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09/17/2014 12:01

Die vierte industrielle Revolution mit den Fraunhofer Türkei-Tagen gestalten

Petra Richter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Projektträger im DLR

    Zum Auftaktsymposium für die zwölfmonatige Veranstaltungsreihe „Fraunhofer Türkei-Tage“ treffen sich deutsche und türkische Forscher und Wirtschaftsvertreteram 25. September 2014 in Istanbul, um gemeinsam in einen Dialog über zentrale Zukunftsfragen zur Gestaltung der vierten industriellen Revolution zu treten.

    Die Veranstaltungsreihe ist eine Initiative der Fraunhofer-Gesellschaft. Ziel ist es, das von den diversen Fraunhofer-Instituten betriebene „Forschen an der Zukunft“ gemeinsam mit türkischen Partnern international auszubauen – im Dialog, kreativ und pragmatisch. Nach der Auftaktveranstaltung in Istanbul startet die auf zwölf Monate angelegte Projektphase der „Fraunhofer Türkei-Tage“. In dieser Phase werden an den verschiedenen Fraunhofer-Standorten in Deutschland Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft beider Partnernationen zu Fachworkshops zusammenkommen und Fragen zur Gestaltung der vierten industriellen Revolution erörtern: „Wie verändert sich beispielsweise die Produktion von Gütern in der Industrie 4.0?“ Oder: „Wie funktioniert die Stadt der Zukunft?“ Im Fokus stehen dabei immer die tatsächliche Anwendung der Forschungsergebnisse und der Nutzen für die Menschen.

    Neue Herausforderungen erfordern neue Ideen

    „Die gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft überschreiten nationale und fachliche Grenzen. Somit erfordern auch Lösungsansätze eine gezielte Bündelung von Kompetenzen - interdisziplinär und international. Angewandte Forschung in enger Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist hierfür ein wichtiger Schlüssel. Im Austausch mit der dynamischen Türkei sehen wir große Chancen, Innovationspotenziale gemeinsam zu erschließen“, erläutert Mehmet Kürümlüoğlu vom Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO). Das Land am Bosporus ist in diesem Zusammenhang ein idealer Kooperationspartner, weil es aufgrund seines starken Wirtschaftswachstums einen stetig hohen Bedarf an innovativen Lösungen hat.

    Deutsch-türkische Wissenschaftskooperation auch auf Regierungsebene

    An dem Projekt beteiligen sich unter anderem die Fraunhofer-Institute für Arbeitswirtschaft und Organisation, Chemische Technologie, Angewandte Optik und Feinmechanik, Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung und Holzforschung. Die „Fraunhofer Türkei-Tage“ sind Teil des Deutsch-Türkischen Jahres der Forschung, Bildung und Innovation 2014, das vom deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem türkischen Ministerium für Forschung, Industrie und Technologie ausgerufen wurde. Bei der Koordination und Kommunikation des Wissenschaftsjahres wird das Bundesministerium für Bildung und Forschung vom Projektträger im DLR unterstützt.

    Pressekontakt:

    Frau Alla Nevshupa
    Projektträger im DLR
    Internationales Büro

    Tel.: 0228 3821-1446
    kontakt@deutsch-tuerkisches-wissenschaftsjahr.de

    Der Projektträger im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat sich auf Dienstleistungen zur Förderung von Forschung, Innovation und Bildung spezialisiert. Er betreut derzeit rund 9.000 Projekte und mehr als eine Milliarde Euro Forschungsgelder in den Bereichen Schlüsseltechnologien. Innovationen, Umwelt, Kultur, Bildung, Gesundheit und internationale Kooperationen. Als einer der größten Projektträger Deutschlands und einziger mit solch breitem Themenspektrum, unterstützt er Landes- und Bundesministerien bei der Umsetzung von Forschungsförderprogrammen, ist für die Europäische Kommission, öffentliche Einrichtungen und private Auftraggeber tätig.


    More information:

    http://www.deutsch-tuerkisches-wissenschaftsjahr.de - Informationen zum Deutsch-Türkischen Jahr der Forschung, Bildung und Innovation 2014


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    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars
    Construction / architecture, Economics / business administration, Politics, Social studies, Traffic / transport
    transregional, national
    Research projects, Scientific conferences
    German


     

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