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30.10.2006 15:14

Handys, Autos, Internet: Bedienbarkeit muss kein Fremdwort sein

Kerstin Lauer Pressesprecherin
Hochschule der Medien Stuttgart

    Einladung zum Ausprobieren und Erleben beim Zweiten World Usability Day in Stuttgart

    Technik wird scheinbar immer komplizierter. Wer an seinem neuen Handy verzweifelt oder die schicke Kaffeemaschine nicht auf Anhieb bedienen kann, den wird die Botschaft des World Usability Day freuen. Sie lautet nämlich: "Technik muss immer benutzbar und beherrschbar sein." Wie das geht, zeigen 21 Aussteller nun zum zweiten Mal beim World Usability Day. Die Veranstaltung findet am 14. November 2006 in Kooperation mit der Volkshochschule im Treffpunkt Rotebühlplatz statt. Bis 18 Uhr können sich Besucher davon überzeugen, dass Bedienbarkeit kein Fremdwort sein muss. Der World Usability Day wird um 10 Uhr mit einem Grußwort der Kulturbürgermeisterin der Stadt Stuttgart, Dr. Susanne Eisenmann, eröffnet. Schirmherr ist Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster.

    Auf dem Programm stehen 17 Vorträge, drei Diskussionsrunden und verschiedene Vorführungen. Die Aussteller informieren Gäste unter anderem über die verbesserte Benutzerführung der SSB-Fahrscheinautomaten, über Sprachdialoge mit dem Computer und Blickbewegungen auf Internetseiten oder über Software zum Englisch lernen. Vertreten sind das Stuttgarter Web-Systemhaus Lightwerk, die User Interface Design GmbH, Ludwigsburg, die Stuttgarter Straßenbahnen AG, STAR Group, das Fraunhofer IAO, die Hochschule der Medien, Stuttgart, und viele andere.

    In den einstündigen Expertenrunden vertiefen Teilnehmer aus Wirtschaft und Forschung drei Themen und diskutieren mit dem Publikum. Sie stellen aktuelle Trends vor, zeigen Beispiele und sprechen über die Herausforderungen ihres Fachgebietes. Sie suchen Antworten auf die Fragen: "Können Handys bald alles außer Kaffee kochen?" oder "Autos werden immer intelligenter - aber werden sie auch benutzbarer?". Außerdem geht es um "Das neue Web 2.0 - Chancen und Herausforderungen für Usability und Barrierefreiheit". Zu den Gesprächspartnern gehören unter anderen Friedemann Kuhn (DaimlerChrysler Group Research), Dietmar Franz (dmc digital media center GmbH, Internetagentur und Systemhaus), Dr. Thomas Döbler (MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg), Jochen Katzer (NAVIGON AG) oder Professor Dr. Frank Heidmann (Fachhochschule Potsdam, Interaction Design Lab).

    Der World Usability Day findet in Deutschland in Stuttgart, Walldorf, Kaiserslautern, Düsseldorf, Magdeburg, Berlin und Hamburg statt. Im letzten Jahr gab es weltweit 115 Veranstaltungen in 35 Ländern - von den USA bis Japan. Der World Usability Day wurde vom internationalen Berufsverband der Usability-Fachleute, der "Usability Professionals Association" (UPA), ins Leben gerufen. Ziel der Veranstaltung ist, das öffentliche Bewusstsein für benutzerfreundliche Anwendungen und Produkte zu fördern.

    Organisatoren der Stuttgarter Veranstaltung sind: Professorin Astrid Beck, Hochschule Esslingen und GUI Design; Professor Dr. Michael Burmester, Hochschule der Medien; Stuttgart, Antje Daser, ad kommunikation Büro für Ausstellungen und Kommunikation; Franz Koller, User Interface Design GmbH; Silke Lotterbach, 5gestalten GmbH - angewandtes Informationsdesign; Professor Dr.-Ing. Ansgar Meroth, Hochschule Heilbronn; Brigitte Ringbauer, Fraunhofer-Institut IAO; Gottfried Zimmermann, Access Technologies Group.

    Kontakt:
    Brigitte Ringbauer, CC Human-Computer Interaction, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO)
    Telefon: (07 11) 970-2317
    E-Mail: Brigitte.Ringbauer@iao.fraunhofer.de

    Silke Lotterbach, 5gestalten GmbH - angewandtes Informationsdesign
    Telefon (07 11) 6 20 11 68
    E-Mail: silke.lotterbach@5gestalten.de


    Weitere Informationen:

    http://www.worldusabilityday.de
    http://www.worldusabilityday.org/
    http://www.worldusabilityday.net


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     


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