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08.05.2007 09:53

"The Art of Demonstration"

Christel Lauterbach Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Unter dem Titel "The Art of Demonstration" zeigt das Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI) der Justus-Liebig-Universität am Freitag, den 11. Mai 2007, eine Lecture Performance über den wissenschaftlichen Vortrag. Die Performance von Sibylle Peters und Matthias Anton beginnt um 17 Uhr im Margarete-Bieber-Saal (Ludwigstraße 34, 35390 Gießen). Der Eintritt ist frei.

    Begreift man den wissenschaftlichen Vortrag als Performance, so wird das Szenario der Präsentation zu einer Art Forschungslabor: In ihrer kurzweiligen Vortrags-Performance testen Sibylle Peters und Matthias Anton die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden und erzählen die Geschichte des Gedankenblitzes. Sie erklären die Figur des zerstreuten Professors und beweisen ihre eigenen Thesen. Sie beschwören die Stimmen der Toten, entzünden ein Feuerwerk der Rede, beantworten alle denkbaren Fragen und zwingen den Zuschauer zum Mitschreiben.

    Dr. Sibylle Peters, Jahrgang 1972, ist Kulturwissenschaftlerin und Performerin. Als Projektemacherin zwischen Kunst und Wissenschaft forscht und publiziert sie zu Themen wie Theatralität und Wissen, Zeit und Medien, Figur und Evidenz. Sie studierte und promovierte in Hamburg Germanistik und Philosophie und arbeitete als Dramaturgin und Regisseurin. Seit 1998 war sie als Lehrbeauftragte, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Forschungsstipendiatin an den Universitäten Hamburg, München, Basel und Berlin tätig - zuletzt bei Gabriele Brandstetter am Institut für Theaterwissenschaften an der Freien Universität Berlin. Als freie Performerin realisierte Sibylle Peters zahlreiche Projekte, unter anderem im Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Zurzeit arbeitet sie an ihrer Habilitation zum Thema "Der Vortrag als Performance".

    Der Sinologe Matthias Anton, geboren 1970, war in der Vergangenheit in den verschiedensten Berufsfeldern tätig - vom Übersetzer über den Museumsmitarbeiter bis zum Verkäufer auf der Reeperbahn - und lebt heute als Performer und freier Künstler in Hamburg. Zu seinen jüngsten Projekten zählen neben "The Art of Demonstration" unter anderem "Asche zu Asche: Show zu Theorie und Praxis des Geldverbrennens" oder "Bank of Burning Money" im Schauspiel Frankfurt.

    Kontakt:

    Sabine Heymann, Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI)
    Ludwigstraße 34, 35390 Gießen
    Telefon: 0641 99-16350, Fax: 0641 99-16359
    E-Mail: sabine.heymann@zmi.uni-giessen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.zmi.uni-giessen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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