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12/18/2014 17:54

Mit dem Job-Speed-Dating ins Arbeitsleben

Vicky Rabensteiner Presse und Veranstaltungsmanagement
Freie Universität Bozen

    Heute wurde die zweite Ausgabe des „Job-Speed-Dating: 5 Minuten für deine Zukunft” an der Freien Univeristät Bozen vorgestellt. Organisiert wird das Job Speed Dating von der Universität und den Vereinen sh.asus und MUA; es bringt Jugendliche, die auf Arbeitssuche sind, direkt mit interessierten Unternehmen zusammen. Das nächste Job Speed Dating findet am 10. April 2015 statt. Anmelden kann man sich ab sofort auf www.jobspeedating.it

    Das Job-Speed-Dating ist vor allem aufgrund der derzeitigen Krise am Arbeitsmarkt eine gefragte Veranstaltung. Mit dieser Initiative werden junge Menschen auf Arbeitssuche mit Unternehmen zusammengebracht, die offene Arbeitsstellen anbieten. An der Freien Universität Bozen organisiert der Praktika- und Jobservice die zweite Ausgabe des Job-Speed-Datings. An der ersten Ausgabe am vergangenen 23. Mai haben 50 Studierende und Absolventen sowie 20 ausgewählte Südtiroler Unternehmen teilgenommen.
    Das Format ist klar umrissen: Während der Veranstaltung sitzen sich Arbeitgeber und Jobsuchende 5 Minuten lang gegenüber – diese Zeit muss genügen, um sich vorzustellen und einen ersten Eindruck voneinander zu erhalten. Danach geht es weiter mit einer anderen Firma. Arbeitgeber wie Bewerber können auf einer Tabelle angeben, wie sehr sie ihr Gegenüber überzeugt hat. Am Ende der Veranstaltung wird ein Matching erstellt – fällt das Urteil positiv aus, dann bringt man Sie per E-Mail zusammen.
    „Die Freie Universität Bozen hat seit ihrer Gründung auf die employability ihrer Absolventen gesetzt, also wie sehr sie ihre erlernten Fähigkeiten direkt in den Arbeitsmarkt einbringen können”, unterstrich der Direktor der unibz, Günther Mathá, bei der Pressekonferenz. „Dass unsere Anstrengungen gefruchtet haben, untermauern nicht zuletzt die positiven Alma-Laurea-Daten.“
    „Wer die 5 Minuten zu nutzen weiß, kann beim Job-Speed-Dating in kürzester Zeit den Grundstein für seine berufliche Zukunft legen“, sagte Evelyn Angerer, Leiterin des Praktika- und Jobservices. „Das Format ist ein Spiegelbild unserer Zeit, in der dem Lesen des Lebenslaufes oft weniger als eine Minute Zeit gewidmet wird. In diesem Sinne kann ein persönliches Gespräch von nur 5 Minuten äußerst effizient sein.“
    „Zwar liegt das Kerngeschäft der sh.asus in der Beratung von Studierenden - sie versteht sich also dezidiert nicht als Arbeitsvermittlungsstelle -, dennoch häufen sich auch bei der Studierendenvertretung Anfragen in diese Richtung“, erläuterte Stephan Illmer das Engagement der Südtiroler HochschülerInnenschaft sh. „Der Weg hin zu einem Vorstellungsgespräch ist mitunter lang und steinig; ein sogenanntes Jobspeeddating kann diesen Weg abkürzen, indem es auf durchaus unkonventionelle Weise Arbeitsangebot und -nachfrage zusammenbringt, sich Arbeigeber und Arbeitnehmer also unmittelbar und unkompliziert im wahrsten Sinne des Wortes an einem Tisch zusammensetzen.“
    „Es macht uns stolz, in Zeiten der Krise am Arbeitsmarkt mit dieser Initiative einen Beitrag dazu leisten zu können, Jugendlichen neue Zukunftsperspektiven zu eröffnen”, schloss Stefano Zuliani von der Studentenorganisation MUA in Bozen.
    Studierende und Neo-Absolventen können am Job-Speed-Dating teilnehmen, indem sie sich über diese Webseite einschreiben: www.jobspeedating.it. Wenn sie ihre pesönlichen Daten eingegeben haben, werden sie von den Organisatoren kontaktiert. Aufgepasst: das Job-Speed-Dating steht auch Studierenden/Absolventen anderer Universitäten offen!
    Das Job-Speed-Dating findet am Freitag, dem 10. April 2015 von 15 bis 18 Uhr an der Freien Universität Bozen statt.


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    Im Bild v.l.n.r.: Universitätsdirektor Günther Mathà, Stefano Zuliani (MUA), Evelyn Angerer (Praktika- und Jobservice unibz) und Stephan Illmer (sh).
    Im Bild v.l.n.r.: Universitätsdirektor Günther Mathà, Stefano Zuliani (MUA), Evelyn Angerer (Praktik ...

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    Criteria of this press release:
    Journalists, Students
    interdisciplinary
    transregional, national
    Cooperation agreements
    German


     

    Im Bild v.l.n.r.: Universitätsdirektor Günther Mathà, Stefano Zuliani (MUA), Evelyn Angerer (Praktika- und Jobservice unibz) und Stephan Illmer (sh).


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