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08/22/2014 11:08

Öffentliche Abendveranstaltungen am 2., 18. und 26. September in Hannover

Jens Rehländer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
VolkswagenStiftung

    Folgen der Energiewende im Fokus der Leopoldina Lecture +++ Herrenhäuser Gespräch über gesellschaftliche Trends zur persönlichen Entfaltung +++ Kindeserkrankungen erkennen: Abendvorträge erörtern Referenzwerte kindlicher Gesundheit

    Folgen der Energiewende im Fokus der dritten Leopoldina Lecture

    Die 3. Leopoldina Lecture informiert über die aktuellen und die kommenden sozioökonomischen Herausforderungen der Energiewende sowie mögliche Lösungsansätze für die gesamte Gesellschaft und jeden einzelnen Bürger. Denn die Energiewende mit dem Ausstieg aus der Kernenergie und der grundlegenden Erneuerung der vorhandenen Energiestrukturen gilt als große Herausforderung der heutigen Zeit. Die deutschen Bürger unterstützen mehrheitlich die Ziele der Energiewende und tragen durch ihr eigenes Verhalten wesentlich zur Energiewende bei. Trotzdem haben vermehrte Effizienzanreize in der Vergangenheit, beispielsweise "Abwrackprämien" für Kühlschränke u.ä., vor allem zu hohen Kosten für die Regierung geführt – und Appelle an das Verhalten verhallten meist schnell. Zudem stellen Ökonomen das Tempo infrage, mit dem sich das Energieversorgungssystem verändert. Sie kritisieren, dass die Instrumente der Energiepolitik ihre Ziele verfehlen und dass die Kosten das gesamte Projekt gefährden könnten.

    Der Strombürger und das liebe Geld

    Dienstag, 02. September 2014, 19 Uhr
    Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover

    Der Eintritt ist frei, die Kapazitäten sind begrenzt. Anmeldungen über http://www.leopoldina.org/de/strombuerger. Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und die VolkswagenStiftung richten die Veranstaltungsreihe gemeinsam aus.

    PROGRAMM:

    Grußworte
    Dr. Henrike Hartmann, Teamleiterin "Personen und Strukturen", VolkswagenStiftung
    Prof. Dr. Sigmar Wittig, Mitglied des Präsidiums der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, Institut für Thermische Strömungsmaschinen, Karlsruher Institut für Technologie

    Einführung
    Prof. Dr. Sigmar Wittig

    Impulsvorträge mit anschließender Diskussionsrunde
    Prof. Dr. Monika Schnitzer, Seminar für komparative Wirtschaftsforschung, Ludwig-Maximilians-Universität München
    Prof. Dr. Robert Schlögl, Direktor am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft, Berlin; Direktor am Max-Planck-Institut für chemische Energiekonversion, Mülheim

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    Bastelstunde oder Pionierleistungen? Herrenhäuser Gespräch widmet sich gesellschaftlichen Trends zur persönlichen Entfaltung

    Gemeinschaftsgärten werden immer beliebter, Online-Marktplätze für Handarbeiten boomen ebenso wie Tauschbörsen und Repair-Cafés: Viele Menschen versuchen, dem Hyperkonsum dadurch zu entkommen, dass sie sich selbst wieder praktische Fähigkeiten aneignen. Sie schließen sich mit Gleichgesinnten zusammen, um Teil einer "Prosumer"-Kultur zu werden, also einer Kombination von Produzent und Konsument (engl. "Producer" und "Consumer"). Die Menschen motivieren sich so zu mehr Eigenständigkeit und machen neue Erfahrungen. Das Herrenhäuser Gespräch möchte die kulturellen und politischen Perspektiven ausleuchten, die aus dieser neuen, vielfältigen Bewegung hervorgehen.

    Pioniere und Prosumer – Eine Politik des Praktischen?

    Donnerstag, 18. September 2014, 19 Uhr
    Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover

    Der Eintritt ist frei, die Kapazitäten sind begrenzt. Anmeldungen über https://veranstaltungen.volkswagenstiftung.de.

    PROGRAMM:

    Podiumsgespräch
    Dr. Elisabeth von Thadden, Literaturredakteurin und Sachbuchautorin, DIE ZEIT
    Prof. Dr. Stephan Rammler, Mobilitäts- und Zukunftsforscher, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
    Prof. Dr. Harald Welzer, Soziologe und Sozialpsychologe, Universität Flensburg, Mitbegründer der Stiftung FUTURZWEI

    Moderation durch Stephan Lohr, NDR Kultur

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    Kindeserkrankungen erkennen: Abendvorträge erörtern Referenzwerte kindlicher Gesundheit

    Ob bei Gewicht, Blutdruck oder Blutzucker: Referenzwerte sind für Ärzte wichtige Orientierungspunkte, denn sie können auf Risiken und Krankheiten hinweisen. Diese Werte liegen zumindest für Erwachsene häufig vor und gehören standardmäßig zur medizinischen Untersuchung, um auf Basis von Vergleichen Diagnosen zu erstellen. Für Kinder sind solche Referenzwerte jedoch nicht vorhanden, was die Diagnostik deutlich erschwert. Diese Lücke will ein neuer Sonderband der Fachzeitschrift "International Journal of Obesity" schließen: Die medizinischen Referenzwerte für Kinder leiten sich von der größten europäischen Studie zur Erforschung von lebensstil- und ernährungsbedingten Erkrankungen bei Kindern, IDEFICS, ab. Die Abendvorträge thematisieren die Bedeutung der Referenzwerte für die kindliche Gesundheit.

    Die Bedeutung von Referenzwerten für die kindliche Gesundheit

    Freitag, 26. September 2014, 19 Uhr
    Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover

    Der Eintritt ist frei, die Kapazitäten sind begrenzt. Anmeldungen über https://veranstaltungen.volkswagenstiftung.de. Das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS und die VolkswagenStiftung richten die Veranstaltung gemeinsam aus.

    PROGRAMM:

    Begrüßung
    Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär, VolkswagenStiftung
    Cornelia Rundt, Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Niedersachsen
    Dr. Wolfram Hartmann, Präsident, Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte
    Prof. Dr. Iris Pigeot, Direktorin, Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS

    Vorträge und anschließende Diskussion
    Prof. Dr. Wolfgang Ahrens, Stv. Direktor, Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS: The Obesity Epidemic in European Children
    Prof. Dr. Luis A. Moreno, Koordinator GENUD-Forschungsgruppe, University of Zaragoza, Spanien: Metabolic Syndrome in Children (auf Englisch)
    Dr. Johann Böhmann, Chefarzt, Kinder- und Jugendmedizin, Klinikum Delmenhorst: Bedeutung epidemiologischer Grundlagenforschung für die Pädiatrische Praxis

    Medienvertreter(innen) sind herzlich willkommen, an den Veranstaltungen teilzunehmen. Eine formlose Anmeldung wird erbeten an presse@volkswagenstiftung.de.


    More information:

    http://www.volkswagenstiftung.de/veranstaltungen Weitere Informationen zu Veranstaltungen der VolkswagenStiftung.
    http://www.volkswagenstiftung.de/nc/servob/presse/pressedet/ttback/22/article/ve... Die Pressemitteilung im Internet.


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    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars, Students, all interested persons
    Cultural sciences, Energy, Medicine, Social studies
    regional
    Scientific conferences
    German


     

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