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04.07.2006 12:46

Nachwuchswissenschaftler auf dem Sprung an die Spitze

Dr. Christian Jung Stabsreferat Kommunikation
VolkswagenStiftung

    VolkswagenStiftung bewilligt 10,8 Millionen Euro für die Einrichtung von neun Lichtenberg-Professuren an deutschen Universitäten

    Georg-Christoph Lichtenberg würde sie sicher mit Wohlgefallen begrüßen, die neuen Nachwuchsforscher, die nun in seinem Namen eine Professur erhalten. Denn ganz im Sinne des Göttinger Ausnahmewissenschaftlers aus dem 18. Jahrhundert sind es kluge Köpfe mit ausgefallenen Ideen, denen die VolkswagenStiftung über eine Lichtenberg-Professur eine attraktive Perspektive eröffnet. Das fachliche Spektrum der "Neuen" ist auch in diesem Jahr, in dem die VolkswagenStiftung das Förderinstrument zum dritten Mal einsetzt, breit gestreut: Es geht zum Beispiel um Nanopartikel und intelligente Oberflächen, um den Orientierungssinn bei Tieren oder um das internationale Strafrecht. Ausgewählt wurden die "jungen Lichtenbergs" aus 27 Bewerbungen. Für die Professuren - von denen wir im Folgenden sechs näher vorstellen - bewilligt die VolkswagenStiftung insgesamt 10,8 Millionen Euro, darunter eine:

    1. W2-Lichtenberg-Professur für Privatdozent Dr. Guido Dehnhardt am Institut für Biowissenschaften der Universität Rostock zum Thema "Sensory and cognitive ecology",
    2. W3-Lichtenberg-Professur für Professor Dr. Peter Vorderer an der Universität Erfurt zum Thema "(Digital)Entertainment";
    3. W2-Lichtenberg-Professur für Dr. Alexander Böker am Institut für Physikalische Chemie II der Universität Bayreuth zum Thema "Colloid chemistry of inorganic and organic nanoparticles";
    4. W1-Lichtenberg-Professur für Dr. Florian Jeßberger am Institut für Kriminalwissenschaften der Humboldt-Universität Berlin zum Thema "Internationales Strafrecht und Strafrechtsvergleichung";
    5. W2-Lichtenberg-Professur für Privatdozent Dr. Henrik Mouritsen am Institut für Biologie und Umweltwissenschaften der Universität Oldenburg zum Thema "Animal navigation from behaviour and cognition to molecular mechanisms";
    6. W2-Lichtenberg-Professur für Dr. Jascha Repp an der Naturwissenschaftlichen Fakultät II, Fakultät Physik der Universität Regensburg, zum Thema "Atomic-scale science of adsorbates on insulating films".

    Es folgen Informationen zu diesen sechs Lichtenberg-Professuren; im Anschluss eine Kurzübersicht der weiteren Neubewilligungen.

    Zu 1. Wenn die Barthaare beim Navigieren helfen
    Sie können problemlos unter Wasser sehen und hören, allerfeinste Wasserbewegungen dienen ihnen ebenso zur Orientierung wie der Sternenhimmel: Die Sinneswelt der Robben und anderer mariner Säuger ist erstaunlich und bisher nur ansatzweise verstanden. Dies könnte sich bald ändern, wenn Privatdozent Dr. Guido Dehnhardt seine Arbeit an der Universität Rostock im Rahmen einer Lichtenberg-Professur antritt. In einem "Freiwasser-Labor" will er untersuchen, wie die verschiedenen Sinnesleistungen mariner Säuger und ihre kognitiven Fähigkeiten zusammenhängen.

    Dehnhardt arbeitet bereits seit einigen Jahren mit einer festen Gruppe von Robben und Seelöwen. So gelang es ihm, eine Reihe wichtiger Erkenntnisse über die Fähigkeiten dieser Tiere zu gewinnen. Im Zuge seiner Forschungen stieß er auf die sensiblen Barthaare der Robben, die als Sinnessystem eine große Rolle bei der Navigation im Meer spielen. Ein wichtiger Wegweiser für die Meeressäuger sind auch die Wasserbewegungen: Feinste Verwirbelungen dienen ihnen als Spur bei der Jagd nach Fischen. Diese und weitere Beobachtungen zu sensorischen und kognitiven Fähigkeiten bei den Robben wird der - zurzeit noch an der Universität Bochum tätige - Forscher nun im natürlichen Lebensraum weiter verfolgen. Denn die Universität Rostock als neue Wirkungsstätte bietet dem Lichtenberg-Professor die hier zu Lande wohl einzigartige Möglichkeit, mit den Tieren unter "Echt-Bedingungen" im Meer zu arbeiten.

