingriffs, der in der Jenaer Klinik etwa 200 Mal im Jahr durchgeführt wird, ist die Herstellung der vollen Funktionsfähigkeit in Verbindung mit der Wiederherstellung einer normalen Ästhetik.

    Am Samstag erfolgt dann ein sehr praxisbezogener Kurs zur Wiederherstellung der Gesichtsweichteile. Anhand typischer Beispiele von Haut- und Weichteildefekten nach Tumoroperationen, zum Beispiel bei dem sehr häufig im Gesicht vorkommenden Basalzellkarzinom der Haut, werden mit den Teilnehmern die verschiedensten Operationstechniken zur möglichst optimalen funktionellen und natürlich ästhetischen Rekonstruktion diskutiert. „Dabei setzen die Teilnehmer ihre Rekonstruktionsplanung unmittelbar an unserem Gesichtsmodell in die Praxis um und können so das Ergebnis direkt erleben. Damit kann eine strukturierte Ausbildung erfolgen, die sonst nur direkt im Operationssaal unter Anleitung möglich ist“, beschreibt Dr. Schneider die Besonderheit dieses bundesweit einmaligen Operationstrainings.

    Kontakt:
    Oberärztin Dr. Gerlind Schneider
    Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, Universitätsklinikum Jena
    Tel. 03641/935015
    E-Mail: gerlind.schneider[at]med.uni-jena.de


    Weitere Informationen:

    http://Detailliertes Programm: www.hno.uniklinikum-jena.de/hno_media/Downloads/Veranstaltungen/2011/11_flyer_funkchirurgie.pdf


    Bilder

    An solchen Gesichtsmodellen werden die Workshop-Teilnehmer Nahttechniken und Lappenplastiken für Rekonstruktionsoperationen trainieren.
    An solchen Gesichtsmodellen werden die Workshop-Teilnehmer Nahttechniken und Lappenplastiken für Rek ...
    Foto: UKJ
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Medizin
    regional
    wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

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