Hamburg, 19. Februar. Machen Computerspiele aggressiv? Sollten "Killerspiele" verboten werden? Was genau ist eigentlich ein "Killerspiel"? Im nächsten medienökonomischen Labor am 27. Februar stellt Prof. Sabine Trepte zu diesen Fragen aktuelle Befunde aus der Psychologie sowie der Kommunikationswissenschaft vor. Der Vortrag richtet sich nicht nur an Studierende der HMS, sondern auch an Externe, die an einer sachlichen Diskussion des Themas interessiert sind.
Computerspiele haben sich zu einem enorm populären und kommerziell erfolgreichen Unterhaltungsmedium entwickelt. Gerade im Zusammenhang mit gewalthaltigen Spielen werden in den Medien mögliche Wirkungen dieser Inhalte auf die Nutzer kontrovers diskutiert. Die Erkenntnisse aus Psychologie und Kommunikationswissenschaft, die in den letzten 20 Jahren gewonnen wurden, finden nur selten ihren Weg in diese mediale Debatte. Im Rahmen des medienökonomischen Labors bietet Prof. Sabine Trepte, an der HMS zuständig für Medienpsychologie, einen Überblick über die Nutzung und Verbreitung gewalthaltiger Computerspiele in Deutschland und stellt die wichtigsten Wirkungstheorien im Licht neuerer wissenschaftlicher Befunde vor.
Angesichts der aktuellen Debatte um ein Verbot der so genannten "Killerspiele" sind die präsentierten Forschungsergebnisse auch für Nicht-Wissenschaftler interessant. Die medienökonomischen Labore sind Bestandteil der anwendungsorientierten Ausbildung und illustrieren die praxisnahen Lehrmethoden an der Hamburg Media School. Sie bieten externen Interessenten die Gelegenheit, sich gemeinsam mit HMS-Studierenden realitätsnah mit medienbezogenen Fragestellungen auseinanderzusetzen.
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Termin: 27. Februar 2007, 18.30 - 20.30 Uhr
Ort: Hamburg Media School, 2. Etage, EMBA-Raum, Finkenau 35, 22081 Hamburg
Anmeldung und weitere Informationen:
Email: careerservice@hamburgmediaschool.com oder per Telefon:
Christine Sänger, Tel.: +49 (0) 40 - 413 468 - 18
Ulf Böttcher, Tel.: +49 (0) 40 - 413 468 - 21
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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