Worte wie „Vertrauenskrise“ und „Expertenfeindlichkeit“ deuten heute auf ein stellenweise brüchig gewordenes Vertrauensverhältnis zwischen Wissenschaft und Gesellschaft hin. Zugleich zeigen sich immer mehr Menschen empfänglich für „alternative“ Fakten. Die Folgen sind erheblich, da wissenschaftliches Wissen, dem nicht mehr vertraut wird, für die Gesellschaft verloren ist. Ein beschädigtes Vertrauensverhältnis ist nicht nur ein Problem für die Wissenschaft, sondern auch für demokratisch verfasste Gesellschaften insgesamt: Denn Wissen schafft erst die Voraussetzungen, um Fakten von Fake News unterscheiden zu können. Was also ist zu tun?
Das wollen wir gemeinsam mit Expert*innen aus der Wissenschaft sowie der Wissenschaftskommunikation diskutieren. Zudem werden die Ergebnisse des „Wissenschaftsbarometers 2018“ vorgestellt, das Einstellungen der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland gegenüber Wissenschaft und Forschung erhebt.
Es diskutieren: Dr. Thomas Jahn (ISOE), Prof. Dr. Simone Rödder (Universität Hamburg), Volker Stollorz (Science Media Center Germany) und Markus Weißkopf (Wissenschaft im Dialog)
Moderation: Stephan M. Hübner (Hessischer Rundfunk)
Datum: 27.02.2019
Zeit: 19:00–21:00 Uhr
Ort: ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung, Hamburger Allee 45, Gebäude E
Veranstalter: ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung in Kooperation mit der Goethe-Universität Frankfurt
Eintritt: frei
Information on participating / attending:
Date:
02/27/2019 19:00 - 02/27/2019 21:00
Event venue:
ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung, Hamburger Allee 45, Gebäude E
60486 Frankfurt
Hessen
Germany
Target group:
Scientists and scholars, all interested persons
Email address:
Relevance:
regional
Subject areas:
interdisciplinary
Types of events:
Seminar / workshop / discussion
Entry:
01/23/2019
Sender/author:
Melanie Neugart
Department:
Wissenskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Event is free:
yes
Language of the text:
German
URL of this event: http://idw-online.de/en/event62615
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