Potsdam. Fünfzehn Masterstudenten und zwei Bachelorstudenten haben am Hasso-Plattner-Institut (HPI) ihr Studium im Fach IT-Systems Engineering mit der Traumnote 1,0 abgeschlossen. Damit gehören sie zu den besten IT-Nachwuchsingenieuren Deutschlands. Neun stammen aus Berlin und Brandenburg, vier aus Nordrhein-Westfalen und je zwei aus Sachsen und Sachen-Anhalt. Das Potsdamer HPI ist das einzige Uni-Institut in der deutschen Informatik, an dem man das ingenieurwissenschaftlich orientierte Fach IT-Systems Engineering studieren kann.
Auf der Absolventenfeier am 2. Oktober bekam der aktuelle Jahrgang seine Zeugnisse überreicht. Insgesamt 81 angehende IT-Ingenieure erhielten den Masterabschluss, 71 Studierende den Bachelorabschluss. Die Absolventen schlagen in der Informationstechnologie-Branche Karrierewege wie die eines Software-Architekten, Projektleiters und Chief Technology Officers (CTO) ein, gründen eigene Unternehmen oder streben eine wissenschaftliche Karriere an. In den vergangenen zwölf Monaten haben zudem 18 Doktoranden erfolgreich ihr Promotionsverfahren an Deutschlands Eliteschmiede für IT-Ingenieure abgeschlossen.
An dem Festakt, den der Vorstandsvorsitzende von Axel Springer SE, Mathias Döpfner, mit einer Ansprache eröffnete, nahmen über 350 Gäste teil. Die Absolventen erschienen mit Talar, Barett und Schärpe und führten damit eine bereits seit Jahren am Institut gepflegte Tradition fort.
Die besten Absolventen zeichnete HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel jeweils mit einer Medaille aus. Die besten Bachelorabsolventen erhielten ein Stipendium für ein Masterstudium am HPI in Höhe von 500 Euro über 12 Monate. Die besten Masterabsolventen, die eine Promotion am HPI anschließen, zeichnete HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel mit einer Geldprämie von jeweils 1.500 Euro aus.
Insgesamt haben am HPI bisher 847 Bachelor- und 426 Master-Studenten ihren Abschluss gemacht. 88 Studierende schlossen mit einer Promotion ab. Über 110 Promotionsverfahren laufen noch.
SPERRFRIST 2.10., 14 Uhr.
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