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22.10.2007 09:58

"Tag der Forschung 2007": "Wissenschaft entdecken!"

Rolf Willhardt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

    "Wissenschaft entdecken!", unter diesem Motto steht der diesjährige "Tag der Forschung" der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf am Sonntag, 28. Oktober 2007. 154 Veranstaltungspunkte finden sich im Programm.

    Projekte aus Medizin, Naturwissenschaft, Kultur, Wirtschafts- und Rechtwissenschaft stellen sich von 10 bis 18 Uhr vor. Doch nicht nur die schiere Menge imponiert, sondern auch die Inhalte.

    Zum ersten Mal präsentiert die Universität dabei ein spannendes Rahmenprogramm aus allen Fakultäten. Thema: "Medienwirklichkeit: Das Fernsehen und die Realität". Wie wird zum Beispiel die Rechtsmedizin im Film dargestellt,"Wie arbeiten Samantha Ryan und Quincy wirklich?". Oder das Thema "Holocaust" im Fernsehen: Wie gehen Historiker mit Filmen als Quelle um? Und welche Rolle spielen zum Beispiel TV-Serien ("24") und Medien beim Thema "Wiederkehr der Folter"? Fachleute informieren und berichten aus der Wissenschafts-Wirklichkeit.

    Wie in den Jahren zuvor wird auch diesmal ein eigenes Programm für Kinder und
    Jugendliche geboten: In der Uni-Bibliothek können Kinder wieder "altdeutsche Schrift" lernen (ein Riesenerfolg im letzten Jahr!), es gibt die bewährte "Physikalische Spielwiese" und viele Experimente "zum Anfassen und nach Hause nehmen". Und natürlich ist auch wieder ein "Denksportwettbewerb" für kleine Schlaumeier im Programm.

    Alle Fakultäten sind am "Tag der Forschung" dabei. Bei den Naturwissenschaften, in der Experimentellen Psychologie, geht es zum Beispiel um Distanzschätzung im Straßenverkehr ("Wann kracht es?"), die Physiker sind tropfenden Wasserhähnen auf der Spur ("deterministisches Chaos im Badezimmer") und erklären, "wie die Atomuhr tickt". Die Pharmazeuten fragen "Was haben Smarties, Dragees und Filmtabletten gemeinsam?" und Genetiker informieren, wie sich durch Pflanzen und Tiere das Weltklima verändert hat.
    Die Mediziner stellen u.a. psychologische Testmethoden vor, Praktisches aus der Augenheilkunde und organisieren eine "Anti-Stress Straße". Sie fragen "Schützt Gehirnjogging?" und "Sind meine Knochen noch ganz dicht?", das Institut für Lasermedizin bietet an, das Gesicht zu vermessen und bei den Arbeitsmedizinern kann jeder seine Lungenfunktion prüfen lassen.
    In der Philosophischen Fakultät werben die Anglisten mit Filmclips aus den "Simpsons" oder dem "Herrn der Ringe" für ein (etwas anderes) Studium der englischen Sprache und die Sozialwissenschaften sind dem "Händedruck als politische Kommunikation" auf der Spur. Antworten finden sich sicher auch auf die Fragen "Gab es den Trojanischen Krieg?" und "Sag mal, wer war eigentlich Shakespeare?"
    Die Betriebswirtschaftler informieren zum Beispiel über den Zusammenhang von großen Naturkatastrophen und Kapitalmärkten und die Juristen gehen der Korruption in der EU nach.

    Besonderes Angebot für Musikliebhaber in diesem Jahr: Universitätsorchester und -chor laden Kurzentschlossene ein, gemeinsam mit ihnen ein Orchesterwerk oder ein Chor-Stück einzustudieren. Und natürlich auch aufzuführen.

    Die Erfahrungswerte zeigen: Das Interesse am "Tag der Forschung" ist beständig gestiegen. Im letzten Jahr gab es das bisherige Rekordergebnis: Über 6000 Besucher kamen auf den Campus!

    Einen Zentralen Informationsstand gibt es in der Roy-Lichtenstein-Halle (Gebäude 22.01).
    Auf dem gesamten Campus sind "Info-Scouts" unterwegs, die Programme verteilen und Auskunft geben.

    Das Programm findet sich im Internet:
    http://www.uni-duesseldorf.de/tagderforschung
    Hotline: 0211-81-1 3000


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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