Neues und innovatives Programm des Uniklinikums Frankfurt sucht noch Teilnehmer für 2008
Das Programm "AKTIVA: Aktive kognitive Stimulation - Vorbeugung im Alter" der Stiftungsprofessur Gerontopsychiatrie am Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt soll Frankfurter Senioren die Möglichkeit bieten, durch Eigeninitiative das Risiko für ein Nachlassen der geistigen Leistungsfähigkeit zu senken und so langfristig das Risiko einer Demenz zu reduzieren. Es werden noch Teilnehmer/innen für das Projekt, welches im April 2008 beginnt, gesucht. Teilnehmen kann jeder ab 65 Jahren. Jede/r Teilnehmer/in unterstützt damit zugleich eine wissenschaftliche Untersuchung zu Schutzfaktoren der geistigen Leistungsfähigkeit im Alter. Dabei werden die Teilnehmer zufällig drei Untersuchungsgruppen zugeordnet. Zwei dieser Gruppen erhalten das intensive Aktivierungsprogramm, einer weiteren Gruppe wir im Anschluss an die Studie eine kostenlose Beratung angeboten. Kooperationspartner sind der Frankfurter Verband, die Caritas Frankfurt, das DRK Frankfurt, die AWO Frankfurt und das Bürgerinstitut Frankfurt.
"AKTIVA" ist eine Maßnahme, die dem Nachlassen der geistigen Leistungsfähigkeit entgegenwirken soll, und setzt auf die Steigerung eigenständiger geistig stimulierender Aktivitäten. Unter professioneller Anleitung werden Pläne zum Umgang mit Herausforderungen im eigenen Lebensumfeld entwickelt. Die Teilnehmer erfahren mehr über ihre eigene geistige Leistungsfähigkeit und erhalten Informationen, wie sie langfristig das Risiko einer Demenz reduzieren können. Eine wichtige Rolle können dabei die Wiederbelebung bisheriger Freizeitaktivitäten aber auch körperliche Aktivität und Ernährung spielen. "AKTIVA" stellt somit eine attraktive Chance zur aktiven Vorbeugung von Demenz dar.
Geleitet wird das von der BHF-BANK-Stiftung geförderte Projekt von Herrn Prof. Dr. J. Pantel und Frau Dipl.-Psych. V. Tesky von der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Klinikums der J.W. Goethe-Universität sowie von Herrn Prof. Dr. Dr. W. Banzer und Herrn PD Dr. L. Vogt von der Abteilung Sportmedizin der J.W. Goethe-Universität.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Frau Dipl.-Psych. Valentina Tesky oder Prof. Dr. Johannes Pantel (Tel.: (069) 6301 - 5571, E-Mail: valentina.tesky@kgu.de), Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Heinrich-Hoffmann-Straße 10, 60528 Frankfurt am Main.
Franfurt am Main, 21. Februar 2008
Für weitere Informationen:
Ricarda Wessinghage
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt/ Main
Fon (0 69) 63 01 - 77 64
Fax (0 69) 63 01 - 8 32 22
E-Mail ricarda.wessinghage@kgu.de
Internet www.kgu.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Forschungsprojekte
Deutsch
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