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10/17/2014 10:10

TU Berlin: Neue Mitglieder im TU-Kuratorium

Stefanie Terp Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Technische Universität Berlin

    Rita Süssmuth wurde einstimmig zur Vorsitzenden gewählt

    Turnusgemäß hat sich das Kuratorium der TU Berlin am 16. Oktober 2014 neu konstituiert und seine Arbeit aufgenommen. Zur Vorsitzenden wurde Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a. D., gewählt. Als Stellvertreterin entschied sich das Kuratorium für Ulla Burchardt, ehemalige Bundestagsabgeordnete. Beide wurden einstimmig gewählt. Die Amtszeit des Gremiums läuft bis zum 30. September 2016.

    Zu den neuen externen Mitgliedern gehören neben Ulla Burchardt auch Stefan Gerdsmeier, Vorstandsmitglied der Berliner Volksbank eG, und Prof. Dr.-Ing. Matthias Kleiner, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft. Aus der TU Berlin sind Prof. Dr. Klaus Petermann, Matthias Hoffmann, Heike Gempf und Benjamin Bisping für die vier Statusgruppen der Universität (Hochschullehrer, wissenschaftliches Personal, Verwaltungs- und technisches Personal und Studierende) neu vertreten.

    Ihre Arbeit im höchsten Entscheidungsgremium der Universität setzen neben der Vorsitzenden Rita Süssmuth auch Prof. Dr. Gesine Schwan, ehemalige Präsidentin der Europa-Universität Viadrina sowie der HUMBOLDT-VIADRINA School of Governance, sowie Susanne Stumpenhusen, Landesbezirksleiterin Berlin-Brandenburg von ver.di, fort. Bildungssenatorin Sandra Scheres ist qua Amt Mit-glied im Kuratorium der TU Berlin. Rita Süssmuth bekleidet das Amt der Vorsit-zenden bereits seit 2010.

    Nominiert wurden die externen Kuratoriumsmitglieder im September 2014 durch den Akademischen Senat der TU Berlin auf Vorschlag des Präsidenten. Die internen Vertreterinnen und Vertreter wurden durch TU-Angehörige im Juni 2014 gewählt.

    Die neuen externen Mitglieder folgen Prof. Dr. Hans-Karl Kaiser, ehemaliger Rektorstellvertreter für internationale Angelegenheiten an der TU Wien, Konrad Nassauer, ehemaliger Geschäftsführer der Borsig GmbH, und Prof. Dr.-Ing. Johann-Dietrich Wörner, Vorstandvorsitzender des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt. Folgende TU-Mitglieder schieden aus dem Gremium aus: Prof. Dr. Stefan Jähnichen, Petra Jordan, Christoph Roesrath und Erik Marquardt.

    Das Kuratorium ist unter anderem zuständig für die Feststellung des Haushaltsplanes und die Beschlussfassung über die Jahresrechnung, für die Stellungnahmen zu den Hochschulverträgen sowie zu den Hochschulentwicklungs- und Ausstattungsplänen. Es setzt sich aus dem für Hochschulen zuständigen Mitglied des Senats von Berlin, sechs Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sowie vier Mitgliedern der TU Berlin zusammen.

    Die externen Mitglieder im Überblick:

    Ulla Burchardt
    Die studierte Diplompädagogin Burchardt war von 2005 bis 2013 Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Bundestages. Seit ihrem Ausscheiden aus dem Bundestag arbeitet Ulla Burchardt als Strategieberaterin für öffentliche und privatwirtschaftliche Unternehmen. In NRW ist sie ist fachliche Beirätin der Bildungsinitiative RuhrFutur, die von der Mercator-Stiftung, der Landesregierung und Ruhrgebietskommunen getragen wird. In Dortmund wirkt sie u.a. als Mitglied der Kuratorien des Max-Planck-Instituts, der Martin-Schmeißer-Stiftung der TU Dortmund sowie des Leibniz-Instituts für Analytische Wissenschaften. Seit 2013 hat sie einen Lehrauftrag im Fachbereich Techniksoziologie der TU Dortmund. Zum aktuellen Wintersemester wurde sie als Dozentin an die private Business-School Berlin-Potsdam berufen.

