Der dritte Höhepunkt im Jubiläumsjahr der Universität Ulm steht unmittelbar bevor: Nach Gründungs- und Jahrestag folgt am Freitag, 13. Oktober (18:00 Uhr, Kornhaus), das Zukunftsforum. Hochkarätige Diskutantinnen und Diskutanten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik wagen das Gedankenexperiment: Wohin steuert die Universität Ulm in den nächsten zehn oder sogar 50 Jahren? Dabei bringen sowohl Landeswissenschaftsministerin Theresia Bauer und die Vorsitzende des Wissenschaftsrats, Prof. Martina Brockmeier, ihre Ideen ein, als auch beispielsweise der Ulmer Student Tobias Dlugosch.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1967 hat sich die Universität Ulm von einer medizinisch-naturwissenschaftlichen Hochschule zur internationalen Forschungsuniversität entwickelt. Erfolge der vergangenen 50 Jahre wurden im laufenden Jubiläumsjahr ausgiebig gewürdigt. Doch wie geht es mit der jüngsten Landesuniversität weiter? Wo steht die Uni Ulm in zehn oder gar in 50 Jahren? Dieses Gedankenexperiment wagen am Freitag, 13. Oktober, hochkarätige Vertreterinnen und Vertreter aus Forschung, Politik und Wirtschaft beim Zukunftsforum der Universität Ulm im Kornhaus. Über die künftige Entwicklung der deutschen Hochschullandschaft und insbesondere der Ulmer Uni diskutieren beispielsweise Landeswissenschaftsministerin Theresia Bauer und Professorin Martina Brockmeier, Vorsitzende des Wissenschaftsrats, mit dem Studenten Tobias Dlugosch. Weiterhin bringen Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch, Dr. Ulrich Simon (Carl Zeiss AG) sowie die Uni-Präsidenten Professor Michael Weber (Uni Ulm) und Professorin Sabine Kunst von der Humboldt-Universität zu Berlin ihre Ideen ein. Doch natürlich ist auch die Meinung der Ulmer Bürgerschaft gefragt, die bei der Ulmer Neugründung bekanntlich eine wichtige Rolle gespielt hat. Moderiert wird das Zukunftsforum am Ort der Uni-Gründungsfeier vom Wissenschaftsjournalisten Dr. Jan-Martin Wiarda.
Welche Rolle werden Universitäten in Zukunft in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft übernehmen? Wie entwickeln sich das Verhältnis von Forschung und Lehre oder der Ausbildungsauftrag von Universitäten? Und ist die Fokussierung der Ulmer Alma Mater auf medizinische, naturwissenschaftliche und technische Fächer künftig ein Vor- oder Nachteil? Im Zentrum des Ideenaustauschs steht die Entwicklung bis 2030. Die Diskutantinnen und Diskutanten lassen ihren Blick aber auch ins Jahr 2067 schweifen, wenn die Universität Ulm ihr 100-jähriges Bestehen feiert.
Der Eintritt zum Zukunftsforum ist frei. Eine Anmeldung ist nicht nötig
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Podiumsdiskussion (alphabetisch):
Theresia Bauer, Landesministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Prof. Dr. Martina Brockmeier, Vorsitzende des Wissenschaftsrates
Gunter Czisch, Oberbürgermeister der Stadt Ulm
Tobias Dlugosch, Student und ehemaliger Vorsitzender der Verfassten Studierendenschaft
Prof. Dr. Sabine Kunst, Präsidentin der Humboldt-Universität zu Berlin
Dr. Ulrich Simon, Senior Vice President Corporate Research and Technology der Carl Zeiss AG
Prof. Dr.-Ing Michael Weber, Präsident der Universität Ulm
Moderation: Dr. Jan Martin Wiarda, Wissenschaftsjournalist
Termin im Überblick:
Zukunftsforum der Universität Ulm‘
Freitag, 13. Oktober
18:00 Uhr
Kornhaus
Kornhausplatz 1
89073 Ulm
Kontakt: Kathrin Häckert: 0731/50-25024, kathrin.haeckert@uni-ulm.de
http://www.uni-ulm.de/misc/50jahre/programm/zukunftsforum
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, all interested persons
interdisciplinary
transregional, national
Press events, Science policy
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