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15.05.2006 11:31

Frauen fragen - Experten antworten

Petra Giegerich Kommunikation und Presse
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Brustzentrum lädt am 20. Mai ein zum Infotag "Brustkrebs"

    (Mainz, 15. Mai 2006, CH) Das Thema Brustkrebs geht viele an: Rund jede neunte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens daran. Tendenz: weiter steigend. Was Brustkrebs ist, welche Methoden der Früherkennung es gibt, was genau bei einer Mammographie passiert und welche modernen Behandlungsmethoden zur Verfügung stehen - mit diesen und weiteren Themen beschäftigt sich der Informationstag, zu dem das Brustzentrum des Mainzer Universitätsklinikums am Samstag, 20. Mai 2006, ab 10.00 Uhr in die Universitätsfrauenklinik einlädt. Experten auf den Gebieten der Diagnostik und der Therapie, zusammen mit Vertretern des Berufsverbandes der Frauenärzte sowie der Frauenselbsthilfe nach Krebs stehen nach kurzen Vorträgen in einem Diskussionsforum Rede und Antwort. Anschließend sind Rundgänge durch das Brustzentrum und Einzelgespräche möglich. Weitere Informationen bietet eine begleitende Ausstellung. Zu dieser öffentlichen Veranstaltung sind alle Interessierten, Betroffenen und Angehörigen eingeladen. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    In den Frühstadien macht Brustkrebs normalerweise weder Schmerzen noch andere typische Beschwerden. Anzeichen wie neu aufgetretene Knoten oder Verhärtungen der Brust, Hautveränderungen oder gar farbige Absonderungen aus der Brustwarze sollten jedoch immer Anlass zur Abklärung durch einen Arzt sein. Genaue Ursachen für die Erkrankung kennt man bis heute nicht. Die Mehrzahl der Brustkrebsfälle tritt sporadisch auf, jedoch können auch erbliche Faktoren eine Rolle spielen. Die Therapie von Brustkrebs stützt sich auf drei Säulen: Die Operation - die meist brusterhaltend durchgeführt werden kann -, die Bestrahlung und die Behandlung mit Medikamenten, beispielsweise Chemotherapie, Hormontherapie und neuerdings auch die Therapie mit Antikörpern.

    Wie die Diagnostik im Einzellfall verläuft, welche Formen der Behandlung und Früherkennung zur Verfügung stehen, welche Möglichkeiten der Prävention es gibt - das Alles steht im Mittelpunkt der Infoveranstaltung "Brustkrebs". "An unserem Infotag wollen wir rund um das Thema Brustkrebs informieren und Mut machen sich dem Thema zu stellen", erläutert Prof. Dr. Heinz Kölbl, Leiter des Brustzentrums und Direktor der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauenkrankheiten. "Wir wollen unsere Patienten über die optimale und im Einzelfall geeignete Therapieform beraten und ihnen dabei ein hohes Maß an Qualität und Sicherheit bieten."

    Alle Interessierten, Betroffenen und Angehörigen sind daher eingeladen zum Infotag zum Thema "Brustkrebs". Er findet statt

    am Samstag, 20. Mai 2006 von 10.00 bis 14.00 Uhr
    in der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauenkrankheiten,
    Gebäude 102, Erdgeschoss
    Klinikum der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
    Langenbeckstr. 1, 55131 Mainz

    Auch als Vertreter der Presse laden wir Sie herzlich ein!

    Das Brustzentrum am Mainzer Universitätsklinikum:

    In den letzten Jahren hat sich am Universitätsklinikum Mainz ein Brustzentrum als ausgewiesenes interdisziplinäres Zentrum aller für die Brustheilkunde relevanten Bereiche etabliert. Dazu gehören die jeweiligen Spezialabteilungen der Gynäkologie, Radiologie, Strahlentherapie, Onkologie, Pathologie, Genetik und Psychoonkologie. Dieser professionelle Austausch gewährleistet die optimale Auswertung der Untersuchungsergebnisse und hat basierend auf dem jeweiligen Krankheitsbild die Definition der individuell effizientesten Therapien zum Ziel. Das Brustzentrum Mainz und seine beteiligten Kliniken gehören seit 2003 zu den durch die Deutsche Gesellschaft für Senologie (Brustheilkunde) und die Deutsche Krebsgesellschaft geprüften und zertifizierten Zentren, die alle streng gefassten Richtlinien nach höchsten Qualitätsansprüchen erfüllen. So kann eine optimale, den Bedürfnissen und Möglichkeiten der Patienten angemessene, Behandlung angeboten werden - ebenso wie neue international verfügbare Therapiekonzepte durch Teilnahme an zahlreichen Studien.

    Weitere Informationen und ausführliches Programm:
    http://www.klinik.uni-mainz.de/Frauen
    http://www.klinik.uni-mainz.de/brustzentrum

    Im Rahmen eines Diskussionsforums im Anschluss an eine Reihe von Kurzvorträgen können Besucher all ihre persönlichen Fragen direkt an die Experten richten. Das ist auch anonym möglich: Hierzu können Interessierte vorab ihre Fragen an die folgende E-Mail Adresse senden: Frauenklinik@frauen.klinik.uni-mainz.de.

    Ansprechpartner für die Redaktionen:
    Caroline Hänsch, Pressestelle
    Tel. 06131 / 17-7424, Fax 06131 / 17-3496, E-Mail: presse@vorstand.klinik.uni-mainz.de


    Weitere Informationen:

    http://www.klinik.uni-mainz.de/Frauen
    http://www.klinik.uni-mainz.de/brustzentrum


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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