    Stefan Gerdsmeier
    Seit 2003 ist er im Vorstand der Berliner Volksbank eG. Bevor Stefan Gerdsmeier 2002 als Generalbevollmächtigter zu dem Geldinstitut kam, war der studierte Betriebswirtschaftler in führenden Positionen der Deutschen Genossenschaftsbank Frankfurt und der DG Diskontbank tätig. Darüber hinaus ist er Mitglied des Aufsichtsrats ReiseBank AG, Frankfurt am Main. Als Präsidiumsmitglied des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) verantwortet er das bürgerschaftliche Engagement des Vereins im Bereich Bildung und Wissenschaft.

    Prof. Dr.-Ing. Matthias Kleiner
    Am 1. Juli 2014 trat der Wissenschaftler das Amt des Präsidenten der Leibniz-Gemeinschaft an. Von 2007 bis 2012 war Matthias Kleiner Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Im Frühjahr 2011 leitete er als Co-Vorsitzender die Ethikkommission für eine sichere Energieversorgung. Matthias Kleiner ist Mitglied in zahlreichen nationalen und internationalen Akademien und Beiräten und vielfach tätig als Juror und Gutachter für Forschungsprogramme sowie für bi- und multilaterale Kooperationen.
    Nach seiner Habilitation im Fach Umformtechnik an der Universität Dortmund 1991 ging er an die Brandenburgische Technische Universität Cottbus. Dort entwickelte er von 1994 bis 1998 den Lehrstuhl für Konstruktion und Fertigung und war Mitglied des dortigen Gründungsrektorats. 1997 erhielt Matthias Kleiner den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der DFG. Ein Jahr später wurde er an die Universität Dort-mund auf den Lehrstuhl Umformtechnik berufen und baute zwischen 2004 und 2006 das neu gegründete Institut für Umformtechnik und Leichtbau auf.

    Prof. Dr. Gesine Schwan
    Die Politikwissenschaftlerin war von 1999 bis 2008 Präsidentin der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder. Als Präsidentin stand sie auch über mehrere Jahre der HUMBOLDT-VIADRINA School of Governance vor. Gesine Schwan ist in zahlreichen Gremien vertreten und wurde 2004 mit dem Marion Dönhoff Preis für internationale Verständigung und Versöhnung ausgezeichnet. Zweimal kandidierte sie für das Amt der Bundespräsidentin.

    Prof. Dr. Rita Süssmuth
    Frau Süssmuth war von 1985 bis 1988 Bundesministerin für Jugend, Familie und Gesundheit und von 1988 bis 1998 Bundestagspräsidentin. Sie ist unter anderem Präsidentin des deutschen Poleninstituts (DPI) und Mitglied verschiedener Einrich-tungen wie der Global Commission on International Migration. Sie steht außerdem an der Spitze des deutschen Hochschulkonsortiums, das den Aufbau einer deutsch-türkischen Universität (DTU) in Istanbul unterstützt.

    Susanne Stumpenhusen
    Sie ist Mitglied der ver.di-Landesbezirksleitung Berlin und war unter anderem wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Berlin sowie Geschäftsführerin für die Abteilung Wissenschaft und Forschung bei der Gewerkschaft ÖTV Berlin. Sie ist Mitglied in verschiedenen Aufsichtsräten.

    Fotomaterial zum Download
    www.tu-berlin.de/?id=152825

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Stefanie Terp, Pressesprecherin der TU Berlin, Tel.: 030 / 314 - 23922, E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de


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    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars, Students
    interdisciplinary
    transregional, national
    Personnel announcements, Science policy
    German


     

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