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28.04.2005 15:16

Klimaspiel Winds of Change

Anja Wirsing Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung

    Am Donnerstag, den 28. April 2005, haben die Münchener Rück und das European Climate Forum (ECF) ihr Klimaspiel "Winds of Change" herausgebracht. In "Winds of Change" stehen zwei bis vier Spieler vor der Herausforderung, mit Risiken, die mit dem Klimawandel verbunden sind, umzugehen und die globale Erwärmung in tolerierbaren Grenzen zu halten. Das Klimaspiel wurde so konzipiert, dass komplexe Aspekte des Klimawandels in spielerischer Art und Weise vermittelt werden.
    Die Münchener Rück und das European Climate Forum haben ihre professionellen Fähigkeiten gebündelt, um die Herausforderung des Risikomanagements des Klimawandels im Rahmen eines Brettspiels darzustellen. "Winds of Change" ist so gestaltet, dass wesentliche Aspekte des Klimawandels und Risikomanagements leicht verständlich angesprochen werden:
    -Um erfolgreich mit den Klimarisiken umzugehen und das Spiel zu gewinnen ist es notwendig, die globale Erwärmung unter zwei Grad zu halten.
    -Für eine begrenzte Zeitspanne kann die Temperaturerhöhung auch über diesen zwei Grad Schwellenwert liegen; dies bringt aber erhebliche Risiken mit sich.
    -Emissionszertifikate dienen als Werkzeug, um substanzielle Emissionsreduktionen ökonomisch sinnvoll zu erreichen.
    -Um grüne Städte bauen zu können, muss ein Spieler in technologisches Know-how investieren. Je mehr Know-how ein Spieler besitzt, desto höher ist das Einkommen seiner grünen Städte.
    -Die Spieler können eine Versicherung abschließen, um sich vor materiellen Schäden des Klimawandels zu schützen.
    -Die Spieler können ihr Know-how nutzen, um CO2 einzufangen und einzulagern, wie dies vielleicht in der Zukunft einmal möglich sein wird.
    "Winds of Change" ist das dritte Mitglied der "Klimaspielfamilie", das vom ECF und dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) entwickelt wurde. "Dieses Spiel, wie die anderen Brett- und Computerspiele, fördern den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft", sagt Prof. Carlo C. Jaeger, Leiter der Abteilung Globaler Wandel und Soziale Systeme am PIK und Vorsitzender des ECF. Prof. Peter Höppe, Leiter der GeoRisikoForschung der Münchener Rück: "Durch das Spiel werden komplexe Zusammenhänge rund um den Klimawandel verständlich". Thomas Loster, Geschäftsführer der Münchener Rück Stiftung hofft, dass "'Winds of Change' Bewusstsein für die Problematik des Klimawandels schaffen wird." "'Winds of Change' beruht auf der Expertise verschiedener Disziplinen, die spielerischen Elemente des Spiels sind jedoch stark ausgeprägt. Wir wollten ein Spiel entwickeln, dass die Menschen gerne immer wieder spielen", sagt Dr. Armin Haas Ökonom am PIK und einer der Autoren des Spieles.

    Bestellungen und weitere Informationen: http://www.european-climate-forum.net/games/

    Kontakt:
    Dr. Martin Welp, Tel. +49/331-288-2619, E-Mail martin.welp@pik-potsdam.de
    Antonella Battaglini, Tel. +49/331-288-2670, E-Mail antonella@pik-potsdam.de

    Pressestelle: Anja Wirsing, Tel. +49/331/288-2507, E-Mail info@pik-potsdam.de

    Die Münchener-Rück-Gruppe ist weltweit tätig, um aus Risiken Wert zu schaffen. Ein Schwerpunkt der Gruppe ist die Rückversicherung mit rund 54 % der Beitragseinnahmen; als einer der weltweit führenden Rückversicherer ist die Münchener Rück mit ihren Tochtergesellschaften in 60 Ländern vertreten. Zweiter Schwerpunkt ist das Erstversicherungsgeschäft mit rund 46 % der Beitragseinnahmen; in Deutschland ist die Münchener Rück mit der ERGO Versicherungsgruppe der zweitgrößte Anbieter. Die Münchener-Rück-Gruppe ist außerdem im Assetmanagement tätig.
    (Stand: 31. Dezember 2004)

    Das European Climate Forum is eine Plattform für gemeinsame Studien und Dialoge zum Thema Klimawandel. ECF ist ein gemeinnütziger Verein, das verschiedene Akteure aus dem Klimabereich zusammenbringt. Die Mitglieder sind wissenschaftliche Institutionen, Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen. Die Münchener-Rück-Gruppe und das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung sind Mitglieder des ECF.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Gesellschaft, Meer / Klima, Pädagogik / Bildung, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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