idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
21.07.2008 12:23

Eine schnelle Diagnose kann Leben retten

Stephan Laudien Referat Öffentlichkeitsarbeit
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Jenaerin erhält Preis für besten Vortrag bei deutschlandweitem Doktorandentreffen

    Jena (21.07.08) Eine rasche Diagnose kann Leben retten. Verfeinerte, zeitsparende Diagnoseverfahren sind deshalb in der Medizin unverzichtbar. Katharina Hering von der Universität Jena erforscht in ihrer Doktorarbeit, wie sich verschiedene DNA-Sequenzen parallel untersuchen lassen. Beim Doktorandenseminar des Deutschen Arbeitskreises für Angewandte Spektroskopie erhielt die 25-Jährige jetzt eine Auszeichnung für den besten Vortrag. Prämiert wurde ihr Beitrag über "Enzymatische Nanopartikel für die DNA-Analyse mittels oberflächenverstärkter Raman-Spektroskopie".

    "Es geht darum, wie sich parallel Tausende Proben untersuchen lassen", sagt Katharina Hering. Ziel ist es deshalb, ein DNA-Array zu entwickeln. Damit soll in einem Arbeitsschritt zum Beispiel eine Blutprobe auf die DNA von Bakterien hin untersucht werden. Ein solches Array enthält Tausende Proben auf engstem Raum. Vergleichen lässt es sich mit einer Form zur Herstellung von Eiswürfeln - mit dem Unterschied, dass es viel mehr Fächer enthält und weitaus kleiner ist.

    Katharina Hering hat an der Fachhochschule Jena ihr Studium als Diplom-Ingenieurin für Umwelttechnik erfolgreich abgeschlossen und promoviert jetzt am Institut für Physikalische Chemie der Friedrich-Schiller-Universität in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Jürgen Popp. Sie ist Mitglied der Nachwuchsforschergruppe "Jenaer Biochip Initiative" (JBCI).

    Das Doktorandenseminar ist in den Räumen der Analytik Jena AG abgehalten worden. Eingeladen waren Doktoranden aus ganz Deutschland, die sich mit der Spektroskopie befassen. Insgesamt wurden 32 Vorträge gehalten, von denen die zwei besten prämiert worden sind.

    Kontakt:
    Dipl.-Ing. (FH) Katharina Hering
    Institut für Physikalische Chemie der Friedrich-Schiller-Universität Jena
    Helmholtzweg 4, 07743 Jena
    Tel.: 03641 / 206309
    E-Mail: katharina.hering[at]uni-jena.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-jena.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    regional
    Personalia
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).