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10.10.2006 14:04

Petersburger Dialog startet deutsch-russisches Universitätsprojekt

Christian Möls Pressestelle
Technische Universität Bergakademie Freiberg

    In Anwesenheit des russischen Präsidenten Vladimir Putin und der Bundeskanzlerin Angela Merkel gründen am Dienstag, dem 10. Oktober, das St. Petersburger staatliche Bergbauinstitut und die TU Bergakademie Freiberg das "Ständige deutsch-russische Forum zu Fragen der Nutzung von Rohstoffressourcen". Ziel des Forums ist es, Strategien zur effektiven Nutzung fossiler, mineralogischer und alternativer Rohstoffressourcen zu diskutieren und zu entwickeln.

    Während der sechsten St. Petersburger Dialoge, die vom 9. bis 11. Oktober 2006 in Dresden stattfinden, unterzeichnen Prof. Vladimir St. Litvinenko, Rektor des St. Petersburger staatlichen Bergbauinstituts, und Prof. Georg Unland, Rektor der TU Bergakademie Freiberg, ein Memorandum zur Gründung des Forums. Als Industriepartner und Sponsoren unterstützen der russische Konzern OOO Gazexport und die deutsche VNG - Verbundnetz Gas AG Leipzig (VNG) die Initiative.

    Die beteiligten Universitäten planen neben der gemeinsamen Ausbildung in einer internationalen Graduiertenschule für Rohstoffmanagement auch länderübergreifende Forschungsprojekte. Das Rohstoff-Forum will daneben jährlich eine internationale Rohstoffkonferenz organisieren, die abwechselnd in St. Petersburg und Freiberg tagt. Um Wirtschaft und Wissenschaft enger zu verzahnen, ist die Einrichtung einer ständigen Rohstoff-Kommunikationsplattform vorgesehen. Sie soll helfen, Entwicklung rechtzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren.

    Zur Verwirklichung dieser Maßnahmen bilden beiden Universitäten bis Ende 2006 eine Arbeitsgruppe. Ihr gehören neben Vertretern der beteiligten Universitäten auch die Industriepartner OOO Gazexport und VNG an. Ziel der Arbeitsgruppe ist es, in sechs Monaten einen Entwurf für die Organisationsform des Rohstoff-Forums vorzulegen. Sitz des Forums soll sowohl Freiberg als auch St. Petersburg sein.

    Das Projekt ist so angelegt, das sich neben den Initialpartnern VNG und Gazexport auch weitere Unternehmen anschließen können.

    Ansprechpartner:
    Prof. Carsten Drebenstedt
    TU Bergakademie Freiberg
    Institut für Bergbau und Spezialtiefbau
    Gustav-Zeuner-Str.1A / Zi. 2.13
    09596 Freiberg
    Tel.: 03731 / 39-3373
    E-Mail. drebenst@mabb.tu-freiberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geowissenschaften
    überregional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

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