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02.11.2005 13:18

Forschungsprojekt EMIKA hilft bei Planung und Steuerung von Arbeitsabläufen im Krankenhaus

Jürgen Abel M. A. Pressestelle
Universität Bayreuth

    Das Forschungsprojekt EMIKA, das eine integrierte Planung und Steuerung der Arbeitsabläufe in einem Krankenhaus mit Hilfe mobiler, intelligenter Endgeräte realisiert, steht im Mittelpunkt des Messestandes des Lehrstuhls Wirtschaftsinformatik (Professor Dr. Torsten Eymann) der Universität Bayreuth bei der Medica 2005, die vom 15.-19. November in Düsseldorf stattfindet.

    Bayreuth (UBT). Das Forschungsprojekt EMIKA, das eine integrierte Planung und Steuerung der Arbeitsabläufe in einem Krankenhaus mit Hilfe mobiler, intelligenter Endgeräte realisiert, steht im Mittelpunkt des Messestandes des Lehrstuhls Wirtschaftsinformatik (Professor Dr. Torsten Eymann) der Universität Bayreuth bei der Medica 2005, die vom 15.-19. November in Düsseldorf stattfindet. Die Endgeräte ermöglichen eine ständige Kommunikation mit Ärzten, Patienten, Krankenschwestern, Rettungswagen oder Verwaltungspersonal und erlauben automatische, kurzfristige Anpassungen an unvorhergesehene Situationen. Die Verarbeitung von Aufenthaltsort und Kontext wird über eine kostengünstige Identifizierung von Alltagsgegenständen und Personen durch winzige Funkchips (RFID, Radio Frequency Idenfication) ermöglicht.
    Auf dem Messestand (Halle 3, Stand E 74) ist das funktionierende Miniaturmodell einer Klinikabteilung zu sehen, mit dem die selbstorganisierende Steuerung komplexer Arbeitsabläufe auf anschauliche Weise dargestellt werden kann.
    Die Ergebnisse dieses Forschungsprojekts, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wurde, sind nicht nur für klinische Umgebungen bedeutsam, sondern lassen sich auf andere Bereiche - z.B. ambulante Pflege, Praxisgemeinschaften oder andere Branchen - übertragen. Sie sind in einem Forschungsgebiet angesiedelt, das heute allgemein als "Ambient Intelligence (AmI)" bezeichnet wird.
    Neuartige mobile Endgeräte (z. B. PDAs - Personal Digital Assistant - englisch für persönlicher digitaler Assistent, das sind handgroße Kleincomputer), die verschiedenartige Formen der Informationsverarbeitung und der Kommunikation unterstützen, werden so miteinander vernetzt, dass für die Mitarbeiter von Unternehmen oder Verwaltungen intelligente Arbeitsumgebungen entstehen. Die dadurch mögliche flexible Steuerung von Arbeitsabläufen kann deren Effizienz steigern, Kosten senken und zugleich die Betreuungsqualität für die Kunden erhöhen.
    Weitere Informationen bei
    Dipl.-Kfm. Falk Zwicker
    Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik
    Tel. 0921/ 55 - 28 19
    mail: falk.zwicker@uni-bayreuth.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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