idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
01.05.2008 17:02

Wer flitzt, der schwitzt: Am 3. Mai startet die Kinderuni Augsburg ins Sommersemester 2008

Klaus P. Prem Presse - Öffentlichkeitsarbeit - Information
Universität Augsburg

    Zwei weitere Vorlesungen am 14. Juni und am 12. Juli
    -----

    Mit einer Vorlesung des Sportpädagogen Prof. Dr. Helmut Altenberger zum Thema "Wer flitzt der schwitzt - und was Bewegung sonst noch bewirkt..." startet die Kinderuni Augsburg übermorgen (Samstag, 3. Mai) ins Sommersemester 2008. Am 14. Juni geht's dann mit dem Physiker Prof. Dr. Achim Wixforth auf eine Reise in die Nanowelt und am 12. Juli um die Frage, wie die Comics entstanden sind, die der Deutschdidaktiker Prof. Dr. Kaspar Spinner beantworten wird.

    Wie immer finden die Vorlesungen der Kinderuni samstags von 11 bis 12 Uhr im Hörsaal I des Großen Hörsaalzentrums (Universitätsstraße 10) statt. Einlass ist um 11.45 Uhr. Für Eltern und sonstige erwachsene Begleitpersonen werden die Vorlesungen per Video in den benachbarten Hörsaal II übertragen. Die Einlass-Tickets für alle drei Vorlesungen waren einmal mehr kurze Zeit nach Ausgabebeginn restlos vergriffen. Sollten Tickets nicht genutzt werden und Plätze frei bleiben, können auch noch Kinder ohne Tickets eingelassen werden.

    Wer flitzt der schwitzt - und was Bewegung sonst noch bewirkt... (3. Mai 2008)

    Was die Kinder in seiner Vorlesung erwartet, beschreibt Prof. Dr. Helmut Altenberger (Lehrstuhl für Sportpädagogik) folgendermaßen: "Spitzensportler, wie z. B. Florian Hambüchen, Birgit Prinz oder Pascal Hens müssen trainieren, wenn sie Leistung bringen wollen - und verändern dabei etwas in ihrem Körper. Auch unser Körper reagiert auf Bewegung, z. B. wenn wir viele Treppen hochsteigen oder noch schnell den Bus erreichen wollen. Warum bekommen wir rote Backen oder fangen an zu schwitzen? Warum schlägt unser Herz schneller? In der Vorlesung erfahrt Ihr, was im Körper passiert, wenn er etwas leisten soll - und wie wir diese Veränderungen messen können. In praktischen Versuchen probieren wir verschiedene Messmethoden aus. Dabei können wir sehen, wie sich unterschiedliche sportliche Aktivitäten auswirken. Zudem überlegen wir uns, wo sich im Alltag unser Körper anstrengen muss und was sich dabei verändert."

    Wo selbst Kleinigkeiten schon riesengroß sind: Eine Reise in die Nanowelt (14. Juni 2008)

    Prof. Dr. Achim Wixforth (Lehrstuhl für Experimentalphysik I) wird die Kindersutdentinnen und Kinderstudenten in die Nanowelt entführen und kündigt die spannende Reise dorthin so an: "Was ist wirklich klein? Ein Zwerg, eine Ameise, eine Bazille? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf der ganzen Welt forschen zur Zeit an Dingen, gegenüber denen selbst sowas noch riesengroß ist! Wirklich klein sind für sie solche Dinge, für die ganz andere Gesetze gelten, als wir sie aus unserem täglichen Leben kennen, und die uns dennoch irgendwie bekannt vorkommen: Teilchen verhalten sich plötzlich wie Wellen auf einem See oder wie Schallwellen in einer Blockflöte. Ganz normale Flüssigkeiten scheinen so zäh wie Honig zu sein, der elektrische Strom durch einen 'wirklich dünnen' Draht sieht aus wie der Sand in einer Eieruhr ... Unzählige andere, spannende Effekte tauchen in der Nanowelt auf, die heute zum Teil sogar schon technisch genutzt werden. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler messen ihre 'Kleinen' in Nanometern. Ein Nanometer ist ein millionstel Millimeter. Eine Null mit neun Nullen hinter dem Komma, bevor dann die Eins kommt! Unvorstellbar klein! 'Nanos', das heißt auf Griechisch aber auch 'Zwerg'. Machen wir also gemeinsam eine Reise in die Welt der Zwerge und erforschen wir die Physik neun Nullen hinter dem Komma!"

    Wie die Comics entstanden sind (12. Juli 2008)

    "Seit wann gibt es eigentlich Comics?", wird Prof. Dr. Kaspar H. Spinner (ehem. Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur ) am Anfang seiner Vorlesung fragen. "Die ersten stammen aus Amerika, wo sie vor etwas mehr als 100 Jahren entstanden sind und in Zeitungen abgedruckt wurden. Ihre Vorläufer sind die Bildergeschichten, vor allem 'Max und Moritz' von Wilhelm Busch. Und wenn man will, kann man noch weiter zurückgehen, bis ins Mittelalter, wo an den Kirchenwänden die biblischen Geschichten erzählt wurden. Wie aus Bildergeschichten die Comics entstanden sind und wie sich ihre Bilder und ihre Sprache entwickelt haben, das erfahren wir in der Vorlesung."
    _______________________________

    Die Kinderuniversität Augsburg wird von den Professoren Martin Kaufhold (Mittelalterliche Geschichte), Wolfgang Reif (Softwaretechnik und Programmiersprachen) und Gregor Weber (Alte Geschichte) in Zusammenarbeit mit der Pressestelle der Universität Augsburg organisiert. Sie wird materiell und ideell unterstützt von der Augsburger Allgemeinen, der Augsburger Puppenkiste, von BR alpha, GEOlino, dem Bekleidungshaus K+L Ruppert, der Stadt, der Stadtsparkasse und den Stadtwerken Augsburg, von Unibärchen e. V. und von der Universität Augsburg.


    Weitere Informationen:

    http://www.kinderuni-augsburg.de


    Bilder

    Unterstützt von engagierten Partnern bietet die Kinderuni Augsburg ...
    Unterstützt von engagierten Partnern bietet die Kinderuni Augsburg ...

    None

    ... auch im Sommersemester 2008 wieder drei bereits "ausverkaufte" Vorlesungen an.
    ... auch im Sommersemester 2008 wieder drei bereits "ausverkaufte" Vorlesungen an.

    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Unterstützt von engagierten Partnern bietet die Kinderuni Augsburg ...


    Zum Download

    x

    ... auch im Sommersemester 2008 wieder drei bereits "ausverkaufte" Vorlesungen an.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).