    Kontakt
    Privatdozent Dr. Guido Dehnhardt
    zurzeit erreichbar an der Universität Bochum
    Telefon: 0234 32 27709
    E-Mail: dehnhardt@neurobiologie.rub.de

    Zu 2. Die Medien als Entertainer
    Kaum eine Branche verzeichnet derzeit ein so großes Wachstum wie der Markt der Unterhaltungsprodukte: Insbesondere die neuen, digitalen oder auch interaktiven Unterhaltungsformen - wie Internet, Computer- und Videospiele - durchdringen immer stärker die Freizeit, aber auch die Welt der Arbeit und der Ausbildung. Wie beeinflusst eine solche "Entertainisierung" die Werte und Normen unserer Gesellschaft? Diese Kernfrage beschäftigt Professor Dr. Peter Vorderer, der nun im Rahmen einer Lichtenberg-Professur von der University of Southern California in Los Angeles nach Deutschland zurückkehrt. An der Universität Erfurt will er sich künftig systematisch und empirisch fundiert mit dem Thema auseinander setzen.

    Was fängt der Mensch mit der umfassenden (medialen) Unterhaltung an, und welche Auswirkungen haben die digitalen Angebote auf sein Denken und Fühlen? Der neue Forschungsbereich, den Professor Vorderer an der Universität Erfurt einrichtet, wird sich sowohl mit den eher traditionellen Formen von Unterhaltung als auch mit den neuen Medien und deren Wirkungen beschäftigen. Als Anwendung dieser Grundlagenforschung soll die Rolle von Unterhaltung in erzieherischen Kontexten, im Bereich der Gesundheitskommunikation sowie in der politischen Kommunikation untersucht werden.

    Kontakt
    Prof. Dr. Peter Vorderer
    zurzeit erreichbar an der University of Southern California, USA
    Telefon: +1-213 821 6263
    E-Mail: vorderer@gmail.com

    Zu 3. Intelligente Minikapseln und maßgeschneiderte Membranen
    Winzige Nanocontainer könnten in Zukunft Medikamente im Körper transportieren und an einem ganz bestimmten Wirkort in der Zelle abladen. Damit das funktioniert, müssen die Kapseln bei der Herstellung eine ganz bestimmte Porengröße erhalten. Diese Prozesse zu steuern, stellt eine Schlüsselfrage der modernen Naturwissenschaften dar - und ist gleichzeitig eine Herausforderung für Dr. Alexander Böker. Im Rahmen seiner Lichtenberg-Professur wird er sich an der Universität Bayreuth, die für solche Aufgaben ein exzellentes Umfeld bietet, der skizzierten Forschungsfrage annehmen. Mit Hilfe eines Baukastensystems auf der Basis von organischen und anorganischen Nanopartikeln will er neuartige nanoporöse Container mit kontrollierter Porengröße und -dichte synthetisieren.

    Seine Nanokapseln könnten aus dem kugeligen Proteinkäfig des Augenbohnenmosaikvirus und aus Goldnanopartikeln bestehen. Wichtig dabei ist, dass die chemische und biologische Funktionalität der Bausteine erhalten bleibt. Denn nur so lassen sich die Kapseln später an einen bestimmten Ort steuern. Wichtig für Nanocontainer ist zudem, dass die Porengröße sich kontrolliert verändert: Denn auch nur so kann ein Inhaltsstoff die Kapsel auf Wunsch verlassen. Neben den Minicontainern will Dr. Böker intelligente Membranen entwickeln, deren Porengröße sich über den pH-Wert oder die Temperatur steuern lässt. Die Forschungen bewegen sich an der Schnittstelle von makromolekularer und Kolloid-Chemie, von Materialwissenschaften und Biologie.

    Kontakt
    Dr. Alexander Böker
    Universität Bayreuth
    Telefon: 0921 55 2335
    E-Mail: alexander.boeker@uni-bayreuth.de

    Zu 4. Strafrechtler überschreitet Grenzen
    Die Internationalisierung und Europäisierung bringt auch für das Strafrecht und die Strafrechtswissenschaft große Herausforderungen mit sich. Die Zahl an grenzüberschreitenden Straftaten wächst ebenso wie auf der anderen Seite die Bereitschaft einzelner Staaten, sogar substanzielle Teile ihrer Souveränität - beispielsweise im Zuge eines europäischen Einigungsprozesses - abzugeben. Diese Entwicklungen wird Dr. Florian Jeßberger im Rahmen seiner Lichtenberg-Professur an der Humboldt-Universität Berlin zum Gegenstand von Forschung und Lehre machen. Die Professur ist angesiedelt im Grenzbereich der juristischen Disziplinen Strafrecht, Völkerrecht und Europarecht.

