idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
14.02.2007 11:00

Klimatisieren mit Beton?

Rüdiger Mack Stabsabteilung Kommunikation
Fachinformationszentrum Karlsruhe

    Möglichkeiten und Grenzen der Bauteiltemperierung

    Der ungewöhnlich warme Winter lässt vermuten, dass der nächste Sommer die Rekordmarken der letzten Jahre noch übertreffen könnte. Kaum ein Büro-Neubau wird deshalb mehr auf sommerliche Kühlung verzichten. Dafür kommen aber nicht nur herkömmliche Klimaanlagen in Frage: in energieoptimierten Gebäuden ist das System der Betonkerntemperierung gut geeignet, sommerliche Wärmelasten zu bewältigen. Seit den 1990er Jahren werden mehr und mehr Gebäude auf diese Weise gekühlt - und auch beheizt. Das neue BINE-Themeninfo "Thermoaktive Bauteilsysteme" (I/2007) informiert über die Technik, ihre Möglichkeiten und Grenzen. Anhand von Pilotprojekten aus der Bauforschung werden Praxiserfahrungen vorgestellt.

    Ganz gleich, ob es zu warm oder zu kalt ist - mit konventioneller Raumklimatechnik muss jeweils aktiv und damit energieaufwändig gegengesteuert, also gekühlt oder geheizt werden. Nicht so bei der Betonkerntemperierung: Hier wird die Speicherkapazität der Gebäudemasse zum Temperaturausgleich herangezogen. Die großen, Wärme übertragenden Flächen ermöglichen es, bereits bei geringen Über- bzw. Untertemperaturen nennenswerte Leistungen an den Raum abzugeben. Wasserführende Rohrsysteme, die direkt in den Beton der Decken integriert sind, können deshalb Energiequellen mit niedrigem Temperaturniveau, wie Erdreich und Grundwasser, als Wärmesenke bzw. -quelle nutzen. Lediglich die Energie zur Verteilung der Energie, nicht aber zu deren Erzeugung, muss noch aufgewendet werden.

    Mit der Ausgabe "Thermoaktive Bauteilsysteme" erscheinen die bewährten BINE-Themeninfos in neuer Gestalt und mit neuem Umfang: 20 Seiten bieten klare und übersichtliche Informationen zu einem Thema der Energieforschung im Kontext anwendungsnaher Forschungsprojekte. Die Reihe richtet sich in erster Linie an Architekten, Planer und Berater sowie Aus- und Weiterbildungsinstitutionen.

    Die Broschüren sind kostenfrei beim BINE Informationsdienst von FIZ Karlsruhe zu beziehen - im Internet unter http://www.bine.info oder telefonisch unter 0228/92379-0.

    Text: Zeichen (2.102 m.L.Z)

    Pressekontakt
    BINE Informationsdienst
    Uwe Milles
    Tel. 0228/9 23 79-26
    Fax 0228/9 23 79-29
    E-Mail presse@bine.info
    Kaiserstraße 185-197
    53113 Bonn
    http://www.bine.info

    Hinweis für Redaktionen

    Diesen Pressetext, eine PDF-Datei der Broschüre und eine druckfähige Grafik-Datei des Covers finden Sie unter http://www.bine.info in unserem Pressebereich. Bitte senden Sie uns bei Verwendung ein Belegexemplar.

    BINE ist ein Informationsdienst von FIZ Karlsruhe und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert. FIZ Karlsruhe ist Dienstleister und Servicepartner für das Informationsmanagement und den Wissenstransfer in Wissenschaft und Wirtschaft. Schwerpunkte sind die weltweit einzigartige Datenbankkollektion von STN International und die Entwicklung von e-Science-Lösungen. Weitere Informationen unter http://www.fiz-karlsruhe.de


    Weitere Informationen:

    http://"www.bine.info/templ_meta.php/presseforum/archiv_pressetexte/445/lin... - Pressemitteilung"
    http://"www.bine.info - Homepage BINE Informationsdienst"


    Bilder

    BINE-Themeninfo "Thermoaktive Bauteilsysteme" (I/2007)
    BINE-Themeninfo "Thermoaktive Bauteilsysteme" (I/2007)

    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Biologie, Elektrotechnik, Energie, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    BINE-Themeninfo "Thermoaktive Bauteilsysteme" (I/2007)


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).