2. Symposium des Forschungsprojekts "Menschenrecht auf Bildung" am 8. und 9. Februar in Loccum.
Zwar hat sich die öffentliche Stimmung im Zuge der Veröffentlichung der neuesten PISA-Ergebnisse etwas beruhigt, dennoch stellt sich nach wie vor die Frage nach der Gerechtigkeit im deutschen Bildungssystem.
Im März 2006 haben der Lehrstuhl für Christliche Soziallehre und Allgemeine Religionssoziologie der Universität Bamberg und das Forschungsinstitut für Philosophie Hannover (FIPH) unter dem Titel "Das Menschenrecht auf Bildung" ein Projekt zu zentralen Fragen der Bildungsgerechtigkeit begonnen. Am Freitag, 8. Februar, und Samstag, 9. Februar, findet nun in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Akademie Loccum das 2. Symposium des von der DFG geförderten Forschungsprojekts mit dem Titel "Keine(r) darf zurückbleiben! Bildungszugänge und -übergänge auf dem Prüfstand" statt.
In der gegenwärtigen Diskussion um Bildung dominieren ökonomische und sozialpolitische Argumentationen das Feld. Zukunft wird in erster Linie als Zukunft der Gesellschaft und des Wirtschaftsstandorts gedacht, kaum hingegen als die konkrete Zukunft von den jungen Menschen, die diese Gesellschaft und den Wirtschaftsstandort Deutschland in Zukunft ausmachen werden und deren Bildung und Ausbildung zur Zeit zur Diskussion stehen. Das Symposium will dazu beitragen, die sozialethischen Perspektiven auf Bildung und Beteiligungsgerechtigkeit ins Gespräch zu bringen. Ziel ist die Formulierung von sozialethischen Kriterien, die die Umgestaltung des deutschen Bildungssystems aus einer umfassenden Perspektive anleiten können.
Weitere Informationen auch im Vorfeld erhalten Sie gerne bei
Dr. Axel Bernd Kunze
An der Universität 2
96047 Bamberg
Telefon: 0951-863-1741
axel-bernd.kunze@uni-bamberg.de
www.menschenrecht-auf-bildung.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Philosophie / Ethik, Religion
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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