    Die Einrichtung dieser Professur bringt in Ergänzung zum exzellent ausgewiesenen Vorhaben mit sich, dass Deutschland im internationalen Vergleich nunmehr aufholt bei der überfälligen Implementierung einer auch international ausgerichteten Strafrechtswissenschaft. Die Aktualität der Forschungen mag ein geplantes Teilprojekt verdeutlichen: In einem der vier Forschungsschwerpunkte will der Nachwuchswissenschaftler die Leistungsfähigkeit des internationalen Strafrechts mit Blick auf den so genannten "Krieg gegen den Terror" ausloten.

    Kontakt
    Dr. Florian Jeßberger
    Humboldt-Universität Berlin
    Telefon: 030 2093 3312
    E-Mail: florian.jessberger@gmx.net

    Zu 5. Wie Zugvögel präzise über den Globus navigieren
    Zwei Mal pro Jahr machen sich Millionen von Zugvögeln auf den Weg in wärmere oder kältere Gefilde. Tausende von Kilometern legen sie zurück, und ihr Navigationssystem ist von einer Präzision, die für menschliche Navigatoren vor dem Einsatz von GPS-Satelliten unerreichbar war. Wie funktioniert dieser Orientierungssinn im Einzelnen? Diese Frage wird Privatdozent Dr. Henrik Mouritsen im Rahmen seiner Lichtenberg-Professur an der Universität Oldenburg zu beantworten suchen. Er wird sich dabei auf die verhaltensbiologischen, molekularen, physiologischen und kognitiven Mechanismen konzentrieren, die der Migration und der Langstreckennavigation zugrunde liegen.

    Die Arbeiten von Dr. Mouritsen werden sich zunächst auf eines der rätselhaftesten Phänomene der Sinnesphysiologie konzentrieren: die Wahrnehmung des Erdmagnetfeldes durch Zugvögel. Erst kürzlich haben erste Freiflug-Experimente mit nachtziehenden Singvögeln den Beweis erbracht, dass diese primär einen Magnetkompass während des Fluges nutzen. So konnte Dr. Mouritsen zeigen, dass die Netzhaut von Zugvögeln lichtempfindliche Moleküle - so genannte Cryptochrome - enthält, die die molekulare Grundlage der Magnetfeld-Wahrnehmung bilden könnten. Da die Netzhaut und das visuelle System der Vögel bei der Navigation offensichtlich eine Schlüsselrolle spielen, bietet die Universität Oldenburg, an der entsprechende Forschungsaktivitäten etabliert sind, beste Voraussetzungen für die Professur von Dr. Mouritsen: Sowohl die Neurobiologie als auch die ornithologische Forschung werden dort massiv gefördert.

    Kontakt
    Privatdozent Dr. Henrik Mouritsen
    Universität Oldenburg
    Telefon: 0441 798 3081
    E-Mail: henrik.mouritsen@uni-oldenburg.de

    Zu 6. Eigenschaften auf Isolatoren mit Zukunftspotenzial
    Wie sich kleinste Anlagerungen auf der Oberfläche von Leitern und Halbleitern verhalten und welche Eigenschaften sie haben, das wurde mit Hilfe der Tieftemperatur-Rastertunnelmikroskopie bis zu Größenordnungen von Atomgröße bereits einigermaßen gründlich vermessen. Bei Isolatoren sieht es anders aus; hier liegen bislang erst wenige solcher Studien vor. Die Erforschung von Anlagerungen auf Isolatoroberflächen ist aber aus zwei Gründen ebenfalls von größter Bedeutung. Zum einen unterscheiden sich die Eigenschaften auf den Oberflächen von (halb)leitenden und isolierenden Materialien in vielen Punkten nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ. Folglich gibt es dort wohl grundsätzlich neue Mechanismen zu entdecken - und damit sind vermutlich auch neue Erkenntnisse für die Grundlagenwissenschaft zu erwarten. Und zum Zweiten werden neue Anwendungsmöglichkeiten erschlossen, insbesondere für die Molekulare Elektronik und die Nanotechnologie.

    Dr. Jascha Repp widmet sich solchen "Isolator-Eigenheiten" zurzeit noch am IBM Research Laboratory in Zürich, wohin er nach seiner Promotion an der Freien Universität Berlin 2002 als Postdoktorand wechselte. Als Lichtenberg-Professur wird er künftig an der Universität Regensburg seine Experimente voranbringen. Sein Ziel ist es, auf Isolatorfilmen Stoffe anzulagern und deren Verhalten und Eigenschaften auf atomarer Skala zu erforschen. Auch der Elektronentransport durch einzelne dieser Stoffanlagerungen - Adsorbate genannt - wird ihn in den nächsten Jahren intensiv beschäftigen. In Regensburg findet sein Vorhaben ideale Anknüpfungspunkte, denn hier gibt es bereits entsprechende Kooperationen innerhalb der Fachbereiche Physik und Chemie.

    Kontakt
    Dr. Jascha Repp
    zurzeit erreichbar am IBM Research Division Zürich
    Telefon: +41/1 724 8560
    E-Mail: jre@zurich.ibm.com

    Bewilligt wurden außerdem folgende drei Lichtenberg-Professuren:

    7. W2-Lichtenberg-Professur für Dr. Dr. Klaus Hentschel an der Universität Halle-Wittenberg zum Thema "Vergleichende Wissenschaftsgeschichte". Im Rahmen seiner Professur will Hentschel die Wissenschaftsgeschichte zu einer Integrationsdisziplin in der universitären Forschungslandschaft machen. Eines von vielen spannenden Themen wird der Vergleich der Mentalitäten von Naturwissenschaftlern zu verschiedenen Zeiten sein.

    Kontakt:
    Dr. Dr. Klaus Hentschel
    zurzeit privat erreichbar:
    Telefon: +41 331 0983
    E-Mail: Khentsc@aol.com

    8. W2-Lichtenberg-Professur für Dr. Arno Rauschenbeutel am Institut für Physik der Universität Mainz zum Thema "Glass fibre quantum optics". Die Professur führt die atomare und molekulare Quantenoptik mit dem Gebiet der Lichtführung und -kontrolle mittels verjüngter optischer Glasfasern zusammen. Eines der Ziele ist die Herstellung ultradünner optischer Glasfasern mit einem Durchmesser von 10 Mikrometern bis zu 100 Nanometern.

    Kontakt:
    Dr. Arno Rauschenbeutel
    zurzeit erreichbar an der
    Universität Bonn Telefon: 0228 73 34 71
    E-Mail: arno.rauschenbeutel@iap.uni-bonn.de

    9. W3-Lichtenberg-Professur für Dr. Peter Güntert am Institut für Biophysikalische Chemie der Universität Frankfurt am Main zum Thema "NMR-based computational structural biology". NMR (magnetische Kernspinresonanz)-Spektroskopie ist eine der wenigen grundlegenden Methoden zur Untersuchung der Struktur, Wechselwirkung, Dynamik und Funktion von Proteinen auf atomarem Niveau. Die Professur wird rechnerisch-theoretischen Methoden gewidmet sein, die die Anwendung der biomolekularen NMR-Spektroskopie erweitern. Eine vollständige Automatisierung der NMR-Strukturbestimmung wird die Untersuchung einer großen Zahl von Proteinen ermöglichen.

    Kontakt:
    Dr. Peter Güntert
    zurzeit erreichbar am RIKEN Yokohama Institute, Japan
    Telefon: +81 45 503 9345
    E-Mail: guentert@gsc.riken.jp

    Kurzporträts der Lichtenberg-Professoren auf unserer Website unter http://www.volkswagenstiftung.de/fileadmin/downloads/portraets.pdf

    Weitere Informationen zu der Förderinitiative "Lichtenberg-Professuren" finden Sie auch im jetzt erschienenen Jahresbericht 2005 der Stiftung auf den Seiten 16ff.

    Kontakt
    VolkswagenStiftung
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Dr. Christian Jung
    Telefon: 0511 8381 - 380
    E-Mail: jung@volkswagenstiftung.de

    Kontakt Förderinitiative
    der VolkswagenStiftung
    Fachgebiete der Abteilung für Natur- und Ingenieurwissenschaften, Medizin
    Dr. Anja Fließ
    Telefon: 0511 8381 - 374
    E-Mail: fliess@volkswagenstiftung.de

    Der Text der Presseinformation steht im Internet zur Verfügung unter http://www.volkswagenstiftung.de/service/presse.html?datum=20060704.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Informationstechnik, Mathematik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Physik / Astronomie, Politik, Recht
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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